Ich brauche ein paar aufmunternde Worte 😢

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und brauche ein paar hoffnungsvolle Worte.
Mein Sohn wird in 2 Wochen 1 Jahr alt. Es war von Anfang an nicht einfach.
Wir hatten die ersten 6 Monate mit der Regulationsstörung stark zu kämpfen. Dann Wiederaufbau noch das Kiss-Syndrom mit Arlasblockade festgestellt. Mein Sohn ist leider motorisch zurück und kann weder Robben noch Krabbeln noch sich Hinsetzen.
Wir hatten bis vor 2 Monaten Physiotherapie die wir aber pausiert haben, da mein Sohn sich nicht behandeln ließ. Er schreit/weint sobald ich ihn nur bei Arztterminen ablegen möchte. Das wiegen und messen reicht schon aus damit der total aus der Bahn geworfen wird. Er weint auch wenn ich in ein Geschäft gehen möchte. Heute waren wir im SPZ und was soll ich sagen er hat geweint, dass keine Untersuchung möglich war.
Ich fühle mich so hilflos und überfordert. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen kann.
Er ist auch den ganzen Tag sehr sehr fordern und ich weiß nicht mehr wie ich die Tage gestalten soll. Er möchte mehr als er kann und ist gleich frustriert.

Habt ihr Tipps oder Ideen?
Ich weiß man sagt es wird nicht einfacher sondern anders aber wann wurde der Alltag etwas entspannter? Wurden eure Zwerge zufriedener als sie mobiler wurden?

Heute ist einfach so ein blöder Tag. Danke für eure Antworten

Hallo Rosi,

das klingt ja frustriert. Da scheint deiner ja wirklich einen schweren Start gehabt zu haben. Hast du Unterstützung? Vielleicht Freunde oder Verwandte die deinen Sohn mal eine Weile tragen können, so dass du einfach mal durchatmen oder etwas schönes für dich machen kannst.

Warst du mal beim Osteopathen? Ich glaube beim KISS Syndrom haben die auch nochmal Möglichkeiten. Wir waren zu Beginn wegen Trinkschwierigkeiten bei einer Osteopathin. Ich kann gar nicht sagen, ob sich etwas verbessert oder verändert hat, da die Schwierigkeiten nicht so groß waren, aber es war schon faszinierend wie die Osteopathin sie nur entspannt im Arm hatte und sie etwas bewegt hat und somit Blockaden gelöst hat.

Du fragst, ob unsere Kinder zufriedener wurden je mobiler sie wurden: ja, in manchen Bereichen finde ich schon. Jetzt wo unsere Tochter krabbeln kann muss sie nicht mehr auf dem Boden weinen, wenn ich kurz den Raum verlasse, sondern kann mir folgen. Auch kann sie viel besser mit ihrem Spielzeug spielen, da sie es sich selbst zurück holen kann, wenn es runterfällt.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass ihr einen guten Weg findet wie Untersuchungen bei deinem Sohn möglich sind.

Liebe Grüße Corinna

Vielen Dank für deine Antwort.
Ja wir waren schon bei einer Osteopathin und bei einem Spezialisten der die Blockaden gelöst hat.
Es ist wirklich frustrierend und man fühlt sich so hilflos.

Das glaube ich. Vielleicht findest du über die Spezialisten andere Mütter oder Väter, die ähnliche Erfahrungen machen. Oft hilft es ja schon zu wissen, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist. Vielleicht können die Praxen dir Tipps geben, vielleicht gibt es eine Selbsthilfegruppe.