Abendbreieinführung - was und wann ???

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gast.1526210
30. Sep 2012 12:28
Re: Mittags und Nachtisch
muss mann Nach dem Mittagessen immer ne woche das selber obst füttern nachtisch ??? hab ich nählich nur 3tage bis das gläschen leer war ist das schlimm???
wenn ich zwischenmahlzeit einfüher muss ich auch eine woche immer das selbe bis der monat rum ist oder nur 4tage weil sie mittags und abends brei schon hat und fit ist mit essen. ???
habe ihr bio tee fenche und früchtetee gegeben oki ???

lg Nadja
gast.1526210
30. Sep 2012 18:59
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
und wenn man mittag denn nachtisch bsp. bio-birne gibt muss man auch abends bio-birne geben oder kann man was anderes abend geben???
und muss man dann abens auch 1woche das selbe obst geben und wenn ja wielange und mittags auch ???

LG nadja
HiPP-Elternservice
1. Okt 2012 13:59
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
Liebe Nadja,
ja, da haben Sie Recht. Viele Meinungen und Ratschläge verwirren oft mehr als dass sie helfen. Hören Sie deshalb immer auf Ihr mütterliches Bauchgefühl und die Signale Ihrer kleinen Tochter. Das zusammen weist Ihnen den richtigen Weg. Vertrauen Sie mehr auf Ihre mütterliche Stärke!
Und sehen Sie die Beikost nicht ganz so eng. Gehen Sie das alles entspannter an.

Ich denke, Ihre Kleine ist abends zu müde und kann die nötige Konzentration fürs Löffeln noch nicht aufbringen und spielt lieber mit sich selbst. Geben Sie den Abendbrei doch einfach mal etwas früher und schauen, ob es dann besser klappt. Erzwingen müssen Sie hier aber nichts.

Manche Kinder sind abends einfach zu müde für den Löffel. Die Kleinen haben einen langen, anstrengenden Tag hinter sich und schaffen es nicht mehr die nötigte Mitarbeit zum Löffeln aufzubringen.
Das ist nicht schlimm. Im Laufe der Wochen werden die Babys am Abend fitter und dann klappt es auch zu dieser Tageszeit mit einem Brei. Bis dahin würde ich die Milch weiter geben.

Den Milch-Getreide-Brei können Sie übrigens genauso gut am Nachmittag einführen. Und kommt in etwa einem Monat der Getreide-Obst-Brei dazu, reichen Sie einfach diesen nachmittags und legen den Milchbrei auf den Abend.

Ein paar Löffelchen Früchte unterm Milchbrei sind ideal. Das Vitamin C aus dem Obst hilft das wertvolle Eisen aus dem Getreide besser zu verwerten. Machen Sie sich keine Sorgen, dass Ihr Mädchen dadurch auf „Süß“ geprägt wird.
Sie isst doch so schön ihren Mittagsbrei und hat sich somit auch an den herzhaften Geschmack gut gewöhnt.

Ihre Kleine ist kein Beikostneuling mehr. Sie bekommt bereits eine komplette Beikostmahlzeit! Da darf es jetzt zügiger vorangehen. Sie können bei den Früchten nach Belieben wechseln.
Auch bei der dritten Beikostmahlzeit - dem Obst-Getreide-Brei – können Sie mutiger sein und so viel anbieten wie Ihr Mädchen essen mag.

Sehen Sie die Beikost etwas gelassener und nicht so wissenschaftlich.
Hören Sie auf die Zeichen Ihrer Tochter. Wenn sie gerne isst und alles gut verträgt, darf es auch in der Vielfalt und dem Tempo vorangehen.

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

PS: Der Babytee ist ok.
gast.1526210
1. Okt 2012 20:21
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
Vielen dank

heute hab ich denn abendbrei auch um 19.30uhr gegeben hat sie 240g gegesen und denn mund nicht mehr aufgenacht mir deutlich gezeugt nein will nicht mehr.hat aber noch 5min. die brust getunken, hatt aber danach noch geschiehen obwohl ich denn getreidebrei jetzt mit anfangsmilch und birne anmische und nicht mehr mit wasser nur hatt sie spätesens zwischen 1-2 uhr hunger. Obwohl wenn ich ihr die flasche gegeben habe hat sie sich erst um 5uhr gemeldet liebes Hipp-Team woran liegt das ???
Versuche erstmal weiter mit Abendbrei :)
und wenn ich früher fütter ist sie ja auch frührer mit der nächsten mahlzeit dran und sie trinkt ja jetzt schon durch denn abendbrei anstatt um 5uhr um 1-2uhr

lg Nadja
HiPP-Elternservice
2. Okt 2012 15:07
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
Liebe Nadja,
auch wenn Ihre Kleine eine gute Portion Milchbrei gefuttert hat, ist das Nachstillen schon noch ok. Ihr Mädchen ist noch sooo jung. Das Nuckeln an der Brust ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme. Es gibt auch Geborgenheit und Sicherheit. Nach einem langen Tag am Abend brauchen viele Kinder dieses innige Gefühl.
Im Laufe der Zeit kann dieses Nachstillen durch Wasser oder Tee ersetzt werden.

Denn dass Ihre Tochter nachts aufwacht, liegt meines Erachtens nicht am Hunger, sondern am Durst. Aus Gewohnheit trinkt sie dann Milch. Und das ist in diesem Alter auch völlig in Ordnung. Der Milchbrei ist „fester“ als eine Milch, deshalb ist es generell wichtig auf ausreichend Flüssigkeit zu achten.

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
gast.1526210
2. Okt 2012 17:33
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
soll ich dann nachs tee geben oder wass wenn sie aufwacht oder die brust wenn sie durst hat aber um 4nach 8 stunden ist doch hunger woher weiss ich ob sie durst ooder hunger hat der unterschied??
Aslo ob anfangmilch oder milch im getreidebrei oder griesbrei ist trotzdem wasser und tee hinterher oder die brust ???
wenn sie patun kein wasser mag kann man sie dran gewöhnen???
HiPP-Elternservice
4. Okt 2012 13:57
Re: Abendbreieinführung - was und wann ???
Liebe Nadja,
geben Sie Ihrer Kleinen ruhig noch die Brust, wenn sie sich nachts meldet. Wie schon geschrieben, ist Ihr Schatz noch sehr, sehr jung. Da ist Milch in der Nacht völlig ok.
Im Laufe des zweiten Halbjahres können Sie dann versuchen Hunger und Durst mehr und mehr am Tag zu befriedigen.

Auch nach dem Abendbrei können Sie je nach Bedarf nachstillen. Wie geschrieben: Im Laufe der Zeit kann dieses Nachstillen durch Wasser oder Tee ersetzt werden.
Noch einmal: Ihr Mädchen ist nicht mal ein halbes Jahr alt! Da ist die Milch nach Bedarf völlig in Ordnung. Es spielt sich vieles erst ein.
Auch das zusätzliche Trinken. Wenn die Windeln gut nass sind und der Stuhl normal geformt ist, dann sagt Ihnen das, dass Ihre Kleine ist ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist.

Bei der zusätzlichen Flüssigkeit können Sie sich generell Zeit lassen. Diese ist jetzt noch nicht notwendig. Die meisten Kinder wollen auch noch gar nichts trinken, weil sie keinen Durst haben. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.

Später heißt es einfach geduldig jeden Tag das Trinken üben. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
22 Beiträge

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