Flasche abgewöhnen

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
Wir sind immer montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr und freitags bis 12 Uhr für dich da! Die Feiertage verbringen wir im Kreise unserer Lieben und beantworten die eingehenden Fragen so schnell wie möglich ab dem nächsten Werktag. Wir freuen uns auf deine Fragen!
Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
(Zum Elternforum wechseln, um sich mit anderen Eltern auszutauschen.)
Mein Sohn 18 Monate will Morgens und Abends
immer noch seine Milchnahrung Pulver Bio
240 ml, meist trinkt er leer. Jetzt kommt er seit ca. 2 Wochen regelmäßig Nachts und verputz nochmal 240 ml.
Tagsüber nimmt er auch regelmäßig Mahlzeiten Snacks Obst Gemüse an ,mit mal mehr m oder weniger hunger. Zusätzlich trinkt er auch gut Wasser täglich.
Gerade unvorstellbar ohne Milchnahrung.
Kindermilch trinkt er nicht, wird auch aber regelmäßig zum probieren angeboten.
Lieben Dank
grundsätzlich können Sie Ihrem Kleinen auch weiterhin eine Säuglingsnahrung anbieten – entscheidend ist nun die gesamte Milchmenge, die er täglich bekommt. Für sein Alter werden etwa 300ml Milch, bzw. Gramm milchhaltiges wie Joghurt, Milchbrei, Quark, Frischkäse, Käse, etc. empfohlen. Damit ist er ausreichend mit Milch versorgt. Für eine ausgewogene Ernährung braucht er nicht mehr Milch, denn sonst finden andere Lebensmittel weniger Platz.
Es kann gerne weiter am Morgen und Abend in Kombination zur festen Kost etwas Milch geben. Das kann ein Becher Milch (ca. 150ml) plus Brot sein oder ein Milchbrei. Die Milch selbst sättigt nun nämlich nicht mehr ausreichend alleine. Am Tag ruhig üppige Portionen zu den Mahlzeiten anbieten – so wissen Sie, in der Nacht ist es kein Hunger. In der Nacht ist nun keine Milch mehr notwendig – er kann sich ja tagsüber richtig satt essen. Etwas Wasser kann es natürlich für den Durst geben. Meist ist die nächtliche Milch einfach eine (wieder) liebgewonnene Gewohnheit bzw. auch eine bequeme Art. Damit die Verdauung aber zur Ruhe kommen kann und die Zähnchen geschont werden, besser weglassen.
Auch wenn es ein paar unruhige Nächte bedeutet, wird er sich umgewöhnen. Versuchen Sie erst mal etwas Wasser anzubieten und dann ein anderes Einschlafritual zu finden, z.B. Liedchen singen, Spieluhr, kuscheln, streicheln, Schmusetuch mit Geruch von Ihnen, etc. Nächtliches Aufwachen ist ganz normal, aber er wird lernen, anders bzw. alleine wieder in den Schlaf zu finden. Darauf können Sie vertrauen. Sie beide sind ein gutes Team und schaffen das!
Ich wünsche Ihnen alles Liebe und eine schöne Woche!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam