Störfaktor Kind!
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17. Jul 2012 10:02
Re: Störfaktor Kind!
wo melina es grad erwähnt mit 3 kindern
meine grossen waren 11 monate auseinander. einerseits war es gut so, weil der grosse es nie (bewusst) kannte, die alleinige aufmerksamkeit zu bekommen, d.h. er war kein bisschen eifersüchtig. er war total genügsam und geduldig, denn der kleine war wirklich viel anstrengender als das erste kind. aber wies halt mal bei mehreren kindern ist, einer musste halt mal schreien.
mittlerweile sind sie 8 und 9, es gibt zwar manchmal zoff, aber ich glaube, sie sind sozial besser eingestellt, als verwöhnte einzelkinder, denen man immer alles hinterher getragen hat. sie sind gut in der schule, recht selbständig für ihr alter und es gab noch nie beanstandungen in der schule
für mich bedeutet ein kind nicht mittelpunkt des lebens, wo jedes andere familienmitglied zurückstecken muss, sondern wichtiger teil der familie. aber jedes familienmitglied ist gleich wichtig. klar kann man als erwachsener leichter zurückstecken und von den grossen kindern eher mal erwarten, bisschen geduld zu haben. aber weder die grossen noch der kleine bekommen von mir das gefühl, dass alles nach dem kleinen seiner nase tanzt. d.h. ich bringe dem kleinen auch einen rhythmus nahe, der zu uns grossen passt. denn ich sehe es nicht ein, dass der kleine nachmittags schreit und schreit, so dass ich mit ihm durch die wohnung laufen muss, so dass ich mich nicht um die hausaufgaben der grossen kümmern kann. oder dass ich nachts mit dem baby spiele, weil es das möchte und ich dann tagsüber keine nerven mehr für die grossen hab oder sie auf eine dreckige toilette gehen müssen, weil ich den haushalt nicht schaffe. das hat mit störfaktor nichts zu tun oder ich hätte kein kind mehr kriegen sollen
meine grossen waren 11 monate auseinander. einerseits war es gut so, weil der grosse es nie (bewusst) kannte, die alleinige aufmerksamkeit zu bekommen, d.h. er war kein bisschen eifersüchtig. er war total genügsam und geduldig, denn der kleine war wirklich viel anstrengender als das erste kind. aber wies halt mal bei mehreren kindern ist, einer musste halt mal schreien.
mittlerweile sind sie 8 und 9, es gibt zwar manchmal zoff, aber ich glaube, sie sind sozial besser eingestellt, als verwöhnte einzelkinder, denen man immer alles hinterher getragen hat. sie sind gut in der schule, recht selbständig für ihr alter und es gab noch nie beanstandungen in der schule
für mich bedeutet ein kind nicht mittelpunkt des lebens, wo jedes andere familienmitglied zurückstecken muss, sondern wichtiger teil der familie. aber jedes familienmitglied ist gleich wichtig. klar kann man als erwachsener leichter zurückstecken und von den grossen kindern eher mal erwarten, bisschen geduld zu haben. aber weder die grossen noch der kleine bekommen von mir das gefühl, dass alles nach dem kleinen seiner nase tanzt. d.h. ich bringe dem kleinen auch einen rhythmus nahe, der zu uns grossen passt. denn ich sehe es nicht ein, dass der kleine nachmittags schreit und schreit, so dass ich mit ihm durch die wohnung laufen muss, so dass ich mich nicht um die hausaufgaben der grossen kümmern kann. oder dass ich nachts mit dem baby spiele, weil es das möchte und ich dann tagsüber keine nerven mehr für die grossen hab oder sie auf eine dreckige toilette gehen müssen, weil ich den haushalt nicht schaffe. das hat mit störfaktor nichts zu tun oder ich hätte kein kind mehr kriegen sollen

17. Jul 2012 10:09
Re: Störfaktor Kind!
Hmm,wenn ich das hier alles so lese finde ich ist keine Mama eine schlechte Mama nur weil man ein rythmus haben möchte...
Meine darf auch mal Fern sehen(natürlich keine 3std)sie darf essen was sie möchte bzw ich lasse sie alles probieren und ausserdem kann ich gar nix mehr essen vor ihr ohne das sie auch gleich was will.
Sie schläft in ihrem eigenen Bett aber mit bei mir im Schlafzimmer,da sobald sie mit bei mir im Bett ist wuselt sie nur rum findet nicht wirklich ihre position usw und in ihrem Bett kann sie sich ausbreiten usw. Ich kuschel mit meiner Maus sehr viel weil sie auch von alleine zu mir kommt vor allem in der früh ich hol sie dann aus ihrem Bett und dann wird erstmal 10-15 min gekuschelt,sie wühlt dann in meinen Haaren rum ich umarme sie knutsch sie ständig ab bzw sie hält mir auch ihre Backe hin und tut dann ihren Kopf hin und her so das ich nur noch ein schmatzer geben muß
dann fahr ich sie in die Krippe, hol sie am Nachmittag wieder ab und dann wird wieder gekuschelt aber da vllt nur 5 min da ja natürlich die Spielsachen interessanter sind
dann essen wir bischen Obst oder je nachdem was sie möchte usw dann zwischen 18.30-19 uhr wird sie dann eh müde und will freiwillig ins bett, klar wüprde ich sie weiterspielen lassen,würde sie das auch machen aber warum soll ich ein müdes Kind spielen lassen wenn sie mir dann eh anfängt zwischendurch zu nörgeln und die spielsachen umher schmeißt also dann ab ins Bett.
Ich find das jeder so machen soll wie er meint und nicht ständig schauen was andere machen!
Meine darf auch mal Fern sehen(natürlich keine 3std)sie darf essen was sie möchte bzw ich lasse sie alles probieren und ausserdem kann ich gar nix mehr essen vor ihr ohne das sie auch gleich was will.
Sie schläft in ihrem eigenen Bett aber mit bei mir im Schlafzimmer,da sobald sie mit bei mir im Bett ist wuselt sie nur rum findet nicht wirklich ihre position usw und in ihrem Bett kann sie sich ausbreiten usw. Ich kuschel mit meiner Maus sehr viel weil sie auch von alleine zu mir kommt vor allem in der früh ich hol sie dann aus ihrem Bett und dann wird erstmal 10-15 min gekuschelt,sie wühlt dann in meinen Haaren rum ich umarme sie knutsch sie ständig ab bzw sie hält mir auch ihre Backe hin und tut dann ihren Kopf hin und her so das ich nur noch ein schmatzer geben muß


Ich find das jeder so machen soll wie er meint und nicht ständig schauen was andere machen!
17. Jul 2012 10:21
Re: Störfaktor Kind!
Hallo,
wenn ich das so lese müsste mein Kind mich ja sooooo dermaßen annerven und stören
-Christopher hat sein eigenes Zimmer seit er 5 Monate alt ist
-Christopher schläft die gesammte Nacht in seinem eigenen Bett und schläft darin auch selbst ein (ca. 12-13 std)
-mein Sohn wurde punkt aller 3 std. nur gestillt
-ich bekomme die Kriese wenn ich sehe das der Papa den 4 Schockoriegel rauskramt und meinen Sohn damit vollstopft
-mein Kind darf weinen wann immer er es möchte...dies muss er aber nicht allein tun, denn ich bin für ihn da
-schreien mhh ja das kommt ab und an auch mal vor...wutanfall, Autofahren, langeweile, bei verboten oder weil was kaputt geht und da unterscheide ich ob es schreien aus trotz ist oder weil er mich gerade einfach braucht, dementsprechend reagiere ich auch
-ich liebe Gemüse und das versuch ich meinem Kind nahe zubringen denn nix geht über eine gesund Ernährung
-manchmal muss mein Kind sich auch allein beschäftigen damit ich böses Muttertier auch mal meinen Cappu in ruhe trinken kann
-wenn mein Sohn am Mittag entscheidet mein Essen nicht anrühren zu wollen weil er gerade mehr Bock als Kind ist dann hat er pech...ich stell mich nicht noch mal an den Herd
und so könnt ich ewig weiter machen.
Warum stelle ich Regeln auf und zieh eine Grenze?
Weil das Leben daraus besteht und ein Familienleben nur bestehen kann wenn jeder Rücksicht auf jeden nimmt.
Ich bin nicht nur Mutter sondern auch Faru und Partnerrin.
Das wir einen Sohn haben bedeutet nicht das wir uns als Paar oder auch einzellnd immer nur hinten anstellen müssen. Es gibt auch genug Momente wo mein Kind mal warten muss weil der Papa gerade was möchte oder ich einfach meinen Cappu in ruhe trinken möchte.
Wir sind ja schließlich nicht allein in das Leben unseres Sohnes getreten sondern unser Sohn auch in unseres. Ich als Mutter haben den Job meinem Sohn durchs Leben zu begleiten. Ihn auf das vorzubereiten was noch kommen wird und was er noch lernen muss.
Dennoch bekommt mein Soh die Aufmerksammkeit, Liebe und Nähe die er möchte und auch brauch.
Dafür kennt mein Sohn den Fernseher nicht als Unterhalter oder als Beschäftigung.
Er saß noch nie in einem Laufgitter (Stall) drin damit ich meinen Erledigungen nachkommen konnte.
Wir waren in den 2 jahren kaum weg ohne unseren Sohn (Man kann alles noch an 2 Händen abzählen)und wenn dann höhstens 4 Std. und das in der Nacht wo das Kind schläft.
Unser Kind musste noch nie über Nacht wo anderes ohne uns schlafen.
Unser Sohn kommt erst in die Kita wenn er 2 Jahre und 3 Monate alt ist.
Trotz das er durch Regeln und Erziehung nun als "Störfaktor" zählen sollte ist er nie ohne uns und hat Tag für Tag die volle Aufmerksamkeit.
Und nein ich habe mich noch nie ausgeheult über meinen Sohn oder mich beschwert das er nervt.
Liebe Grüße
wenn ich das so lese müsste mein Kind mich ja sooooo dermaßen annerven und stören

-Christopher hat sein eigenes Zimmer seit er 5 Monate alt ist
-Christopher schläft die gesammte Nacht in seinem eigenen Bett und schläft darin auch selbst ein (ca. 12-13 std)
-mein Sohn wurde punkt aller 3 std. nur gestillt
-ich bekomme die Kriese wenn ich sehe das der Papa den 4 Schockoriegel rauskramt und meinen Sohn damit vollstopft
-mein Kind darf weinen wann immer er es möchte...dies muss er aber nicht allein tun, denn ich bin für ihn da
-schreien mhh ja das kommt ab und an auch mal vor...wutanfall, Autofahren, langeweile, bei verboten oder weil was kaputt geht und da unterscheide ich ob es schreien aus trotz ist oder weil er mich gerade einfach braucht, dementsprechend reagiere ich auch
-ich liebe Gemüse und das versuch ich meinem Kind nahe zubringen denn nix geht über eine gesund Ernährung
-manchmal muss mein Kind sich auch allein beschäftigen damit ich böses Muttertier auch mal meinen Cappu in ruhe trinken kann
-wenn mein Sohn am Mittag entscheidet mein Essen nicht anrühren zu wollen weil er gerade mehr Bock als Kind ist dann hat er pech...ich stell mich nicht noch mal an den Herd
und so könnt ich ewig weiter machen.
Warum stelle ich Regeln auf und zieh eine Grenze?
Weil das Leben daraus besteht und ein Familienleben nur bestehen kann wenn jeder Rücksicht auf jeden nimmt.
Ich bin nicht nur Mutter sondern auch Faru und Partnerrin.
Das wir einen Sohn haben bedeutet nicht das wir uns als Paar oder auch einzellnd immer nur hinten anstellen müssen. Es gibt auch genug Momente wo mein Kind mal warten muss weil der Papa gerade was möchte oder ich einfach meinen Cappu in ruhe trinken möchte.
Wir sind ja schließlich nicht allein in das Leben unseres Sohnes getreten sondern unser Sohn auch in unseres. Ich als Mutter haben den Job meinem Sohn durchs Leben zu begleiten. Ihn auf das vorzubereiten was noch kommen wird und was er noch lernen muss.
Dennoch bekommt mein Soh die Aufmerksammkeit, Liebe und Nähe die er möchte und auch brauch.
Dafür kennt mein Sohn den Fernseher nicht als Unterhalter oder als Beschäftigung.
Er saß noch nie in einem Laufgitter (Stall) drin damit ich meinen Erledigungen nachkommen konnte.
Wir waren in den 2 jahren kaum weg ohne unseren Sohn (Man kann alles noch an 2 Händen abzählen)und wenn dann höhstens 4 Std. und das in der Nacht wo das Kind schläft.
Unser Kind musste noch nie über Nacht wo anderes ohne uns schlafen.
Unser Sohn kommt erst in die Kita wenn er 2 Jahre und 3 Monate alt ist.
Trotz das er durch Regeln und Erziehung nun als "Störfaktor" zählen sollte ist er nie ohne uns und hat Tag für Tag die volle Aufmerksamkeit.
Und nein ich habe mich noch nie ausgeheult über meinen Sohn oder mich beschwert das er nervt.
Liebe Grüße
17. Jul 2012 10:29
Re: Störfaktor Kind!
gefällt mir mullemaus
die hebamme in meinem gvk hat so schön gesagt, man sollte den goldenen mittelweg finden. das kind im ersten lebensjahr braucht keine grenzen, aber dennoch einen rahmen, an denen sie sich orientieren kann und in dem es sich geborgen fühlen kann
ausserdem finde ich es ein bisschen anmassend zu jemanden zu sagen, dann hättest du dir kein kind anschaffen sollen, wenn es das eine oder andere mal genervt oder bisschen überfordert ist. also ich behaupte von mir nicht, dass ich ne supermama bin, die immer gut gelaunt und niiiieeee genervt oder gestresst bin. ich bin und bleib immer noch ein mensch, der menschliche züge aufweisen kann und dazu gehören nicht nur positive
die hebamme in meinem gvk hat so schön gesagt, man sollte den goldenen mittelweg finden. das kind im ersten lebensjahr braucht keine grenzen, aber dennoch einen rahmen, an denen sie sich orientieren kann und in dem es sich geborgen fühlen kann
ausserdem finde ich es ein bisschen anmassend zu jemanden zu sagen, dann hättest du dir kein kind anschaffen sollen, wenn es das eine oder andere mal genervt oder bisschen überfordert ist. also ich behaupte von mir nicht, dass ich ne supermama bin, die immer gut gelaunt und niiiieeee genervt oder gestresst bin. ich bin und bleib immer noch ein mensch, der menschliche züge aufweisen kann und dazu gehören nicht nur positive
17. Jul 2012 10:42
Re: Störfaktor Kind!
Ich glaube, dass dieses Thema eher den Mamis die sich immer wieder Sorgen machen,dass ihr Kind nicht in seinem Bett schläft oder in der Nacht wach wird oder oder...zeigen soll,dass eben jedes Kind anders ist.
Viel zu wenige Mamis verlassen sich auf ihr Gefühl,sondern lassen sich verunsichern weil ein anderes Kind etwas kann was ihres vielleicht noch nicht kann.Es geht doch auch nicht jeder Erwachsene um die selbe Uhrzeit schlafen...
Jeder kennt doch sein Kind am Besten.Das Eine schläft nur in seinem Bett,das andere in seinem Bett im Elternschlafzimmer und wieder ein anderes im Familienbett.Denke,dass es doch egal ist solange Kind und Eltern damit zurecht kommen.

Viel zu wenige Mamis verlassen sich auf ihr Gefühl,sondern lassen sich verunsichern weil ein anderes Kind etwas kann was ihres vielleicht noch nicht kann.Es geht doch auch nicht jeder Erwachsene um die selbe Uhrzeit schlafen...

Jeder kennt doch sein Kind am Besten.Das Eine schläft nur in seinem Bett,das andere in seinem Bett im Elternschlafzimmer und wieder ein anderes im Familienbett.Denke,dass es doch egal ist solange Kind und Eltern damit zurecht kommen.
17. Jul 2012 10:59
Re: Störfaktor Kind!
Du hast schon Recht - sicher wird vieles übertrieben...
ich glaube das liegt auch an dem, was einer jungen Mama, gerade beim 1. Kind - von den Medien und Umfeld vermittelt wird... Vor 20 Jahren war es ja auch eine Unart sein Kind zu stillen - und alle ham die Flasche gegeben - total unlogisch. Und heute wird eben vermittelt, dass man dies und jenes tun oder lassen sollte...
Also mein Süßer, 22 Monate, wird auch verwöhnt - aber nicht unbegrenzt, ein bisschen Einhalt und Erziehung muss schon sein
- er schläft zwar von Anfang an in seinem Bett und Zimmer, aber das ging bei uns räumlich nicht anders und sein Bett ist auch nur 3 m von mir entfernt, weil ich gleich an der Tür schlafe und sein Zimmer an unser Schlafzimmer grenzt
- er darf immer zu uns ins Bett wenn er unruhig ist
- einmal haben wir ihn aus lauter Sehnsucht nachts schlafend aus seinem Bett rausgenommen und zu uns geholt - und haben es bereut
er hat sich nur gewälzt und mir mein Kopfkissen geklaut
- er darf auch etwas fernsehen und mal naschen (aber wenig) und bekommt auch zwischendurch mal kleinere Geschenke
Was das Verhalten aber angeht, da ziehen wir schon Grenzen und können nicht alles durchgehen lassen - ich lass mir doch von so einem kleinen, wenn auch süßen, Zwerg nicht auf der Nase rumtanzen.
Bei der Erziehung sind wir konsequent und sind mit einem lieben Kind belohnt !!!
ich glaube das liegt auch an dem, was einer jungen Mama, gerade beim 1. Kind - von den Medien und Umfeld vermittelt wird... Vor 20 Jahren war es ja auch eine Unart sein Kind zu stillen - und alle ham die Flasche gegeben - total unlogisch. Und heute wird eben vermittelt, dass man dies und jenes tun oder lassen sollte...
Also mein Süßer, 22 Monate, wird auch verwöhnt - aber nicht unbegrenzt, ein bisschen Einhalt und Erziehung muss schon sein

- er schläft zwar von Anfang an in seinem Bett und Zimmer, aber das ging bei uns räumlich nicht anders und sein Bett ist auch nur 3 m von mir entfernt, weil ich gleich an der Tür schlafe und sein Zimmer an unser Schlafzimmer grenzt
- er darf immer zu uns ins Bett wenn er unruhig ist
- einmal haben wir ihn aus lauter Sehnsucht nachts schlafend aus seinem Bett rausgenommen und zu uns geholt - und haben es bereut

- er darf auch etwas fernsehen und mal naschen (aber wenig) und bekommt auch zwischendurch mal kleinere Geschenke
Was das Verhalten aber angeht, da ziehen wir schon Grenzen und können nicht alles durchgehen lassen - ich lass mir doch von so einem kleinen, wenn auch süßen, Zwerg nicht auf der Nase rumtanzen.
Bei der Erziehung sind wir konsequent und sind mit einem lieben Kind belohnt !!!

17. Jul 2012 11:08
Re: Störfaktor Kind!
Ich denke mal es kann nicht oft genug gesagt werden. Jeder Mensch ist anders und jedes Kind sowieso. Egal ob eine Mama mal ein Kind weinen läßt oder es Grenzen gesetzt bekommt ab einem gewissen Alter wird jeder wissen ob es für sein Kind gut ist oder nicht. Es gibt bestimmt ein paar durchgeknallte, die lassen ihr Kind die ganze Nacht schreien weil sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind und mit ihrem Leben selbst überfordert sind. Ich wage mal zu behaupten, dass diese einen Sch.... darum geben würden, sich hier im Formum zu informieren oder auszutauschen. Jeder muß doch für sich finden, wie es für einen selbst und der Familie am besten ist und das kann nun mal unterschiedlich sein. Da kann ich niemanden sagen "Du,du, bist aber eine schlechte Mama weil du es nicht so machst wie ich." Alleine schon die Tatsache das es hier Mamas gibt, die das erste Kind haben und es Mamas gibt die schon mehrere Kinder großgezogen haben oder noch am großziehen sind. Es ist etwas ganz anderes ob man 1 Kind hat oder 2. Da weint mal ein Kind weils grade nicht anders geht und das Kind wird sicher keinen Schaden davon trage. Und ich könnte ja auch sagen: "Wer seinem Kind ständig nach der Nase tanzt ist nur zu faul zu erziehen und sich die Nerven zu ruinieren." Wenn meine Kids immer alles das bekommen was sie wollen wären sie die friedlichsten und liebsten Kinder auf der Welt. Aber so ist das Leben nicht. Man kann nicht alles haben was man will und es geht halt auch mal in die andere Richtung wie Kind es haben möchte. Darum werden diese Kinder sicherlich nicht unglücklich sein. Dagegen könnte es passieren das die Kinder, denen immer nach der Nase getanzt wird einen harten Aufschlag erleben, weil es in Kindergärten und Schulen auch Grenzen und Regeln gibt. Das wird aber jede Mama selbst entscheiden können und am Ende wird jede Mama für sich sehen, was sie in "ihren" Augen richtig und falsch gemacht hat. Fehlerfrei wird hier niemand sein. Der Mensch lernt nie aus.
17. Jul 2012 11:09
Re: Störfaktor Kind!
He,super Beitrag!
Bin ich nun ne gute oder schlechte Mama??
-er darf bei uns im Bett schlafen!
-er wird noch gestillt(11 Monate)
-er schläft noch nicht durch(weckt nachts 2-3xauf)
-ich lass ihn nicht schreien
-er darf Süßes essen
-er schläft bei uns im SZ bis er irgendwann mal durchschläft und ich nicht mehr stille!
-ich kuschel mit ihm auch morgends um 5 wenn er wach wird
-ich liebe ihn abgöttisch
-ich würde für meine beiden Kinder alles machen
Und?Was bin ich?
Bin ich nun ne gute oder schlechte Mama??
-er darf bei uns im Bett schlafen!
-er wird noch gestillt(11 Monate)
-er schläft noch nicht durch(weckt nachts 2-3xauf)
-ich lass ihn nicht schreien
-er darf Süßes essen
-er schläft bei uns im SZ bis er irgendwann mal durchschläft und ich nicht mehr stille!
-ich kuschel mit ihm auch morgends um 5 wenn er wach wird
-ich liebe ihn abgöttisch
-ich würde für meine beiden Kinder alles machen
Und?Was bin ich?

17. Jul 2012 11:26
17. Jul 2012 12:38
Re: Störfaktor Kind!
Also ich denke nicht Verwöhnen und Erziehen zweierlei Sachen sind. Sicher braucht das Kind Grenzen, aber im gesunden Rahmen.
Ich seh es nicht als Erziehungsfehler, wenn das Kind nachts mit bei den Eltern schläft. Ein Fehler wäre, wenn man alles 10x sagen muß und das Kind trotzdem nicht reagiert. Mein großer Sohn weiß das nein nunmal nein heisst. Es gibt dann auch mal Theater, aber im Großen und Ganzen kann ich nicht sagen das er nicht hört.
Sicher, da gibt es diese Paradebeispiele an Anti-autoritärer Erziehung die wir alle kennen. Wenn sich der Lehrersohn auf dem Spielplatz mit der Schippe über die anderen Kinder her macht und die Mutter sagt: "Der will doch nur Spielen"
Aber ein bißchen Verwöhnen ist doch erlaubt und auch erwünscht. Wir haben ja keine Kinde bekommen damit sie auf Komando hören und uns nur dann "belästigen" wenn es uns grad mal passt. Solche Mütter hätten dann besser zur Bundeswehr gehen sollen, da ist alles schön geordnet
Ich seh es nicht als Erziehungsfehler, wenn das Kind nachts mit bei den Eltern schläft. Ein Fehler wäre, wenn man alles 10x sagen muß und das Kind trotzdem nicht reagiert. Mein großer Sohn weiß das nein nunmal nein heisst. Es gibt dann auch mal Theater, aber im Großen und Ganzen kann ich nicht sagen das er nicht hört.
Sicher, da gibt es diese Paradebeispiele an Anti-autoritärer Erziehung die wir alle kennen. Wenn sich der Lehrersohn auf dem Spielplatz mit der Schippe über die anderen Kinder her macht und die Mutter sagt: "Der will doch nur Spielen"

Aber ein bißchen Verwöhnen ist doch erlaubt und auch erwünscht. Wir haben ja keine Kinde bekommen damit sie auf Komando hören und uns nur dann "belästigen" wenn es uns grad mal passt. Solche Mütter hätten dann besser zur Bundeswehr gehen sollen, da ist alles schön geordnet

17. Jul 2012 12:49
Re: Störfaktor Kind!
ich denke man kann das alles was hier aufgezählt wird von zwei seiten sehen...ist eben alles ansichtssache und ich muss ganz ehrlich sagen, ein kleinkind vorn fernseher parken finde ich persöhnlich zb garnicht schön und denke auch nicht das es was mit verwöhnen zutun hat sondern eher mit abschieben...also in meinen augen genau das um was es hier im tread geht...aber wie gesagt, andere sehen es eben anders 
mit dem essen ist es auch so ne sache...nehme ich mir die zeit und zeige meinem kind das gesunde ernährung gut ist oder lasse ich zu das es sich mit keksen voll stopft weil man da keine zeit investieren muss da kekse ja wie wir alle wissen immer rein gehen... das muss doch im endefekt jeder selber entscheiden was er wie macht und was er erlaubt oder eben nicht

mit dem essen ist es auch so ne sache...nehme ich mir die zeit und zeige meinem kind das gesunde ernährung gut ist oder lasse ich zu das es sich mit keksen voll stopft weil man da keine zeit investieren muss da kekse ja wie wir alle wissen immer rein gehen... das muss doch im endefekt jeder selber entscheiden was er wie macht und was er erlaubt oder eben nicht

17. Jul 2012 13:16
Re: Störfaktor Kind!
gelberdingo hat geschrieben:
> ich denke man kann das alles was hier aufgezählt wird von zwei seiten
> sehen...ist eben alles ansichtssache und ich muss ganz ehrlich sagen, ein
> kleinkind vorn fernseher parken finde ich persöhnlich zb garnicht schön und
> denke auch nicht das es was mit verwöhnen zutun hat sondern eher mit
> abschieben...also in meinen augen genau das um was es hier im tread
> geht...aber wie gesagt, andere sehen es eben anders
> mit dem essen ist es auch so ne sache...nehme ich mir die zeit und zeige
> meinem kind das gesunde ernährung gut ist oder lasse ich zu das es sich mit
> keksen voll stopft weil man da keine zeit investieren muss da kekse ja wie
> wir alle wissen immer rein gehen... das muss doch im endefekt jeder selber
> entscheiden was er wie macht und was er erlaubt oder eben nicht
Schon richtig, aber es gibt eben immer 2 Seiten... Ich bin eigentlich auch totaler Verfechter des TV, aber wir mussten den Fernseher leider auch in unseren Alltag einbeziehen, da er nur da stillsitzt, wenn wir zb bei längeren Erkältungen inhalieren müssen. Das sind dann aber ca. 15 min früh und 15 min abends - also eigentlich nicht viel
Und wenn die Erkältung weg ist, dann bleibt der Wunsch nach seinem "Shaun das Schaf" leider. Aber er guckt nicht immer und wenn dann nur max. 2 kleine Folgen (ca. 10-15 min)...
Wenn es aber die Möglichkeit gibt ihn abzulenken, damit er nicht TV gucken will, dann versuchen wir das !!!
> ich denke man kann das alles was hier aufgezählt wird von zwei seiten
> sehen...ist eben alles ansichtssache und ich muss ganz ehrlich sagen, ein
> kleinkind vorn fernseher parken finde ich persöhnlich zb garnicht schön und
> denke auch nicht das es was mit verwöhnen zutun hat sondern eher mit
> abschieben...also in meinen augen genau das um was es hier im tread
> geht...aber wie gesagt, andere sehen es eben anders

> mit dem essen ist es auch so ne sache...nehme ich mir die zeit und zeige
> meinem kind das gesunde ernährung gut ist oder lasse ich zu das es sich mit
> keksen voll stopft weil man da keine zeit investieren muss da kekse ja wie
> wir alle wissen immer rein gehen... das muss doch im endefekt jeder selber
> entscheiden was er wie macht und was er erlaubt oder eben nicht

Schon richtig, aber es gibt eben immer 2 Seiten... Ich bin eigentlich auch totaler Verfechter des TV, aber wir mussten den Fernseher leider auch in unseren Alltag einbeziehen, da er nur da stillsitzt, wenn wir zb bei längeren Erkältungen inhalieren müssen. Das sind dann aber ca. 15 min früh und 15 min abends - also eigentlich nicht viel


17. Jul 2012 13:21
Re: Störfaktor Kind!
Gelberdingo, da kann ich dir voll und ganz zustimmen! Hier sind auch nicht die Mütter gemeint die sich bei mehr als einem Kind nicht zweiteilen können und dann auch mal die Kinder weinen müssen. Aber die Mutter die ihre Kinder wissentlich stundenlang schreien lassen, die hätten sich das Kinder kriegen überlegen sollen. klar soll man sein Kind verwöhnen! Aber auch dazu gehört es Grenzen aufzuzeigen, denn Kinder wollen und brauche das! Es sei denn man möchte einen kleinen Tyrann, der nicht glücklich ist und nicht glücklich macht. Meine Meinung zum Fernsehen hab ich ja schon geschrieben
Carrie1 hat geschrieben:
> Das Thema Fernsehen hatten wir gestern noch beim krabbeln. Unsere Kinder
> sind alle 12 mon alt. Viele Mütter lassen ihre Kinder schon Fernsehschauen
> damit sie was getan kriegen und ihre Ruhe haben. Eine sagte: "meine
> Schwägerin durfte als Kind auch viel fernsehen und ist schlau."
>
Hallo?
> Ich beschäftige mich lieber mit Max, er ist auch ein kluger Junge. Wie ich
> erfahren habe spricht er schon recht gut, zählt seit einigen Tagen bis
> drei,macht schon Steckspiele , aber mit Hilfe. Ich denke das kommt nicht
> von ungefähr.
Carrie1 hat geschrieben:
> Das Thema Fernsehen hatten wir gestern noch beim krabbeln. Unsere Kinder
> sind alle 12 mon alt. Viele Mütter lassen ihre Kinder schon Fernsehschauen
> damit sie was getan kriegen und ihre Ruhe haben. Eine sagte: "meine
> Schwägerin durfte als Kind auch viel fernsehen und ist schlau."
>

> Ich beschäftige mich lieber mit Max, er ist auch ein kluger Junge. Wie ich
> erfahren habe spricht er schon recht gut, zählt seit einigen Tagen bis
> drei,macht schon Steckspiele , aber mit Hilfe. Ich denke das kommt nicht
> von ungefähr.
17. Jul 2012 13:40
Re: Störfaktor Kind!
zum Thema verunsicherung was auch gefallen is hab ich noch was zu sagen:
Als ich frisch entbunden hab.....kurz danach hatte ich ein gutes gefühl..
aber das stillen war noch schwer..... sie trank kaum
sie schrie dort immer...... ich hab dann um bischen zufüttern gebetten... weil sie einfach zuwenig getrunken hat... haben das sogar gewogen ... vor dem trinken nach den trinken...
leider wurde ich dort eben so verunsichert das ich nur noch heim wollte, hab so sehr am 2 ten tag an mir gezweifelt.. und die hebammen und schwestern haben es nur schlimmer gemacht... ich wurde immer nervöser
somit klappten das stillen gar nicht...
als wir zuhause waren..... gings mir besser
ich hab versucht wieder zu stillen es ...ging einiger maßen musste aber zufüttern
sie hatte ja eh die gelbsucht... und wollte es nicht verschlimmern
egal... es dauerte eine weile
dann ging nur noch die flasche ...1 1/2 monate kämpfe ich bzw stillen...
im nachhinein... ärgere ich mich dass ich so viel angenommen hab von den schwestern und hebammen
ich hätte nur auf mein bauchgefühl hören sollen... ich glaub dann hätt ich nie zugefüttert und.. ich hätte gestillt wie ich es wollte
ich hab auch angefangen deswegen mir dann vorwürfe zu machen
hab das aber nach einiger zeit abgestellt...
In der Zeit hab ich gelernt auf mich und mein Bauchgefühl zu hören
mir war so scheiß egal was wer von mir denkt...
ich hab sogar bei der Mutterberatung die Arztin angelogen... und ihr gesagt was sie hören will....
wenn ich was nicht weiß erkundige ich mich... frag andere...
aber ich hab gelernt.....dinge abzuwegen.... und kritik... dann abprallen zu lassen
ich bin ein mensch der sehr viel nachdenkt was andere gesagt haben... das ich denke was mein gefühl is...... ich denke... das reicht doch um es so gut wie möglich zu machen
Klar bin ich nicht Perfekt, aber mein Kind wird es mir verzeihen... weil es selber auch nicht perfekt sein wird.
Niemand ist Perfekt und aus Fehlern lernt man......
Naja manche nicht aber das is ein anders Thema
Als ich frisch entbunden hab.....kurz danach hatte ich ein gutes gefühl..
aber das stillen war noch schwer..... sie trank kaum
sie schrie dort immer...... ich hab dann um bischen zufüttern gebetten... weil sie einfach zuwenig getrunken hat... haben das sogar gewogen ... vor dem trinken nach den trinken...
leider wurde ich dort eben so verunsichert das ich nur noch heim wollte, hab so sehr am 2 ten tag an mir gezweifelt.. und die hebammen und schwestern haben es nur schlimmer gemacht... ich wurde immer nervöser
somit klappten das stillen gar nicht...
als wir zuhause waren..... gings mir besser
ich hab versucht wieder zu stillen es ...ging einiger maßen musste aber zufüttern
sie hatte ja eh die gelbsucht... und wollte es nicht verschlimmern
egal... es dauerte eine weile
dann ging nur noch die flasche ...1 1/2 monate kämpfe ich bzw stillen...
im nachhinein... ärgere ich mich dass ich so viel angenommen hab von den schwestern und hebammen
ich hätte nur auf mein bauchgefühl hören sollen... ich glaub dann hätt ich nie zugefüttert und.. ich hätte gestillt wie ich es wollte
ich hab auch angefangen deswegen mir dann vorwürfe zu machen
hab das aber nach einiger zeit abgestellt...
In der Zeit hab ich gelernt auf mich und mein Bauchgefühl zu hören
mir war so scheiß egal was wer von mir denkt...
ich hab sogar bei der Mutterberatung die Arztin angelogen... und ihr gesagt was sie hören will....
wenn ich was nicht weiß erkundige ich mich... frag andere...
aber ich hab gelernt.....dinge abzuwegen.... und kritik... dann abprallen zu lassen
ich bin ein mensch der sehr viel nachdenkt was andere gesagt haben... das ich denke was mein gefühl is...... ich denke... das reicht doch um es so gut wie möglich zu machen
Klar bin ich nicht Perfekt, aber mein Kind wird es mir verzeihen... weil es selber auch nicht perfekt sein wird.
Niemand ist Perfekt und aus Fehlern lernt man......
Naja manche nicht aber das is ein anders Thema

17. Jul 2012 14:07
Re: Störfaktor Kind!
Dazu fehlt mir nur eins, jeder soll wissen das auch Eltern fehler machen dürfen. Die liebe der kleinen ist zum glück belastbarer als unsere nerven.
Einfach ist es natürlich nicht Kinder sollen meiner meihnung nach Regeln lernen aber gleichzeitig auch zu freien glücklichen menschen werden.
Ich denke nicht umsonst ist frau 40 wochen schwanger dies soll doch i-wie helfen der mutter eine bindung zu geben wo sie intuitiv weiß was kind braucht oder nicht braucht ob man ein Kind Autoratativ Erzieht oder Autoritär oder Laissez-faire sei jeder selbs überlassen.
Der eine macht sich das leben leicht und der andere schwerer.
Und trotzdem ist die liebe einer Mutter immer gleich.
Einfach ist es natürlich nicht Kinder sollen meiner meihnung nach Regeln lernen aber gleichzeitig auch zu freien glücklichen menschen werden.
Ich denke nicht umsonst ist frau 40 wochen schwanger dies soll doch i-wie helfen der mutter eine bindung zu geben wo sie intuitiv weiß was kind braucht oder nicht braucht ob man ein Kind Autoratativ Erzieht oder Autoritär oder Laissez-faire sei jeder selbs überlassen.
Der eine macht sich das leben leicht und der andere schwerer.
Und trotzdem ist die liebe einer Mutter immer gleich.
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