Mögliches Beschäftigungsverbot (psychisch)

Hallo Zusammen,

vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen...

Ich war gestern bei meiner Frauenärztin. Prinzipiell geht es mir und dem Kind gut und darüber sind wir auch sehr dankbar!!

Aber leider ist der Stress bei mir auf der Arbeit zurzeit sehr, sehr groß, deswegen haben wir nun über das Thema Beschäftigungsverbot gesprochen. Die nächsten Monate werden nämlich leider auch nicht besser mit Langzeitkranken und Urlaub im Team. Es bedeutet immer Arbeiten für 2-3, Urlaubssperre und zudem bin ich eben auch noch Vorgesetzte im Team. Es wäre ein BV mit psychischer Begründung, da ich sonst ja auch (zum Glück) keine Beschwerden habe.

Meine Frauenärztin meinte, ich solle mir das mit dem BV erst einmal noch gut überlegen, denn das stünde dann in meinem Lebenslauf.

Ich weiß, dass es mit so etwas schwierig ist, für mich eine Lebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, kommt bei mir aber sowieso nicht in Frage.

Wisst Ihr, was die Ärztin noch so mit "Lebenslauf" meint oder welche weiteren Nachteile mir dadurch entstehen könnten?

Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.

Viele Grüße - Nicole

Liebe Nicole,

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Wenn Sie genauer wissen wollen, was Ihre Frauenärztin meinte, fragen Sie nach. Sicher geht das auch telefonisch.

Herzliche Grüße,
Ihr HiPP Expertenteam

Liebe Nicole,
jetzt müsste ich erst einmal nachdenken, was deine FA mit Lebenslauf meinte.

Ich dachte erst an die Personalakte. Aber sie hat recht. Wenn du dich wo anders bewerben möchtest, steht es im Lebenslauf. Das meinte sie bestimmt. Das man dann die Zeit als BV drin stehen hat. Das stimmt ja so aber doch auch nicht. Während des BV bist du ganz normal weiter beschäftigt bei deinem Arbeitgeber. Anschließend gehst du nahtlos in Mutterschutz und dann in Elternzeit.

So war es s zumindest bei mir. Ich hatte eine Fehlgeburt und war relativ rasch wieder schwanger. Da ich als Krankenschwester in einem riesigen OP nicht immer allen Risikobereichen aus dem Weg gehen kann, obwohl ich nicht mehr im Saal eingesetzt war, hat mein Gynäkologe mich sofort rausgeholt. Bei der ersten Schwangerschaft hatte sich die Gefäßversorgung zum Kind nicht entwickelt. Da niemand ausschließen konnte, dass es daran lag, das ich ggf. doch was abbekommen hab von Narkosegasen, Röntgenstrahlen etc. war meinem Gyn das zu heiß.

Ich würde meinen Gyn nochmal drauf ansprechen, wie das mit dem Lebenslauf gemeint war.

LG, Nina

Nickes84 hat geschrieben:
> Hallo Zusammen,
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> vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen...
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> Ich war gestern bei meiner Frauenärztin. Prinzipiell geht es mir und dem
> Kind gut und darüber sind wir auch sehr dankbar!!
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> Aber leider ist der Stress bei mir auf der Arbeit zurzeit sehr, sehr groß,
> deswegen haben wir nun über das Thema Beschäftigungsverbot gesprochen. Die
> nächsten Monate werden nämlich leider auch nicht besser mit Langzeitkranken
> und Urlaub im Team. Es bedeutet immer Arbeiten für 2-3, Urlaubssperre und
> zudem bin ich eben auch noch Vorgesetzte im Team. Es wäre ein BV mit
> psychischer Begründung, da ich sonst ja auch (zum Glück) keine Beschwerden
> habe.
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> Meine Frauenärztin meinte, ich solle mir das mit dem BV erst einmal noch
> gut überlegen, denn das stünde dann in meinem Lebenslauf.
>
> Ich weiß, dass es mit so etwas schwierig ist, für mich eine Lebens- oder
> Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, kommt bei mir aber sowieso
> nicht in Frage.
>
> Wisst Ihr, was die Ärztin noch so mit "Lebenslauf" meint oder
> welche weiteren Nachteile mir dadurch entstehen könnten?
>
> Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
>
> Viele Grüße - Nicole


Hallo liebe Nicole

Ich habe auch ein BV bekommen aufgrund psychischer Dinge und bluthochdruck .
Also das es im Lebenslauf steht ...Davon weiss ich nichts.
In deiner Krankenversicherung natürlich .
Das dann zwecks Versicherungen nachteilig ...Aber es kommt drauf an in welchem Bereich du arbeitest.
Bei mir ist es Kunststoff Verarbeitung.
Hätte so und so nicht bleiben können.
ABER bis der Chef so schreibt ...Habe ich lieber mit dem Arzt gesprochen.
LG kitty

Hallo

Dein Arbeitgeber muss dir einen anderen Bereich zuteilen. Wenn für dich als Schwangere Gefahr besteht bzw. Wenn die jetzige Arbeit unzumutbar ist.

Ich arbeite in einem Pflegeheim auf der Demenz Station. Meine neue Chefin hat mich in die Verwaltung gesetzt und mir verboten die Wohnbereiche zu betreten oder jeglichen Kontakt mit den Bewohnern zu haben.

Ich habe ihr gesagt das ich auf der Station auch das Frühstück hätte machen können aber angeblich wären die Bewohner außer Kontrolle...

Meine Chefin ist neu im Pflegeheim und kennt die Bewohner nicht.

Am Ende hat sie mir ein Beschäftigungsverbot aufgezwungen weil ich in der Verwaltung noch immer Kontakt zu den Bewohnern hatte. Wegen dem Beschäftigungsverbot habe ich mich so aufgeregt das ich ein Hämatom bekommen habe. Weil ich will selber entscheiden wann ich aufhöre...