Essenplan 11 Monate

Speiseplan, erstes Löffelchen, Trinken und vieles mehr!
Expertenforum
Fatma Hasanagic
19. Sep 2023 09:13
Essenplan 11 Monate
Hallo, ich hätte ich frage meine Tochter ist aktuell fast 11 Monate alt hatte grad bei der U6 9,3 Kilo und ist 79cm groß. (Geburtsgewicht 4,2Kilo 56cm)

7:30/8:00Uhr 180-200ml Pre

8:30/9:00Uhr Scheibe Brot/Toest
Mal ein Stück Banane/Himbeeren oder was ich grad da hab sie isst nicht alles auf so Hälfte ungefähr wenn überhaupt.

9:30/10:00Uhr 150-180 Pre Schläfchen

12:45/13:00 Mittagsmenü so 190-210gramm
Vegetarisch oder Fleisch/Fisch und etwas Obst Schläfchen

16 Uhr etwas Obst oder Gemüse am Stück oder mal ein Obstbrei mag die garnicht und 100ml per

18:30/19:00 Milchbrei 150 Gramm

19:45/20:00 Uhr 120ml Kuhmilch

Zwischendurch Wasser und mal was zum knabbern Reiswaffeln, Keks..


Sie will noch sehr viel Milch ist das ein Problem?
HiPP-Elternservice
20. Sep 2023 08:57
Re: Essenplan 11 Monate
Liebe „Fatma Hasanagic“,

gerne habe ich mir den Tagesplan Ihrer Kleinen angeschaut.
Wie Sie bereits vermuten, trinkt Ihre Tochter noch sehr viel Milch und dadurch werden andere wichtige Lebensmittel verdrängt. Die Milch selbst sättigt nun einfach nicht mehr ausreichend und zu viel Milch kann das Risiko, später Übergewicht zu entwickeln, steigern. Einmal zur Orientierung wie viel Milch Ihr Schatz nun noch pro Tag braucht: 400 bis 500ml Milch, inklusive Gramm Milchbrei reichen aus.

Schauen Sie einfach, dass Sie nun langsam in diese Richtung gehen und damit die „festen“ Mahlzeiten weiter ausbauen. Zum Beispiel können Sie die Milch am Morgen mit dem Toast reichen. Die Kombination aus Getreide und Milch sättigt die Kleinen ideal. Das Fläschchen vor dem Schlafen würde ich weglassen und dafür nach Bedarf eine milchfreie Zwischenmahlzeit und natürlich Wasser oder ungesüßten Tee am Vormittag anbieten. Gleiches gilt am Nachmittag – hier auch besser etwas milchfreies reichen. Bleiben Sie konsequent, denn sonst weiß Ihr Schatz, dass Sie schnell mit der beliebteren Milch einlenken. Mag Sie nicht essen, dann gibt es auch nichts beliebteres. Die Kleinen sind sehr schlau und verhungern nicht vor einem vollen Teller, darauf können Sie vertrauen.
Am Abend kann es dann gerne weiter den Milchbrei geben und wenn Ihnen das Fläschchen am Abend noch wichtig ist, kann es noch beibehalten werden – wichtig: danach Zähne putzen nicht vergessen, denn sonst umspült die Milch die Zähne und kann die Entstehung von Karies begünstigen. Schauen Sie dann, dass Sie nach und nach ein anderes Einschlafritual für den Abend finden. Das kann kuscheln, Spieluhr, Schmusetuch, Schnuller, Geschichte lesen, singen, etc. sein. Geben Sie Ihrer Kleinen genug Zeit, sich umzugewöhnen und dann kann es vor dem Schlafen einfach etwas Wasser für den Durst geben.

Alles in allem wäre das meine Empfehlung, um die aktuelle tägliche Milchmenge zu reduzieren. Natürlich kann es auch mal Phasen geben, während eines Infektes oder des Zahnens, da möchten die Kleinen die Milch zum Trösten und kaum etwas anderes wird gegessen. Dann kann es mal vorübergehend wieder mehr Milch geben. Das geht dann auch wieder vorbei und Sie können die Menge wieder anpassen.

Ich wünsche Ihnen alles Liebe und eine schöne Woche!

Herzliche Grüße
von Ihrer HiPP Expertin
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