Hebammen mit 10.000 Euro ausgezeichnet

HiPP fördert mit dem HiPP Hebammen-Preis die wichtige Arbeit von Hebammen und würdigt ihre Leistungen

Die Hebamme Rebecca Kimmling wurde gestern in Pfaffenhofen mit dem HiPP Hebammen-Preis ausgezeichnet. Sie konnte sich mit ihrem Projekt „Moderne Lösungen zur Arbeitserleichterung für freiberufliche Hebammen“ durchsetzen und den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz belegen. Die Hebamme arbeitet freiberuflich in einer Praxisgemeinschaft in Frankfurt am Main. „Für freiberufliche Hebammen bestehen durch bürokratische Anforderungen und strukturelle Probleme Belastungen, die zu Unzufriedenheit, Überlastung und schließlich zum Ausstieg aus der Hebammenarbeit führen können. Deshalb haben wir erfolgreich nach praktikablen Möglichkeiten gesucht, diese Belastungen zu reduzieren,“ so die Gewinnerin aus Frankfurt über die Motivation für ihr Projekt, das als webbasiertes System für Kursverwaltung, Anmeldungen und Terminvergabe die Arbeitsbelastung in der Hebammenpraxis signifikant verringert.

Das mit dem 1. Platz ausgezeichnete Projekt von Rebecca Kimmling wurde nun von HiPP in einer Sonderausgabe des Fachmagazins „Rundherum“ publiziert und so für alle Hebammen zugänglich gemacht, um ihnen im Praxisalltag zu helfen. Dies gilt auch für die Arbeiten der zweit- und drittplatzierten Hebammen, Anne-Katrin Klotzsch (Berlin) und Petra Seiler und Ute Twellenkamp (Berlin), deren Projekte mit 3.000 Euro bzw. 2.000 Euro bedacht wurden.

Für Stefan Hipp war es eine Herzensangelegenheit, die Preise persönlich zu übergeben: „Hebammen leisten durch ihre achtsame und kompetente Begleitung werdender und junger Familien während der Schwangerschaft, der Geburt sowie der Zeit danach einen wesentlichen Beitrag zur Frauen- und Familiengesundheit. Diese wichtige Arbeit wollen wir fördern, ihre Leistungen würdigen und das Wissen teilen.“ Belohnt werden die ausgezeichneten Arbeiten mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro.

„Aus der Praxis – für die Praxis“ – HiPP fördert die praktische Hebammenarbeit

HiPP steht in vierter Generation für eine hohe ethische und ökologische Werteorientierung. Dem Babynahrungshersteller ist es von großer Bedeutung, vor den Produkten auch den Menschen in seinem sozialen Umfeld zu sehen und zu verstehen. „Soziale Verantwortung ist für uns die wesentliche Grundlage für erfolgreiches unternehmerisches Handeln – sei es gegenüber unseren Mitarbeitern, Partnern, Verbrauchern oder Kunden. Und damit auch gegenüber Hebammen, die sich um das wohl Wichtigste im Leben kümmern – den Nachwuchs und die Frauengesundheit“, sagt Stefan Hipp. Durch eigene Erfahrungen wissen die Mitarbeiter der Firma HiPP, dass Hebammen praktische und kreative Frauen sind. Immer wieder beeindrucken sie mit vielen guten Einfällen und schöpferischen Ideen hinsichtlich der Verbesserung eigener Arbeitsbedingungen in der Begleitung werdender und junger Familien. Oft sind diese Ideen für die gesamte Berufsgruppe von großem Nutzen, bleiben aber meist unbekannt, da eine Möglichkeit zum Austausch fehlt. Um hier Abhilfe zu schaffen und hilfreiche individuelle Konzepte für alle Hebammen zugänglich zu machen, wurde 2014 der HiPP Hebammen-Preis ins Leben gerufen. Damit möchte das oberbayerische Familienunternehmen vor allem den fachlichen Transfer untereinander fördern.

Die Gewinnerinnen und ihre Arbeiten

  • Platz 1: Rebecca Kimmling (Frankfurt)

Moderne Lösungen zur Arbeitserleichterung für freiberufliche Hebammen

  • Platz 2: Anne-Katrin Klotzsch (Berlin)

Implementierung eines ambulanten Managements nach vorzeitigem Blasensprung am Termin in einem deutschen Krankenhaus

  • Platz 3: Petra Seiler & Ute Twellenkamp (Berlin)

„Quality meets Economy“ – Elektronisches Betreuungsmodul verbindet Qualitätsmanagement und Wirtschaftlichkeit

Die ausgezeichneten Arbeiten finden Sie unter: www.hipp-hebammenakademie.de