Nackentransparenzmessung?!

Das erste Schwangerschafts-Trimester
Elternforum
gast.953619
27. Apr 2011 16:43
Re: Nackentransparenzmessung?!
hallo mädels ich hatte ja schon geschrieben das ich die messung machen lasse, ist jetzt auch etwas über eine woche her,und es scheint alles in ordnung zu sein, weil mein fa sich nicht gemeldet hat. ich hatte damals auch gefragt woran festgemacht wird ausser den blutwerten das es auffällig ist, und er meinte wenn die nackenfalte mehr als 2,5 cm groß ist.

klar sollte ein wert nicht in ordnung sein das man sich dann verrückt macht, aber dann gibt es ja noch die möglichkeit der fruchtwasseruntersuchung die dann aufschluß gibt.

und die frage sollte man sich schon stellen, was mache ich wenn die werte tatsächlich etwas ergeben, denn ich denke wenn man das kind egal was ist austragen möchte , dann benötigt man tatsächlich keine nackentranparenzmessung!
gast.1142188
28. Apr 2011 08:39
Re: Nackentransparenzmessung?!
Guten Morgen liebe Kugelbäuche!

Will niemandem was einreden. Habe das mit der NT aber schon hinter mir und kann nur berichten wie es mir dabei ergangen ist. Meine FA hat eine Messung durchgeführt ohne mich darüber zuvor zu informieren. Hatten einen auffälligen Befund: 2,6mm

Habe das Anfangs überhaupt nicht begreifen können und saß einfach wortlos beim nachfolgend Gespräch da. Sie hat dann in einer Klinik für mich angerufen und für den nächsten Tag einen Termin für mich zur Feindiagnostik ausgemacht. Ich stand natürlich völlig neben mir - hab das alles erst gar nicht begriffen. Dann kam der Termin, auch hier war die NT auffällig: 2,8mm - aber alle andere Messwerte die auf eine Trisomie hindeuten waren in Ordnung. Es wurde ein Risiko von 1:200 bzw. 0,5% errechnet. Fruchtwasserpunktion haben wir abgelehnt. Das Risiko, dass es dadurch zu einer Fehlgeburt kommt liegt ca. bei 3%. Allerdings wurde zu einer erneuten Feindiagnostik und einem Echo geraten um so weit es geht alle evtl. Schädigungen von Organen zu erfassen und evtl. handeln (nicht abtreiben) zu können. Das war in SSW 12.

Jetzt kam die Zeit des wartens und das war hart. Von den Ärzten interssiert sich niemand, wie es einem geht. Ich war fix und alle, aggressiv und total verunsichert. Nach 2 Wochen habe ich dann versucht, alles etwas gelassenen zu sehen. Damit ging es mir dann besser!

In SSW 16 hatte ich dann die 2te FD. Alles super! Nasenbein vorhanden, Hirnwasser aktiv und alle Anzeichen auf T21 und andere waren nicht zu erkennen. Herzchen und andere Organe alles gut!

In SSW 24, also vor ein paar Tagen, hatte ich dann das Echo. Das ist eine Untersuchung bei der spezifisch das Herzchen unter die Lupe genommen wird. Keine Auffälligkeiten. Unser Oskar ist jetzt 28cm lang und ca 700g schwer und versucht in der Nase zu bohren, triff aber das "Loch" nicht.

Ihr lieben! Möchte euch damit nur zeigen, was auf euch zukommt sollte ein e Messung wider der Statistik ausfallen. Gefühlsmäßig ist es eine Berg und Tal fahrt. Macht euch auch zuvor bewusst, was eine evtl. Diagnose, T21 oder Ähnliches, für euch zur Folge hätte. Ich liebe mein Kind, seit dem ersten Blick und es wäre absolut belanglos, hätte es evtl. eine Behinderung. Ich bin total gegen die Fruchtwasserpunktion, da es nur eine Chromosomstörung ausschließt oder bestätigt und evtl. eine Fehlgeburt mit sich bringt. Und was ändert das für euch wenn ihr wisst, dass euer Kind mongoloied ist?! Nach den Organen würde ich wieder schauen lassen, denn evtl Herzfehler o.ä. können schon im Mutterleib bzw. kurz nach der Geburt behandelt werden.
Tip: " In ca. 95% aller Fälle in denen die NT auffällig war kommt am Ende heraus, dass es sich um einen Fehlalarm gehandelt hat!"
Also, egal was raus kommt, immer positiv denken - oh ja, das wird euch schwer fallen sollte es negativ sein - aber die Chance das trotz allem alles super ist, ist größer als die, dass etwas nicht stimmt.
gast.1185020
1. Mai 2011 09:44
Re: Nackentransparenzmessung?!
Hallo all ihr Lieben,

wir haben uns nun auch nach langem überlegen und Gesprächen gegen die Messung entschieden. Wir kennen uns und wir wollen nicht in die Situation geraten "was wäre wenn"..vorallem mich würde es so oder so nicht beruhigen, wie auch immer der Befund ausfallen würde, da es einfach eine Wahrscheinlichkeitsrechnung ist. Wir wollen uns nicht zusätzlich panisch machen und die Schwangerschaft vllt nur noch angespannt weiter zu verleben und am Ende ist doch alles gut mit unserem Baby...
LG
gast.1170112
3. Mai 2011 15:35
Re: Nackentransparenzmessung?!
Hallo an alle :)

habe seit letzte woche endlich mein ergebniss und um es kurz zu machen....es ist waren alles super werte, trisomie und alles was geprüft wurde kann ausgeschlossen werden,so hieß es im schreiben des labors=)

und ja mich persönlich beruhigt es seitdem sehr und ich mach mich nicht mehr so verrückt=)

alles in allem glaube ich würde ich es immer wieder tun.

wünsch euch allen noch einen schönen tag :P :P :P
gast.1220848
31. Mai 2011 22:21
Re: Nackentransparenzmessung?!
Ich habe meinen Zwerg schon und mich in der Schwangerschaft immer sehr gut informiert.

Die Nackenfaltenmessung ist Geldmacherrei, alte, unvollständige Daten, Institute und Ärzte die sich gegenseitig zertifizieren und das Geschäft mit der Angst.

Ich kann euch nur raten informiert euch über alles selbst, leider will man mit werdenen und gewordenen Mamas Geld verdienen und da gehören die Ärzte mit ihren 3D-Ultraschalls und ihrer NAckenfaltenmesserei auch dazu. :cry:
Khisanee
1. Jun 2011 19:22
Re: Nackentransparenzmessung?!
Also ich bin mittlerweile ja in der 21. Woche.
Wir haben uns bewusst für die Nackentransparenzmessung und die dazugehörende Blutuntersuchung entschieden.
Wir haben uns natürlich auch mit der Frage auseinandergesetzt, wie es dann weitergehen soll, und wie wir handeln würde im Falle des Falles.

Für uns stand von vornherein fest, das wenn wir ein verdächtiges Ergebnis bei der Messung und der Blutuntersuchung haben, dass wir dann weiter untersuchen lassen werden, auch eine Fruchtwasseruntersuchung.

Am Tag der Untersuchung waren wir beide dann doch recht nervös.
Mein Arzt hat uns sehr gut aufgeklärt und sicherlich ein dutzend Mal eben auch erwähnt, das es sich um eine Wahrscheinlichkeitsberechnung handelt, die "nur" einen Hinweis gibt, aber eben keine Diagnose.
Ich glaube genau DAS vergessen ganz viele Ärzte.
Er hat mit uns offen darüber gesprochen wie wir weiter vorgehen könnten für den Fall des Falles.

Für uns stand fest, dass wir diese Messung und Blutuntersuchung machen lassen wollen und werden, egal mit welchem Ergebnis wir nachher konfrontiert werden würden. Auch darüber haben wir uns Gedanken gemacht.
Vor allem war ein wichtiger Gedanke für uns "Was, wenn das Kind nachher mit einer Behinderung zur Welt kommt, die hätte durch diese einfache Untersuchung evtl. entdeckt werden können?"
Würde man sich dann nicht die ganze Zeit fragen und evtl. auch Vorwürfe machen, dass man die Untersuchung hat nicht machen lassen?
Das war für uns Grund genug sie zu machen.

Die Ultraschalluntersuchung dauerte bestimmt über eine halbe Stunde. Er hat die Nackenfalte aus verschiedenen Blickwinkeln vermessen, und sich vor allem den Zwerg sehr sehr genau angeschaut. Auf Herz und Nieren geprüft und begutachtet trifft hier wirklich zu.
Blut wurde abgenommen.
Das reine Messergebnis war schonmal gut, und auch sonst war nichts auffälliges zu erkennen.
Uns wurde dann gesagt, das es bis zu 5 Tagen dauern kann, bis das Blutergebnis da ist.
Mein FA rief mich selber an und teilte mir ein sehr erfreuliches Ergebnis mit. Die statistische Wahrscheinlichkeit war sogar noch weiter gesunken, als sie mit 30 Jahren normalerweise ist, und auch sonst deute nichts auf eine Fehlentwicklung hin.
Das war definitiv ein erleichternder Anruf.
Natürlich wissen wir, das es sich um eine Wahrscheinlichkeit handelt, und das es keine Garantie ist, und auch das man eben nicht vorhersehen kann was sich evtl. noch in der weiteren Schwangerschaft entwickelt bzw. unter der Geburt selber passiert.
Aber es beruhigt trotzdem zu wissen, das die Wahrscheinlichkeit extrem gesunken ist, und man sehr gute Chancen auf ein gesundes Kind hat.

Die gesamte Untersuchung hat uns 135 € gekostet als Kassenpatient. Die Krankenkassen zahlen die Untersuchung nicht. Privatpatienten müssen tatsächlich häufig viel tiefer in die Tasche greifen, so wie ich es von einigen gehört habe. Und auch scheinen Ärzte und Labore sehr unterschiedliche Preise für diese Untersuchung zu haben.
Vorher nach den Kosten fragen ist also durchaus sinnvoll.
Vor allem sollte die Untersuchung wirklich nur von einem Arzt gemacht werden, der auch darauf "spezialisiert" ist, und das sind wohl eben nicht alle Frauenärzte pauschal.

Ich würde die Untersuchung auch bei der nächsten Schwangerschaft wieder machen. Immer mit dem Wissen, das es eine statistische Wahrscheinlichkeitsberechnung ist aus Kombination Blutuntersuchung und Nackenfalte.
Aber diese Wahrscheinlichkeit gibt eben den Hinweis, und ermöglicht einem dann zu reagieren und weiter zu untersuchen.
Grundsätzlich sollte man sich vorher mit dem Partner darüber im Klaren sein über das entgültige "Was machen wir wenn....?"

Wir hatten und haben da eine klare Einstellung zu.

Ganz wichtig ist: Jeder MUSS es für SICH selber entscheiden!
Lasst euch nicht durch Forenbeiträge verrückt machen und verunsichern.
Weder von der Pro noch von der Kontra Seite.
Entscheidet alleine für euch.
gast.953619
3. Jun 2011 08:09
Re: Nackentransparenzmessung?!
@ Khisanee

ich sehe das genauso wie du, jeder sollte selber entscheiden. mein fa hat uns natürlich darüber aufgeklärt das es nie ein 100% ergebniss gibt, aber sollte es eines sein das eine auffälligkeit zeigt gibt es ja noch die möglichkeit der fruchtwasseruntersuchung!

und er hat auch von anfang an gefragt was machen sie wenn es eine auffälligkeit gibt?
er ist nämlich der meinung, wenn man sowieso das kind austrägt egal was für ein ergebniss dann sollte man den test nicht machen.
das find ich recht vernünftig weil der test ja doch geld kostet.

wir haben in beiden ss einen machen lassen, die ok waren und beim letzten hat das labor wahrscheinlichkeit mit ausgerechnet altersmäßig und lt des ergebnisses habe ich die wahrscheinlickeit einer 25 jährigen... na das ist doch schon was gutes :D
gast.1100631
7. Jun 2011 21:22
Re: Nackentransparenzmessung?!
Hallöchen,

möchte auch gern etwas zu diesem Thema sagen.
Hab die Messung auch durchführen lassen und unser Kleiner hatte eine NT von 3,0.
Habe auf Anraten der Ärzte einen Combind Test machen lassen und man sagte uns, dass die Chance für ein behindertes Kind 1:20 sein. Für uns brach natürlich eine Welt in dem Moment zusammen. Wusste auch gar nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte. Hab das Ganze auch von einem zweiten Spezialisten überprüfen lassen und der teilte mir mit, dass es scheinbar einen Fehler im Labor gegeben hätte.
Meine ganze SS war seit dem nur noch ein Bangen, ob unser Sohn nicht doch noch behindert zur Welt kommen würde.
Der Kleine ist vor 18 Tagen kerngesund zur Welt gekommen.

All diese Werte sind nur Statistiken und eine erhöhte NT weist noch lange nicht auf eine Behinderung hin!!!

Ich würde den Test nie wieder machen lassen.

Wünsche euch noch eine schöne SS!!!

LG
gast.1218274
8. Jun 2011 14:33
Re: Nackentransparenzmessung?!
hallo....werdende mamis....hab mal eine frage....
und zwar ich bin jetzt in der 10.woche war heute beim arzt und es ist alles gut....ärztin war zufrieden mit uns(krümel ist 3,01cm)....dann hat sie mit mir über diese nackenfaltenmessung gesprochen....ich bin total hin und her gerissen...sie sagt natürlich,dass ich es machen lassen soll...klar sie verdient auch 120euro....ich bin ja noch jung also 24 und in unserer familie war noch kein problemfall...meine ärztin meinte zwar das hat damit nix zu tun es könne immer egal bei wem was passiern...soll ich es machen,damit ich danach beruhigt bin....??? dazu kommt ja das es bei dieser untersuchung ums down-syndrom geht wo ich der meinung bzw.ansicht bin wenn mein kind so was hätte ich ihm natürlich trotzdem das leben schenken möchte also es wäre für mich keien überlegung es zu behalten oder nicht....

was habt ihr für erfahrungen???bitte macht mich schlauer :D
danke gruß jenny
gast.953619
8. Jun 2011 15:19
Re: Nackentransparenzmessung?!
jennifersilvia du hast dir im letzten satz deine frage eigetlich selber beantwortet :D wenn du das kind egal was ist bekommen willst ,dann brauchst du im grunde genommen die untersuchng nicht!

das ist zumindest meine meinung dazu.
gast.1148799
8. Jun 2011 19:29
Re: Nackentransparenzmessung?!
ich stimme meinen vorrednerinnen zu...mein fa sagte mir damals, dass eine nt immer eine wahrscheinlichkeitsrechnung ist und in keinem falle genau...er hatte viele patientinnen gehabt, die einen auffälligen wert hatten und dann doch ein gesundes kind zur welt gebracht haben..und selbst wenn du dann ne fruchtwasseruntersuchung machen lässt, ist das risiko, so hatte ich es mal gelsen, 1;knapp 200, dass es schief geht, genauso so hoch ist der wert bei einer über 40ig jährigen, ein behindertes kind zu bekommen...jeder muss es selbst wissen, aber wenn man einen auffälligen wert hat und bescheid weiss, welchen schritt geht man dann?

lg
Khisanee
11. Jun 2011 19:46
Re: Nackentransparenzmessung?!
Erstmal möchte ich hier eine Aussage einer Vorrednerin korrigieren, da diese so einfach nicht stimmt.
Es wurde gesagt die Ärztin verdient 120€ an der Untersuchung. Das ist einfach falsch.
Die Rechnung wird in der Regel gar nicht durch die Ärzte direkt ausgestellt, sondern kommt vom zuständigen Labor. Sicherlich verdient auch ein Arzt daran, aber der Großteil der Kosten, sind die reinen Laborkosten.
Soweit ich weiß arbeiten Ärzte mit unterschiedlichen Laboren zusammen, und sind dort letztendlich auch "Kunde".
Wer es besser weiß darf mich gerne korrigieren ;-)


Zur Untersuchung, und ob man sie nun machen lässt oder nicht....
Jeder muss es ganz für sich alleine entscheiden.
Wir haben offen über ein mögliches "Was wäre wenn?" gesprochen, und wie es dann weitergehen soll. Wir haben aber auch darüber gesprochen "Was wäre wenn..." und wir hätten die Untersuchung nicht machen lassen.

Wir haben uns daher bewusst für die Untersuchung entschieden und somit auch für all die möglichen Folgen und Konsequenzen.
Auch über die Möglichkeit eines für uns negativen Ergebnisses haben wir gesprochen und unsere Entscheidung getroffen.
Wobei egal ob wir uns für oder gegen die Fortsetzung der Schwangerschaft entschieden hätten, wir diese Untersuchung so oder so immer wieder machen lassen würden.
Ich sage ganz bewusst "Fortführung der Schwangerschaft" und nicht "für oder gegen das Kind", denn viele Eltern treffen die Entscheidung gegen die Fortführung der Schwangerschaft aus einem für sie hohen ethischen und moralischen Grundgedanken auch für das ungeborene Kind, weil sie sich für ihr Kind nichts anderes wünschen als ein "lebenswertes" Leben. Lebenswert hat gerade im ethisch moralischen Sinne für viele Menschen eine ganz unterschiedliche Bedeutung.

Wir würden die Untersuchung immer wieder machen lassen, alleine schon deshalb um sogut wie möglich vorbereitet zu sein und sich "sortieren" zu können. Ich persönlich könnte mit einem plötzlichen "Ihr Kind ist behindert" nach der Geburt wesentlich schwieriger umgehen, und wäre glaube ich erstmal überfahren und überfordert.
Ein Schock wäre es so oder so. Aber der Schock während der Schwangerschaft würde mir vielleicht helfen die Nachricht unmittelbar nach der Geburt doch gefasster aufzunehmen. Beschwören kann ich diese Aussage natürlich nicht. Es ist ein Gefühl, was ganz alleine nur für mich Gültigkeit hat, und was erklären soll warum wir uns für die Untersuchung entschieden haben.

Was aber auch deutlich macht, wie wichtig es ist, sich nicht reinreden zu lassen, sonder wirklich ganz für sich alleine mit seinen ganz eigenen Gedanken sich zu entscheiden.
Wir haben daher ganz bewusst auf genau die Frage im Bekanntenkreis, bei Verwandten und in Foren verzichtet.
Und auch würde ich niemals meine Einstellung zur Fortsetzung der Schwangerschaft offen kundtun. Die einzigen mit denen ich darüber gesprochen habe sind mein Partner und meine Eltern. Auch mein FA weiß nicht wie wir uns entschieden hätten, sondern nur, dass wir uns entschieden haben für den Fall das....
Und sicher spekulieren hier vielleicht nun einige, aber damit kann ich leben, denn Spekulationen sind immer ein ??? ;-)

Also trefft eure Entscheidung für euch, mit eurem Partner, hört auf euer eigenes Gefühl und vertraut euch selber weit genug die richtige Entscheidung am Ende getroffen zu haben.
gast.1394047
11. Jun 2011 20:05
Re: Nackentransparenzmessung?!
wir dezember mamis haben auch grad das thema.

ich bin gegen die nackenfaltenmessung.früher wurde das auch nicht gemacht und es sind fast alle kinder gesund zur welt gekommen.es ist nur eine warscheinlichkeitsrechnung und was macht ihr,wenn sie auffällig ist-abtreiben??? zudem kann es unter der geburt z.b. zum sauerstoffmangel kommen und das gehirn ist betroffen,behindert.also es kann immer was passieren!vertraut mehr euch und eurem körper!!!!
Khisanee
11. Jun 2011 20:29
Re: Nackentransparenzmessung?!
Genau wegen solcher Beiträge wie dem von dir kleinjanina rate ich jedem auf schlaue Ratschläge einfach nicht zu hören und die Entscheidung für oder gegen die Untersuchung selber zu treffen.

Früher gab es auch noch keine Vorsorgeuntersuchungen....
Früher hatten Frühchen auch keine große Überlebenschance....
Früher gab es auch noch keine PDA.....
Früher war Kindesmißhandlung sogar erlaubt.....

Also das Argument "Früher......" bitte nicht.... es hinkt gewaltig

Und das unter der Geburt immer etwas passieren kann ist glaube ich klar.

Wenn du für dich die Entscheidung gegen die Untersuchung getroffen hast, dann ist das für dich und ganz alleine für dich total in Ordnung.
Genauso wie es Deine Entscheidung ist für oder gegen eine mögl. Abtreibung zu sein.
Aber es ist Deine Entscheidung, ganz für sich alleine.

Die Frage "Was macht ihr, wenn sie auffällig ist-abtreiben?", die muss jeder mit sich selber bearbeiten, und jeder muss seine Entscheidung darüber treffen. Leichtfertig, egal ob für das eine oder das andere trifft sie wohl keine Frau. Aber keiner Frau sollte ihre Entscheidung vorgeworfen werden.
Und weil du schon so provokant fragst.... Was wäre denn, wenn eine Frau bzw. ein Paar sich dann für den Abbruch der Schwangerschaft entscheidet?
Ist das verwerflich und unmenschlich? Es gibt Menschen, die treffen genau diese Entscheidung aus tiefster Achtung vor dem menschlichen Leben, und für ihr Kind.
Genauso wie sich andere für die Fortführung der Schwangerschaft entscheiden, auch wenn das Kind evtl. eine Behinderung hat. Ich finde beide Entscheidungen haben ihre Achtung und ihren Respekt verdient, auch wenn man selber die eine oder die andere selber nicht verstehen kann und evtl. selber eine andere Meinung dazu hat.

Ich hoffe und wünsche niemanden diese Entscheidung treffen zu müssen. Und egal wie sich jemand entscheidet, derjeniege wird immer meinen Respekt und meine Achtung vor seiner Entscheidung haben, auch wenn ich selber anderer Meinung bin.

Daher verabscheue ich solche vorwurfsbeinhaltenden Fragen, und das nicht nur bei diesem Thema.
gast.1394047
11. Jun 2011 20:36
Re: Nackentransparenzmessung?!
ich wußte ja nicht,das sich jemand so angegriffen fühlt.es wurden andere um meinungen gefragt und das ist meine ehrliche meinung!natürlich muß es jeder selbst entscheiden!aber selbst meine ärztin sagt,was die krankenkasse bezahlt ist richtig und reicht aus.würde es auffälligkeiten geben,würde man es eh weiter untersuchen!man muß nicht immer auf ärzte hören,ich habe mich schon oft gegen ihre meinungen und untersuchungen entschieden und meine 3 kinder und ich sind gesund!
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