Ich glaub mein Kind hasst mich
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18. Jan 2023 22:44
Ich glaub mein Kind hasst mich
Ich weiß das hört sich jetzt blöd an allerdings glaube ich das meine Tochter (3 Wochen alt) mich hasst. Egal wer sie auf den Arm nimmt sie ist ruhig schaut in der Gegend rum oder schläft ein. Bei mir kann ich machen was ich will sie nicht auf meinen Arm oder bei mir einschlafen. Meine Mutter legt sie immer bei sich auf die Brust und sie schläft ein wenn ich das mach ich das Geschrei groß sie hört zum Teil erst auf wenn jemand anderes sie auf den arm nimmt. Dabei versteh ich gar nicht warum, schließlich bin ich die jenige die ihr die Flasche macht, sie füttert, wickelt, umzieht, badet und schlafen legt. Kann mir jemand sagen was ich tun kann?
22. Jan 2023 12:46
Re: Ich glaub mein Kind hasst mich
Bleib entspannt. Du wirkst auf sie vielleicht nervös, weil du darauf wartest, dass sie schreit.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
23. Jan 2023 20:21
Re: Ich glaub mein Kind hasst mich
Für mich hört sich das so an, als ob du dich selber zu sehr unter Druck setzen würdest. Mir ging es beim ersten Kind ähnlich, ich hab Rotz und Wasser geheult, weil mein Freund unseren Sohn in den ersten Wochen besser beruhigen konnte als ich. Später wurde mir dann klar, dass ich einfach von mir selbst zu viel erwartet und dadurch innerlich unruhig war. Ich hab geglaubt, ich muss alles gleich von Anfang perfekt beherrschen und intuitiv wissen, was ich zu tun habe. Selbstzweifel gepaart mit Hormonumstellung verhilft einem nicht zu einer inneren Ruhe, das merken die Kleinen auch.
Versuch, deinen eigenen Weg zu finden, wie du sie beruhigen kannst. Wenn sie bei dir nicht auf der Brust schlafen will, trag sie, versuch ein Tragetuch, schaukle sie,... Wichtig ist vor allem, dass du dir nicht selber einredest bzw von jemand anderen einreden lässt, dass du das nicht kannst oder dein Kind dich nicht mag. Ihr müsst euch erst kennen lernen, dafür ist das Wochenbett da. Du gibst sicher dein Bestes.
Und wenn es vorerst nicht klappt, ist es doch toll, dass sie sich von anderen Menschen beruhigen lässt. Wie du geschrieben hast, versorgst ja du hauptsächlich deine Tochter. So bekommst du deine wohlverdiente Verschnaufpause und kannst dich etwas um dich kümmern. Auch das ist wichtig. Ich wünsche euch alles Gute!
Versuch, deinen eigenen Weg zu finden, wie du sie beruhigen kannst. Wenn sie bei dir nicht auf der Brust schlafen will, trag sie, versuch ein Tragetuch, schaukle sie,... Wichtig ist vor allem, dass du dir nicht selber einredest bzw von jemand anderen einreden lässt, dass du das nicht kannst oder dein Kind dich nicht mag. Ihr müsst euch erst kennen lernen, dafür ist das Wochenbett da. Du gibst sicher dein Bestes.
1. Feb 2023 21:55
Re: Ich glaub mein Kind hasst mich
Ich konnte die ersten Wochen mit meinem Sohn kaum bonden. Sobald er auf mir lag, wollte er runter kriechen und fing an zu weinen. Bei meinem Mann hingegen ist er immer eingeschlafen und war zufrieden.
Meine Hebamme meinte, dass Problem ist, dass Mama immer nach Essen riecht (Geruch aus der Brust , obwohl ich nur wenig Milch hatte). Da ist das Baby immer abgelenkt. Hinzu kommt die Ergonomie, bei Mama ist es hügelig, bei Papa schön gleichmäßig.
Ich war auch sehr verspannt anfangs beim Körperkontakt, da mein Sohn gegen die Kaiserschnittnarbe strampelte.
Das hatte mir im Mutterschutz sehr zu schaffen gemacht. Mein Mann war für unseren Sohn die Hauptbezugsperson zu Beginn. Ich kam mir eher vor wie der Milchlieferant, da ich nur mit Pumpen, Zufüttern, Flaschen desinfizieren und Haushalt beschäftigt war und mein Mann viel mit ihm gekuschelt hatte. Irgendwann hat es bei mir dann klick gemacht und ich habe mit meinem Mann geredet, dass ich mehr Zeit zum kuscheln mit Sohnemann brauche. Nachdem ich abgestillt hatte und nicht mehr pumpen musste/konnte, habe ich mir dann mehr Zeit für meinen Sohn genommen. Auf meinem Bauch oder Arm gefällt es ihm zwar immer noch nicht, aber wir liegen gern im Bett unter einer Decke und lächeln uns an und führen einsilbige Gespräche (Ouh,Mmh). Und auch ein Kurs in Babymassage hat uns näher gebracht. Das ist halt unser Ding. Jeder muss seinen Weg finden.Erzwinge den Arm nicht, finde andere Sachen, die euch verbindet. Jedes Baby hat eine Verbindung zur Mutter! Oftmals spiegelt es halt einfach nur, ob man gerade entspannt ist. Ihr findet euren Weg!
Meine Hebamme meinte, dass Problem ist, dass Mama immer nach Essen riecht (Geruch aus der Brust , obwohl ich nur wenig Milch hatte). Da ist das Baby immer abgelenkt. Hinzu kommt die Ergonomie, bei Mama ist es hügelig, bei Papa schön gleichmäßig.
Ich war auch sehr verspannt anfangs beim Körperkontakt, da mein Sohn gegen die Kaiserschnittnarbe strampelte.
Das hatte mir im Mutterschutz sehr zu schaffen gemacht. Mein Mann war für unseren Sohn die Hauptbezugsperson zu Beginn. Ich kam mir eher vor wie der Milchlieferant, da ich nur mit Pumpen, Zufüttern, Flaschen desinfizieren und Haushalt beschäftigt war und mein Mann viel mit ihm gekuschelt hatte. Irgendwann hat es bei mir dann klick gemacht und ich habe mit meinem Mann geredet, dass ich mehr Zeit zum kuscheln mit Sohnemann brauche. Nachdem ich abgestillt hatte und nicht mehr pumpen musste/konnte, habe ich mir dann mehr Zeit für meinen Sohn genommen. Auf meinem Bauch oder Arm gefällt es ihm zwar immer noch nicht, aber wir liegen gern im Bett unter einer Decke und lächeln uns an und führen einsilbige Gespräche (Ouh,Mmh). Und auch ein Kurs in Babymassage hat uns näher gebracht. Das ist halt unser Ding. Jeder muss seinen Weg finden.Erzwinge den Arm nicht, finde andere Sachen, die euch verbindet. Jedes Baby hat eine Verbindung zur Mutter! Oftmals spiegelt es halt einfach nur, ob man gerade entspannt ist. Ihr findet euren Weg!
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