Wie lange sind eure Kinder in der Kita!!!!

Sannylein hat geschrieben:
> huhu
>
> Felix ging mit einem Jahr schon in die Krippe ... er geht aber auch
> unheimlich gerne also haben wir auhc kein Problem damit ...
>
> Felix geht täglich die vollen 9 Std.
>
> Montag: 8 - 17 Uhr
> Dienstag: 6 - 15 Uhr
> Mittwoch: 7:30 - 16:30 Uhr
> Donnertsag 6 - 15 Uhr
> Freitag 6 - 15 Uhr
>
> Irgendwie hab ich immer mehr das Gefühl das fast alle Mamas die Krippe als
> was schlechtes sehen ... ich höre / lese immer nur "Mein armes Kind
> MUSS bis dann und dann in die Krippe" oder "Mein armes Kind
> MUSSTE schon mit einem Jahr in die Krippe" ...
> Wieso seht ihr das denn nicht mal positiv ?
> Die Krippe fördert die kleinen und sie kommen mit vielen anderen Kindern in
> Kontakt und lernen somit doch auch viel ... seit Felix in die Krippe geht
> hat er Entwicklungstechnisch soviel gelernt und unheimliche Fortschritte
> gemacht ... denkt doch mal drüber nach ...
>
>
> LG Sanny


sehe ich auch so und stimme voll zu
pauline geht normalerweise von montag bis freitag von 6 - 15.30 uhr plus ain paar minuten, je nach verkehr
zur zeit leider nur von 6- 12 uhr, da der papi zu hause ist
sie weint jeden tag, weil sie so gerne dort ist und ja, wir beschäftigen und auch sehr viel mit ihr, aber es ist einfach toll inner kita/krippe
sie lernt, kann mit anderen spielen usw

genau das meine ich ja ... Felix ist total nörgelig wenn er mal ein paar Tage nicht in die Krippe geht ... er ist unausgelastet und schlecht drauf ... und glaubt mir ich bin weiss Gott jeden Tag dabei ihn zu beschäftigen und aus zu powern ...

Danke das es endlich mal auch jemand so sieht wie ich

Hallo,
also Elin geht seitdem sie 11 Monate alt war in die Krippe.
Sie geht drei Tage von 8.30.- 15.00 und zwei Tage von 9.00- 17.00 und ich muss echt sagen das ich froh bin zu hören das es auch andere Mütter gibt die ihr Kind bis 17.00 uhr da lassen.
Bei uns ist es manchmal so, dass ich fast die letzte bin die ihr Kind abholt wenn sie bis 17.00 uhr bleibt.
Unser Kindergarten is gross es gehen fast 174 Kinder dort hin.
Manchmal plagt mich echt mein schlechtes Gewissen aber es ist halt so. Ich versteh auch nich so wie alle das machen das die meisten Kinder zu 15.30 abgeholt sind.
Aber Elin geht gerne da hin und das beruhigt mich dann schon.

Servus!

Ich gehe auch arbeiten und das sehr gerne und meine Maus bleibt auch 5 Tage die Woche von 8.30bis16.30-17Uhr, jenachdem wie der Verkehr ist in der Krippe.
Sie hat Spaß in der Krippe und geht gerne hin, manchmal mag sie garnicht mit nach Hause gehen
Sie ist jetzt 2 Jahre.
Nachdem die Eingewöhnung bei uns so schwierig war, hätte keiner gedacht das es ihr jetzt so viel Spaß macht.

LG

jona ist seit gut einem jahr jetzt in der krippe und bleibt von ca. 8:00 bis 15:00 / 15:30 je nachdem wie das wetter ist.

wenn es schlecht ist draussen lasse ich ihn länger in der krippe weil die dort einen tollen turnraum haben wo sie nachmittags rumtoben dürfen. ist es schön hole ich ihn um 15 uhr direkt nach dem snack ab dann gehen wir auf den spielplatz.

er geht hin seit er 18 monate alt ist, benni wird mit einem jahr in die krippe gehen und da muß ich mal gucken wie die neue einrichtung der beiden die bring und abholzeiten festgelegt hat. das weiß ich nämlich noch nicht. aber ich denke das ich beide dann so gegen 14 uhr abhole, da wenn ich arbeite sie sicher den ganzen tag dableiben werden.

@melina82: Hab ihn mir mal ausgeliehen Passt halt gut zu meiner momentanen Situation

Hi,
letztendlich hat da ja jeder seine eigene Meinung. Ich finde es für ein kleines Kind ganz schön hart, dass es um 6 Uhr in der Kita sein "muss" . Wann bitte steht denn dann das Kind auf?

Im Verhältnis darf man nicht vergessen dass die Kitazeiten teilweise länger sind als, sie später in der Schule sitzen und auch die Zeit in der Kita ist für die Kinder wie ein Arbeitstag, so lustig locker und flockig es auch aussehen mag und das Kind "nur" spielt, es ist und bleibt anstrengend und Schwerstarbeit unf wenn man sich da mal vor Augen führt dass die Kinder teilweise 9 Stunden in der Kita sind und dass ab 6 Uhr früh, dann darf man doch die eigene Meiung haben und finden dass das hart ist... (soviel arbeitet ein Manager...)

So kleine Kinder sind in erster Linie immer noch am besten bei der Mutter aufgehoben. Ein Baby/Kleinkind gehört zur Mutter und natürlich haben sie dort auch Spaß und finden Freunde usw. aber in diesem Alter (ich rede von 1 Jahr) können sie die Reichweite der Bedeutung eines Kitaalltages noch gar nicht begreifen und von daher ist es in meinen Augen eher eine von den Eltern gewollte bzw. gemusste Situation mit denen sich die Kinder abfinden müssen (was bleibt ihnen auch anderes übrig) und wenn sie dann noch zeigen, dass ihnen die Trennung der Eltern nicht gefällt (und sie dann weinen usw.) dann geht Mama obendrein auch noch einfach und erst recht weg und überlässt das Kind sich und seine Trennungstrauer mit sich selbst. Muss es halt auch selber fertig werden damit...

Aber wie gesagt die Kinder gewöhnen sich an alles...fragt sich nur zu welchem Preis....

Gruß nessa

v.stone hat geschrieben:
> Hi,
> letztendlich hat da ja jeder seine eigene Meinung. Ich finde es für ein
> kleines Kind ganz schön hart, dass es um 6 Uhr in der Kita sein
> "muss" . Wann bitte steht denn dann das Kind auf?
>
> Im Verhältnis darf man nicht vergessen dass die Kitazeiten teilweise länger
> sind als, sie später in der Schule sitzen und auch die Zeit in der Kita ist
> für die Kinder wie ein Arbeitstag, so lustig locker und flockig es auch
> aussehen mag und das Kind "nur" spielt, es ist und bleibt
> anstrengend und Schwerstarbeit unf wenn man sich da mal vor Augen führt
> dass die Kinder teilweise 9 Stunden in der Kita sind und dass ab 6 Uhr
> früh, dann darf man doch die eigene Meiung haben und finden dass das hart
> ist... (soviel arbeitet ein Manager...)
>
> So kleine Kinder sind in erster Linie immer noch am besten bei der Mutter
> aufgehoben. Ein Baby/Kleinkind gehört zur Mutter und natürlich haben sie
> dort auch Spaß und finden Freunde usw. aber in diesem Alter (ich rede von 1
> Jahr) können sie die Reichweite der Bedeutung eines Kitaalltages noch gar
> nicht begreifen und von daher ist es in meinen Augen eher eine von den
> Eltern gewollte bzw. gemusste Situation mit denen sich die Kinder abfinden
> müssen (was bleibt ihnen auch anderes übrig) und wenn sie dann noch zeigen,
> dass ihnen die Trennung der Eltern nicht gefällt (und sie dann weinen usw.)
> dann geht Mama obendrein auch noch einfach und erst recht weg und überlässt
> das Kind sich und seine Trennungstrauer mit sich selbst. Muss es halt auch
> selber fertig werden damit...
>
> Aber wie gesagt die Kinder gewöhnen sich an alles...fragt sich nur zu
> welchem Preis....
>
> Gruß nessa

tja v.stone, da haben wir es wieder, es könnten unendliche diskussionen losbrechen
meine kleine steht von jeher gegen halb 6 früh auf und dann gehts 6 uhr inne kita und ich finde das vollkommen in ordnung
wenn du der meinung bist, das schade den kindern, dann sind (um nu mal wieder zur DDR zu kommen ) alle Ossikinder stark gestört und schwerst geschädigt..... die sind nämlich meist schon mit 3 monaten vollzeit zur kita bzw krippe
und das willste ja wohl millionen ehemaligen ostkindern nicht unterstellen
klar ist, das eine umgewöhnung statt finden muss, aber das muss es auch, wenn das kind zur schule kommt und dann ist die abnabelung von der mami noch viel schwerer, wenn es den kitaalltag nicht kennt
also man kann es so oder so sehen.... ich für meinen teil habe natürlich auch keine andere wahl, wenn ich kein harzt4 bekommen möchte und für meine kleine ist es das beste was ich ihr geben kann...... den normalen umgang mitm alltag und einen tollen start ins leben

> tja v.stone, da haben wir es wieder, es könnten unendliche diskussionen losbrechen
>
> meine kleine steht von jeher gegen halb 6 früh auf und dann gehts 6 uhr inne kita und
> ich finde das vollkommen in ordnung
> wenn du der meinung bist, das schade den kindern, dann sind (um nu mal wieder zur DDR
> zu kommen ) alle Ossikinder stark gestört und schwerst
> geschädigt..... die sind nämlich meist schon mit 3 monaten vollzeit zur kita bzw
> krippe
> und das willste ja wohl millionen ehemaligen ostkindern nicht unterstellen
> klar ist, das eine umgewöhnung statt finden muss, aber das muss es auch, wenn das
> kind zur schule kommt und dann ist die abnabelung von der mami noch viel schwerer,
> wenn es den kitaalltag nicht kennt
> also man kann es so oder so sehen.... ich für meinen teil habe natürlich auch keine
> andere wahl, wenn ich kein harzt4 bekommen möchte und für meine kleine ist es das
> beste was ich ihr geben kann...... den normalen umgang mitm alltag und einen tollen
> start ins leben

@tja stifler und du willst mir doch nicht unterstellen das ich geschrieben habe, dass es den Kindern schadet oder sie stark gestört bzw. geschädigt werden wenn sie in die Krippe gehen?!
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich es persönlich hart finde...und dass so kleine Kinder in meinen Augen am besten zur Mutter gehören.
Und mit der DDR brauchste hier gar nicht erst anfangen, die haben die Krippenkinder auch gezwungen zu schlafen, bzw. wenn sie es nicht mehr wollten trotzdem liegen zu bleiben (Hände über der Decke, Kopf nach unten usw.) was da teilweise ablief, kann ja wohl keiner toll finden!! Aber wie sagte der alte Fritze schon zu seiner Zeit: Jeder nach seiner Fasson selig werden...

P.s. im übrigen bin ich der festen Meinung das auch eine HarztIV Mutti ihrem Kind einen tollen Start ins Leben bieten kann, wenn es seinem Kind die einfachsten Dinge mitgibt: Liebe, Geborgenheit, Zuverlässigkeit, Konsequenz, Vertrauen, Zuneigung....

v.stone hat geschrieben:
> Hi,
> letztendlich hat da ja jeder seine eigene Meinung. Ich finde es für ein
> kleines Kind ganz schön hart, dass es um 6 Uhr in der Kita sein
> "muss" . Wann bitte steht denn dann das Kind auf?
>
> Im Verhältnis darf man nicht vergessen dass die Kitazeiten teilweise länger
> sind als, sie später in der Schule sitzen und auch die Zeit in der Kita ist
> für die Kinder wie ein Arbeitstag, so lustig locker und flockig es auch
> aussehen mag und das Kind "nur" spielt, es ist und bleibt
> anstrengend und Schwerstarbeit unf wenn man sich da mal vor Augen führt
> dass die Kinder teilweise 9 Stunden in der Kita sind und dass ab 6 Uhr
> früh, dann darf man doch die eigene Meiung haben und finden dass das hart
> ist... (soviel arbeitet ein Manager...)
>
> So kleine Kinder sind in erster Linie immer noch am besten bei der Mutter
> aufgehoben. Ein Baby/Kleinkind gehört zur Mutter und natürlich haben sie
> dort auch Spaß und finden Freunde usw. aber in diesem Alter (ich rede von 1
> Jahr) können sie die Reichweite der Bedeutung eines Kitaalltages noch gar
> nicht begreifen und von daher ist es in meinen Augen eher eine von den
> Eltern gewollte bzw. gemusste Situation mit denen sich die Kinder abfinden
> müssen (was bleibt ihnen auch anderes übrig) und wenn sie dann noch zeigen,
> dass ihnen die Trennung der Eltern nicht gefällt (und sie dann weinen usw.)
> dann geht Mama obendrein auch noch einfach und erst recht weg und überlässt
> das Kind sich und seine Trennungstrauer mit sich selbst. Muss es halt auch
> selber fertig werden damit...
>
> Aber wie gesagt die Kinder gewöhnen sich an alles...fragt sich nur zu
> welchem Preis....
>
> Gruß nessa


Dazu muß ich auch was sagen:
Ich gebe dir volkommend recht was du da geschrieben hast.
Ich gehe auch zwei Tage die Woche in die arbeit und bin froh das da meinen Mutter oder meine Schwiegermutter auf den Kleien aufpasst.
Aber ich bin da schon traurig wen ich ihn da an zwei Tagen nur für 2-3Std am Tag sehe.
Man verpasst da doch schon so viel was er macht, was er für neue Wörte lernt und und und....
Fehlt euch das nicht?
Warum hat man den dann Kinder?
Meine Mutter mußte als ich zur Welt gekommen bin auch schon wieder nach
8Wochen arbeiten, und sie sagt immer was man da alles verpasst.


Sorry aber da verstehe ich euch halt alle nicht recht.

@v.stone na dann sind wir un ja fast einig wa?

Ja schon irgenwie

sorry, jetzt muß ich auch mal was dazu schreiben, auch, wenn ich schon jetzt weiß, das es vielen hier nicht gefallen wird.

ich habe Verständnis dafür, wenn eine Mutter mit einem kind unter 3 Jahren arbeiten gehen muß, um den Lebensunterhalt zu sichern, ich habe sogar Verständnis dafür, wenn eine Mutter halbtags mitarbeitet, um das ersehnte Eigenheim oder irgendeinen Luxus mitzufinanzieren.
aber es ist mir irgendwie unbegreiflich, warum soviele Mütter vollzeit arbeiten gehen, obwohl sie einen mann haben, der für den Lebensunterhalt sorgt und ihre Kinder lieber 9 oder 10 std fremdbetreuen lassen.
geld ist wichtig ja, man will sich und dem kind was bieten, o.k., verstehei ch voll und ganz, aber doch nicht zu diesem preis.
ich verteufle die Krippen nicht, also nicht falsch verstehen.
aber ihr mutet einem kleinstkind ein Arbeitspensum zu, was selbst einem Topmanager an seine grenzen treibt.

wir hatten neulich Elternabend in unserer Kita und ich kam nicht drum rum, zu fragen, was die mit den Kindern anstellen, das ich meinen 5 jährigen Sohn im moment immer völlig erledigt um 12 Uhr abhole und er eigentlich danach zu hause erstmal eine std schlafen müßte.
uns wurde dann ganz genau - mit Filmmaterial - gezeigt, was die Kinder alles leisten in unsere Kita.
dort gibt es fremdsprachenuntericht und Musikunterricht einmal die Woche, bewegungsangebote, turnen und natürlich die lerngruppen.
uns wurde gezeigt, wie die Kinder arbeiten und dort lernen.
mein Sohn geht nur 3-4 std in die Kita, 5 tage die Woche, er geht gerne hin, Abe sobald Wochenende ist, sagt er mir noch freitags beim abholen in der Kita, das er sich aufs ausschlafen freud.

und eine Sache sollte nun wirklich nicht vergessen werden.
Kinder unter 3 Jahren haben überhaupt kein Zeitgefühl.
die ersten 3 Jahre dienen dem aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen und dem lernen bzw festigen von vertrauen.
Studien haben mehr als deutlich gezeigt, das Kinder, die schon extrem früh und / oder extrem lange in die Krippe mußten - egal aus welchem Grund - später vermehrt Probleme haben, Beziehungen jeglicher art ( sei es Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, partnerbeziehungen etc) einzugehen bzw sie zuhalten, viele ehemalige krippenkinder der ex- ddr - und ich schreibe viele, nicht alle - sind nahezu beziehungsgestört, weil es dort normal war einen Säugling mit 4-6 Wochen den ganzen tag in der Krippe betreuen zu lassen.
auch dazu gibt es mehr als genug Studien.

ich kann verstehen, wenn einer Mutter die decke auf den kopf fällt und sie zwischendurch auch mal was anderes sehen will als das babychaos zu hause, ich verstehe, wenn eine Frau den beruflichen anschluß nicht verlieren will, aber das es dann so exerziev betrieben wird, verstehe ich nicht.
ich meine, die wenigsten hier werden wohl sagen können, das sie h4 bedroht sind, wenn sie nicht mit vollzeitarbeiten gehen.
versteht mich nicht falsch,ich gönne jeder Frau ihre Mutterschaft und jede muß es so halten, wie sie es für richtig hält.
aber beim mehrmaligen durchlesen der antworten hier stellt sich mir wirklich die frage, wenn so viele Frauen beruflich nicht zurück stecken wollen, wenigstens die ersten 3 Jahre, warum die Kinder dann überhaupt "angeschafft" - ich hasse dieses wort in Bezug auf Kinder - wurden.
wer Kinder hat, weiß, das sich das leben ändert, das sollte schon vor dem kind klar sein, man sollte wissen, das man gerade finanziell eine sehr lange zeitlang zurückstecken muß.
Kinder brauchen eine Familie, keine fremdbetreuung und sie brauchen auch keine feierabendmami`s und Papi`s, nicht, wenn sie noch so klein sind.

der beste freund meines Sohnes würde wer weiß darum geben, wenn er seine Eltern nicht erst abends gegen 17 Uhr Wiedersehen würde und schon um 19 Uhr ins Bett muß, weil sein tag ebenfalls schon um 6 Uhr beginnt.
der junge ist mit 5 Jahren massiv verhaltensauffällig, auto- und fremdaggressiv.
natürlich muß es so nicht kommen, aber es zeigt deutlich, wozu es führen kann, egal wie sehr die Eltern sich bemühen.
9 std sind meines Erachtens nach einfach zu lange für so kleine Kinder.

so und nachdem ich nun mal wieder einen kompletten roman verfasst habe - ging mal wieder nicht kürzer - möchte ich trotz allem noch einen abschluß einbringen.
keine Mutter sollte sich schlecht fühlen, wenn sie wieder arbeiten gehen will oder muß und ihr kind in eine Krippe bringen muß.
die Krippe kann Kinder gerade im sozialverhalten sehr viel bringen, das steht völlig außer frage und der Kontakt zu gleichaltrigen ist auf jeden fall gut und sinnvoll.
dabei sollte aber schon meiner Meinung nach darauf geachtet werden, das alles im richtigen Verhältnis zueinander steht und die kleinsten nicht schon einen Arbeitstag tag haben, der den der eigenen Eltern übersteigt.

wem jetzt der Schuh hier passt, der kann ihn sich gerne anziehen, alle anderen können meinen roman zur Kenntnis nehmen, wenn sie wollen.

in diesem sinne

liebe grüße

noroelle

p.s.: ich möchte keine von euch angreifen oder in schlechtes gewissen machen.
ich möchte nur zum nachdenken anregen.
wer sich jetzt dennoch angegriffen fühlt, da tut es mir leid, weil das nicht meine Absicht ist.
ich vertrete nur meine Meinung, basierend auf eigenem empfinden, eigenen Erfahrungen und wissenschaftlichen langzeitstudien.

also mädels, nichts persönlich nehmen, nur zur Kenntnis nehmen und bei bedarf, lust und zeit mal darüber nachdenken oder die zeit mit euren süßen wuseln verbringen.

huhu
meine kleine ist jetzt 9 monate und geht ab april zur eingewöhnung...ich müsste nicht unbedingt arbeiten..mein freund verdient für ostverhältnisse sehr gut..aber ich möchte meiner kleinen eben mehr als nur einen gesicherten lebensstandart bieten...ich will nicht auf qualität oder urlaub usw verzichten...
ich werde ab mai 30 stunden pro woche arbeiten...meine kleine muss trotzdem 8-9 stunden in der krippe bleiben weil sich bei uns an den schichten nix ändert..ich habe dann halt öfter mal einen tag frei den ich ihr dann voll widmen kann
ehrlich gesagt freue ich mich aufs arbeiten...ich habe wirklich die besten kollegen dies gibt und bin mit meiner maus auch jetzt schon mehrmals die woche auf arbeit und sie fühlt sich da fast wie zuhause^^
ich hab übrigens erst vor kurzem in der eltern oder in der leben und erziehen (weiß ich grad nichmehr genau) gelsen dass krippenkinder eine 60% höhere chance auf abitur haben ob das nun stimmt sei dahin gestellt^^
ich bin übrigens auch ein ddr kind aber meine mutter ist sowohl bei mir als auch bei meinen geschwistern 3 jahre zuhause geblieben und sie hat dadurch sehr zurückstecken müssen..sie ist wie ich ein sehr sozialer und kontaktfreudiger mensch und sie sagt sie würde es heute nichtmehr so machen...man sollte den gesunden mittelweg für sich finden...
lg

noroelle hat geschrieben:
> sorry, jetzt muß ich auch mal was dazu schreiben, auch, wenn ich schon
> jetzt weiß, das es vielen hier nicht gefallen wird.
>
> ich habe Verständnis dafür, wenn eine Mutter mit einem kind unter 3 Jahren
> arbeiten gehen muß, um den Lebensunterhalt zu sichern, ich habe sogar
> Verständnis dafür, wenn eine Mutter halbtags mitarbeitet, um das ersehnte
> Eigenheim oder irgendeinen Luxus mitzufinanzieren.
> aber es ist mir irgendwie unbegreiflich, warum soviele Mütter vollzeit
> arbeiten gehen, obwohl sie einen mann haben, der für den Lebensunterhalt
> sorgt und ihre Kinder lieber 9 oder 10 std fremdbetreuen lassen.
> geld ist wichtig ja, man will sich und dem kind was bieten, o.k., verstehei
> ch voll und ganz, aber doch nicht zu diesem preis.
> ich verteufle die Krippen nicht, also nicht falsch verstehen.
> aber ihr mutet einem kleinstkind ein Arbeitspensum zu, was selbst einem
> Topmanager an seine grenzen treibt.
>
> wir hatten neulich Elternabend in unserer Kita und ich kam nicht drum rum,
> zu fragen, was die mit den Kindern anstellen, das ich meinen 5 jährigen
> Sohn im moment immer völlig erledigt um 12 Uhr abhole und er eigentlich
> danach zu hause erstmal eine std schlafen müßte.
> uns wurde dann ganz genau - mit Filmmaterial - gezeigt, was die Kinder
> alles leisten in unsere Kita.
> dort gibt es fremdsprachenuntericht und Musikunterricht einmal die Woche,
> bewegungsangebote, turnen und natürlich die lerngruppen.
> uns wurde gezeigt, wie die Kinder arbeiten und dort lernen.
> mein Sohn geht nur 3-4 std in die Kita, 5 tage die Woche, er geht gerne
> hin, Abe sobald Wochenende ist, sagt er mir noch freitags beim abholen in
> der Kita, das er sich aufs ausschlafen freud.
>
> und eine Sache sollte nun wirklich nicht vergessen werden.
> Kinder unter 3 Jahren haben überhaupt kein Zeitgefühl.
> die ersten 3 Jahre dienen dem aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen und
> dem lernen bzw festigen von vertrauen.
> Studien haben mehr als deutlich gezeigt, das Kinder, die schon extrem früh
> und / oder extrem lange in die Krippe mußten - egal aus welchem Grund -
> später vermehrt Probleme haben, Beziehungen jeglicher art ( sei es
> Freundschaften, Arbeitsverhältnisse, partnerbeziehungen etc) einzugehen bzw
> sie zuhalten, viele ehemalige krippenkinder der ex- ddr - und ich schreibe
> viele, nicht alle - sind nahezu beziehungsgestört, weil es dort normal war
> einen Säugling mit 4-6 Wochen den ganzen tag in der Krippe betreuen zu
> lassen.
> auch dazu gibt es mehr als genug Studien.
>
> ich kann verstehen, wenn einer Mutter die decke auf den kopf fällt und sie
> zwischendurch auch mal was anderes sehen will als das babychaos zu hause,
> ich verstehe, wenn eine Frau den beruflichen anschluß nicht verlieren will,
> aber das es dann so exerziev betrieben wird, verstehe ich nicht.
> ich meine, die wenigsten hier werden wohl sagen können, das sie h4 bedroht
> sind, wenn sie nicht mit vollzeitarbeiten gehen.
> versteht mich nicht falsch,ich gönne jeder Frau ihre Mutterschaft und jede
> muß es so halten, wie sie es für richtig hält.
> aber beim mehrmaligen durchlesen der antworten hier stellt sich mir
> wirklich die frage, wenn so viele Frauen beruflich nicht zurück stecken
> wollen, wenigstens die ersten 3 Jahre, warum die Kinder dann überhaupt
> "angeschafft" - ich hasse dieses wort in Bezug auf Kinder -
> wurden.
> wer Kinder hat, weiß, das sich das leben ändert, das sollte schon vor dem
> kind klar sein, man sollte wissen, das man gerade finanziell eine sehr
> lange zeitlang zurückstecken muß.
> Kinder brauchen eine Familie, keine fremdbetreuung und sie brauchen auch
> keine feierabendmami`s und Papi`s, nicht, wenn sie noch so klein sind.
>
> der beste freund meines Sohnes würde wer weiß darum geben, wenn er seine
> Eltern nicht erst abends gegen 17 Uhr Wiedersehen würde und schon um 19 Uhr
> ins Bett muß, weil sein tag ebenfalls schon um 6 Uhr beginnt.
> der junge ist mit 5 Jahren massiv verhaltensauffällig, auto- und
> fremdaggressiv.
> natürlich muß es so nicht kommen, aber es zeigt deutlich, wozu es führen
> kann, egal wie sehr die Eltern sich bemühen.
> 9 std sind meines Erachtens nach einfach zu lange für so kleine Kinder.
>
> so und nachdem ich nun mal wieder einen kompletten roman verfasst habe -
> ging mal wieder nicht kürzer - möchte ich trotz allem noch einen abschluß
> einbringen.
> keine Mutter sollte sich schlecht fühlen, wenn sie wieder arbeiten gehen
> will oder muß und ihr kind in eine Krippe bringen muß.
> die Krippe kann Kinder gerade im sozialverhalten sehr viel bringen, das
> steht völlig außer frage und der Kontakt zu gleichaltrigen ist auf jeden
> fall gut und sinnvoll.
> dabei sollte aber schon meiner Meinung nach darauf geachtet werden, das
> alles im richtigen Verhältnis zueinander steht und die kleinsten nicht
> schon einen Arbeitstag tag haben, der den der eigenen Eltern übersteigt.
>
> wem jetzt der Schuh hier passt, der kann ihn sich gerne anziehen, alle
> anderen können meinen roman zur Kenntnis nehmen, wenn sie wollen.
>
> in diesem sinne
>
> liebe grüße
>
> noroelle
>
> p.s.: ich möchte keine von euch angreifen oder in schlechtes gewissen
> machen.
> ich möchte nur zum nachdenken anregen.
> wer sich jetzt dennoch angegriffen fühlt, da tut es mir leid, weil das
> nicht meine Absicht ist.
> ich vertrete nur meine Meinung, basierend auf eigenem empfinden, eigenen
> Erfahrungen und wissenschaftlichen langzeitstudien.
>
> also mädels, nichts persönlich nehmen, nur zur Kenntnis nehmen und bei
> bedarf, lust und zeit mal darüber nachdenken oder die zeit mit euren süßen
> wuseln verbringen.
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