Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkindernährung? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung … Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Wann wird Wasser angenommen?
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MrsSunman
Ich bin neu hier und hoffe ich bin hier richtig
Meine Tochter ist jetzt 7,5 Monate alt und ist verschiedene Breie 2 Mal am Tag. Das funktioniert nahezu perfekt und es gibt fast nichts was ihr nicht schmeckt, egal ob Obst, Gemüse, Mehrkorn oder etwas Fleisch im Brei. Ich mache ihr immer eine kleine Flasche PRE- Milch fertig, die sie nach dem Brei dann noch gerne nimmt. Wasser versuche ich immer mal wieder anzubieten, aber sie mag es einfach nicht.. ich sehe, dass sie es probiert, aber ist einfach nicht ihr Ding, egal ob pur, Fencheltee oder Früchtetee.
Soll ich es einfach weiter probieren bis sie es irgendwann annimmt bzw. wird sie es definitiv irgendwann annehmen? Wir haben noch keine Mahlzeit ersetzen können, sprich mal keine Milch.
Ich glaube ich mache mir zu viel Druck mit dem Thema Wasser kann das angehen?
Vielen Dank im Voraus schonmal für die Antworten
HiPP-Elternservice
ja Sie sind bei uns richtig
Gerne helfen wir Ihnen weiter.Erstmal zur Einordnung: Zusätzliche Getränke wie Wasser oder Tee sind erst ab dem dritten Brei, wenn schon zwei Milcheinheiten durch Beikostmahlzeiten ersetzt wurden, notwendig.
Im Moment bekommt Ihre Tochter die Flüssigkeit vorwiegend noch über die Milch und auch die Breie liefern Flüssigkeit. Wird die Milch weniger, werden auch zusätzliche Getränke mehr in den Vordergrund rücken. Zur Orientierung: Von der Flüssigkeitsmenge sollten es im 2. Lebenshalbjahr etwa 400 ml inkl. Trinkmilch/Stillen sein.
Versuchen Sie mal die Beikostmahlzeiten weiter auszubauen und die Milchmahlzeit durch diese zu ersetzen. Also etwa 190 g vom Mittagsbrei (5x pro Woche ein Menü mit Fleisch, 1x mit Fisch, 1x vegetarisch) und Abendbrei anzubieten. Danach gibt es keine Milch mehr zum Satttrinken. Ihre Kleine sollte lernen, sich vom Brei richtig satt zu löffeln und nicht mehr auf die liebliche Milch im Nachhinein zu spekulieren.
Bieten Sie Ihr ruhig weiterhin etwas zu trinken an – gerne auch aus verschiedenen Gefäßen. Wenn Ihre Kleine durstig ist, wird sie auch gern etwas trinken! Also nicht verzweifeln
Eine gute Orientierung zur Ernährung im 1. Lebensjahr gibt auch unser Ernährungsplan: https://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/
Ich wünsche Ihnen alles Gute und eine schöne Adventszeit.
Herzliche Grüße
Ihre HiPP Expertin
HiPP Service-Center
