abstillen im 2 Lebensjahr
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6. Mär 2016 15:44
abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo , meine kleine ist 18 Monate alt und ich stille sie in den schlaf mittag und nachts. Will gerne abstillen weil sie die meiste Zeit nur nuckeln will, was mich in den Wahnsinn treibt.
An sich ist das stillen schön und ich hab es sehr genossen aber jetzt ist sie zu einem wampir geworden und es tut mir mit dem Zähnen weh.
Hat jemand das gleiche Problem? Und wie kann ich auf natürliche Art abstille ohne das sie frustriert ist.Sie weint auch immer wenn ich sie los löse von der brust. Ich bin am verzweifeln.

Hat jemand das gleiche Problem? Und wie kann ich auf natürliche Art abstille ohne das sie frustriert ist.Sie weint auch immer wenn ich sie los löse von der brust. Ich bin am verzweifeln.

7. Mär 2016 11:06
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Lidia,
bin in der gleichen Situation. Meine Tochter ist auch knapp 18 Monate und wird zum Einschlafen tags und abends noch gestillt. Nachts schläft sie normalerweise durch.
Wird sie doch wach, möchte sie Wasser - und die Brust. Die bekommt sie, solange sie trinkt, geht das Genuckel los, darf sie nicht mehr. Gleiches abends beim Einschlafen, wenn sie nur noch nuckelt, an-und abdockt oder rumfummelt, ist fertig mit Stillen. Ich erkläre ihr immer, dass sie nur an die Brust darf, wenn sie trinkt, und dass sie beim nächsten Mal aufwachen auch wieder darf, aber für den Moment Schluss ist. Klingt komisch, funktioniert aber sogar. Sie jammert ein bisschen, dreht sich um und schläft irgendwann ein. Schnuller nimmt sie übrigens nicht.
Es gibt aber auch Situationen, wo sie dann völlig am Rad dreht, da übernimmt mein Mann - sowohl abends als auch nachts. Er legt sich dann neben sie und schon ist Ruhe. Mittlerweile schreit sie sogar nach Papa, wenn sie nicht nuckeln darf
Tagsüber ist kein Bedarf, bisher sie schläft sehr schnell ein. Ich würde es aber dann genauso machen, nur halt ohne Mann und wahrscheinlich mit mehr Geschrei...
Ganz ohne Frust wird es wohl nicht abgehen, aber wir fahren bisher so ganz gut. Sie braucht das Stillen noch, und in dem Rahmen kann ich ihr das (noch) geben. Aber halt auch zu meinen Bedingungen.
Vielleicht würde das ja bei euch auch gehen, dass dein Mann übernimmt?
Es ist eine recht langsame Lösung, für andere Tipps bin ich auch dankbar.
bin in der gleichen Situation. Meine Tochter ist auch knapp 18 Monate und wird zum Einschlafen tags und abends noch gestillt. Nachts schläft sie normalerweise durch.
Wird sie doch wach, möchte sie Wasser - und die Brust. Die bekommt sie, solange sie trinkt, geht das Genuckel los, darf sie nicht mehr. Gleiches abends beim Einschlafen, wenn sie nur noch nuckelt, an-und abdockt oder rumfummelt, ist fertig mit Stillen. Ich erkläre ihr immer, dass sie nur an die Brust darf, wenn sie trinkt, und dass sie beim nächsten Mal aufwachen auch wieder darf, aber für den Moment Schluss ist. Klingt komisch, funktioniert aber sogar. Sie jammert ein bisschen, dreht sich um und schläft irgendwann ein. Schnuller nimmt sie übrigens nicht.
Es gibt aber auch Situationen, wo sie dann völlig am Rad dreht, da übernimmt mein Mann - sowohl abends als auch nachts. Er legt sich dann neben sie und schon ist Ruhe. Mittlerweile schreit sie sogar nach Papa, wenn sie nicht nuckeln darf

Tagsüber ist kein Bedarf, bisher sie schläft sehr schnell ein. Ich würde es aber dann genauso machen, nur halt ohne Mann und wahrscheinlich mit mehr Geschrei...
Ganz ohne Frust wird es wohl nicht abgehen, aber wir fahren bisher so ganz gut. Sie braucht das Stillen noch, und in dem Rahmen kann ich ihr das (noch) geben. Aber halt auch zu meinen Bedingungen.
Vielleicht würde das ja bei euch auch gehen, dass dein Mann übernimmt?
Es ist eine recht langsame Lösung, für andere Tipps bin ich auch dankbar.
8. Mär 2016 23:42
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Joma2,
bin jetzt erleichtert das ich nicht die einzige bin. Meine nimmt auch den Schnuller nicht ,schon von Geburt aus.
Mein mann kann schon übernehmen aber nur für kurze Zeit, sie verlangt dann wieder nach mir, wenn sie merk das sie kurz vor dem einschlafen ist.
Bin auch die meiste Zeit mit ihr beschäftigt , deswegen vllt.
Zur Zeit ist es schlimm sie schläft mit brust ein ,so bald ich sie löse sucht sie es und fängt an zu weinen. Wenn ich ihr sagen die milch ist alle, flippt sie voll aus. Keine Ahnung ist ea vllt diese Phase. Sie trotzt rum im Moment viel.
Wann willst du dann komplett abstellen? Und wie willst du vorgehen?
Ich hab mir überlegt, dass ich in der Nacht auch nicht mehr geben, aber mich graust schon davon, dann wird erst recht Terror. Ich such nur jetzt nach Ersatz Trost für sie aber mir fällt im Moment nicht ein.
bin jetzt erleichtert das ich nicht die einzige bin. Meine nimmt auch den Schnuller nicht ,schon von Geburt aus.

Mein mann kann schon übernehmen aber nur für kurze Zeit, sie verlangt dann wieder nach mir, wenn sie merk das sie kurz vor dem einschlafen ist.
Bin auch die meiste Zeit mit ihr beschäftigt , deswegen vllt.
Zur Zeit ist es schlimm sie schläft mit brust ein ,so bald ich sie löse sucht sie es und fängt an zu weinen. Wenn ich ihr sagen die milch ist alle, flippt sie voll aus. Keine Ahnung ist ea vllt diese Phase. Sie trotzt rum im Moment viel.
Wann willst du dann komplett abstellen? Und wie willst du vorgehen?
Ich hab mir überlegt, dass ich in der Nacht auch nicht mehr geben, aber mich graust schon davon, dann wird erst recht Terror. Ich such nur jetzt nach Ersatz Trost für sie aber mir fällt im Moment nicht ein.
9. Mär 2016 07:29
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo,
unser Kleiner ist jetzt seit kurzem abgestillt (14 Monate), weil er nur noch genuckelt hat. Das Problem mit dem nur an der Brust einschlafen hatten wir auch lange. Auch wenn das vielleicht von vielen jetzt verschrien wird, ich hab ihn mit ca. 6 Monaten an den Schnuller gewöhnt. Immer kurz bevor er eingeschlafen ist, hab ich ihn von der Brust gelöst und ihm sofort den Schnuller in den Mund gesteckt. Wir mussten allerdings etliche Firmen durchprobieren und es hat viel Geduld gekostet, weil es anfangs nur ein Spielobjekt für ihn war und er dann erst recht nochmal wach wurde, um das genauestens zu untersuchen. Mittlerweile ist es aber kein Problem mehr, dass er auf dem Arm mit Schnuller einschläft.
Zum Abstillen: Tagsüber hat er einfach nicht mehr nach der Brust gesucht und ich hab sie ihm nicht angeboten, wenn er Beikost gegessen hat.
In der Früh und am Abend hat er irgendwann nur noch genuckelt und gar nimmer getrunken, war mehr oder minder wohl nur gewohnheit und "ganz nett", dementsprechend hab ichs einfach mal probiert, wegzulassen. Beim ersten Mal am Abend wollte er nach einer Woche wieder, da hat er aber dann nochmal ein paar Wochen richtig ordentlich getrunken. In der Früh hat er es vor ein paar Wochen direkt akzeptiert. Alternativ hat er immer Wasser bekommen, weil er eigentlich ohnehin Durst hatte.
Bei älteren Kindern vermute ich da auch ein bisschen Machtspiel dahinter, ehrlich gesagt: Wenn ich schreie, bekomme ich die Brust und habe gewonnen! Klar, das abzugewöhnen wird viiiiiiiiiiiele Nerven kosten - vermutlich auch viel viel mehr als es mich gekostet hat, weil mein Sohn kleiner war. Aber ich würde es dennoch probieren - zumindest wenn sie nicht mehr gescheit trinken, sondern die Brust nur als "Schnuller-Ersatz" verwenden.
Wegen Vater übernehmen: Das ins Bett bringen war bei uns anfangs auch schwierig, dass es der Papa macht, mittlerweile ist es aber meistens kein Problem. Nur wenn der Zwerg den Tag über keine Mama-Zeit hatte, dann will er mich am Abend (wenn er mich im Kinderzimmer sieht. Deswegen geht da mein Mann alleine mit Kind ins Schlafzimmer, dann klappt auch das).
Auch hier gilt: Durchhalten! Jedes Abweichen vom Plan wird konsequent ausgenutzt und bestraft
So kleine Kinder sind sehr geschickt darin, unsere Fehler und Schwächen zu erkennen.
Alles Gute und viel Glück!
unser Kleiner ist jetzt seit kurzem abgestillt (14 Monate), weil er nur noch genuckelt hat. Das Problem mit dem nur an der Brust einschlafen hatten wir auch lange. Auch wenn das vielleicht von vielen jetzt verschrien wird, ich hab ihn mit ca. 6 Monaten an den Schnuller gewöhnt. Immer kurz bevor er eingeschlafen ist, hab ich ihn von der Brust gelöst und ihm sofort den Schnuller in den Mund gesteckt. Wir mussten allerdings etliche Firmen durchprobieren und es hat viel Geduld gekostet, weil es anfangs nur ein Spielobjekt für ihn war und er dann erst recht nochmal wach wurde, um das genauestens zu untersuchen. Mittlerweile ist es aber kein Problem mehr, dass er auf dem Arm mit Schnuller einschläft.
Zum Abstillen: Tagsüber hat er einfach nicht mehr nach der Brust gesucht und ich hab sie ihm nicht angeboten, wenn er Beikost gegessen hat.
In der Früh und am Abend hat er irgendwann nur noch genuckelt und gar nimmer getrunken, war mehr oder minder wohl nur gewohnheit und "ganz nett", dementsprechend hab ichs einfach mal probiert, wegzulassen. Beim ersten Mal am Abend wollte er nach einer Woche wieder, da hat er aber dann nochmal ein paar Wochen richtig ordentlich getrunken. In der Früh hat er es vor ein paar Wochen direkt akzeptiert. Alternativ hat er immer Wasser bekommen, weil er eigentlich ohnehin Durst hatte.
Bei älteren Kindern vermute ich da auch ein bisschen Machtspiel dahinter, ehrlich gesagt: Wenn ich schreie, bekomme ich die Brust und habe gewonnen! Klar, das abzugewöhnen wird viiiiiiiiiiiele Nerven kosten - vermutlich auch viel viel mehr als es mich gekostet hat, weil mein Sohn kleiner war. Aber ich würde es dennoch probieren - zumindest wenn sie nicht mehr gescheit trinken, sondern die Brust nur als "Schnuller-Ersatz" verwenden.
Wegen Vater übernehmen: Das ins Bett bringen war bei uns anfangs auch schwierig, dass es der Papa macht, mittlerweile ist es aber meistens kein Problem. Nur wenn der Zwerg den Tag über keine Mama-Zeit hatte, dann will er mich am Abend (wenn er mich im Kinderzimmer sieht. Deswegen geht da mein Mann alleine mit Kind ins Schlafzimmer, dann klappt auch das).
Auch hier gilt: Durchhalten! Jedes Abweichen vom Plan wird konsequent ausgenutzt und bestraft

Alles Gute und viel Glück!
9. Mär 2016 10:04
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Ich fürchte, die Antwort wird lang...
Wir sind mit dem Abstillen schon auf einem guten Weg. Eigentlich seh ich das auch recht entspannt. Meine große Tochter hat noch lang abends ein Fläschchen getrunken, und so hab ich auch kein Problem, die kleine noch eine Weile abends oder auch morgens zu stillen. Solange sie trinkt und nicht nur nuckelt. Ich sehe, dass es immer weniger und seltener wird und wir auch Tage haben , meistens am Wochenende oder wenn mein Mann Urlaub hat, wo ich wirklich nur einmal abends stille und sie auch tagsüber kein Theater macht wenn wir das auslassen. Es hilft, Orte zu vermeiden, die sie mit Stillen verbindet, zB ein bestimmter Sofaplatz.Ich biete auch nicht an, sondern sie fragt.
Zum Thema Mann übernimmt: wir haben mit so ca 9 Monaten angefangen, meinen Mann als Tröster ins Zimmer zu schicken wenn sie nachts aufgewacht ist. Also alles, was vor 0 Uhr war, war Sache meines Mannes und lief ohne stillen ab. Zuerst war sie sauer, aber es ging keine drei Tage, bis es geklappt hat. Wichtig war uns, wenn sie sich länger als ne halbe Stunde gar nicht beruhigt hat zu wechseln. Das war aber nie nötig. Und für uns war es gut zu wissen,wie lang man aushalten muss. Das gibt die nötige Ruhe. Nach ein paar Wochen haben wir das genau so gemacht, wenn sie vor halb 6 aufgewacht ist. Wenn es nötig war, bin ich ins Zimmer der Großen umgezogen. Sobald ich draußen war, war meistens sofort Ruhe.
Ganz wichtig: am Punkt, wo sie fast einschläft nicht wechseln, sondern durchziehen. Das wird wahrscheinlich ein kurzer Wutanfall, aber dann wird sie schlafen.
Jetzt machen wir es umgekehrt, sollte sie nachts aufwachen, tröste ich ohne stillen, sollte sie durchdrehen übernimmt mein Mann. Die letzten Nächte hat es geklappt ohne dass mein Mann übernehmen musste. Sie wacht auf, ich hole sie zu mir, sage ihr, dass wir nicht stillen, aber kuscheln. Sie versucht noch kurz, sich durchzugraben, aber dann kuschelt sie sich an ihre Spieluhr und schläft. Das dauert keine 5 Minuten. Wasser biete ich immer an.
Die zwei Wochen vorher war Horror weil alle 4 Eckzähne gleichzeitig durch wollten, da durfte sie stillen , solange sie nicht nur genuckelt hat. Vielleicht kriegt deine ja auch grad Zähne.
Da wollte sie sogar tagsüber zwischendurch mal. Durfte sie auch.
Zum Thema Machtspiel: klar, dass eine liebgewonnene Gewohnheit schwer aufzugeben ist. Ich wäre auch sauer, wenn ich vor dem Einschlafen nicht mehr lesen dürfte. Deshalb der Rahmen: stillen, so lange du trinkst; stillen, wenn du nochmal aufwachst; stillen, wenn du nicht rumfummelst.... und das benennen. Ich glaub echt, dass das hilft. Auch ihre Kuschelspieluhr und der erreichbare Trinkbecher helfen. Schnuller würde sicher helfen, aber das hab ich aufgegeben.
Letzten Endes müssen sie lernen, dass Mama nicht immer das gleiche will, dass das auch Frust bedeutet, aber dass die Eltern helfen den Frust zu überwinden. Also eigentlich etwas was Kinder eh lernen müssen
Für uns Mamas heißt das, dass wir unser Kind nicht immer vor Frust schützen können und auch nicht sollen. Auch Mamas Bedürfnisse sind wichtig.
Arg lang ist's geworden, sorry dafür. Und hoffentlich trotzdem ne Antwort, mit der du was anfangen kannst
Wir können uns gern weiter austauschen, ich find es gut, zu hören, wie es anderen in ähnlicher Lage geht.
Wir sind mit dem Abstillen schon auf einem guten Weg. Eigentlich seh ich das auch recht entspannt. Meine große Tochter hat noch lang abends ein Fläschchen getrunken, und so hab ich auch kein Problem, die kleine noch eine Weile abends oder auch morgens zu stillen. Solange sie trinkt und nicht nur nuckelt. Ich sehe, dass es immer weniger und seltener wird und wir auch Tage haben , meistens am Wochenende oder wenn mein Mann Urlaub hat, wo ich wirklich nur einmal abends stille und sie auch tagsüber kein Theater macht wenn wir das auslassen. Es hilft, Orte zu vermeiden, die sie mit Stillen verbindet, zB ein bestimmter Sofaplatz.Ich biete auch nicht an, sondern sie fragt.
Zum Thema Mann übernimmt: wir haben mit so ca 9 Monaten angefangen, meinen Mann als Tröster ins Zimmer zu schicken wenn sie nachts aufgewacht ist. Also alles, was vor 0 Uhr war, war Sache meines Mannes und lief ohne stillen ab. Zuerst war sie sauer, aber es ging keine drei Tage, bis es geklappt hat. Wichtig war uns, wenn sie sich länger als ne halbe Stunde gar nicht beruhigt hat zu wechseln. Das war aber nie nötig. Und für uns war es gut zu wissen,wie lang man aushalten muss. Das gibt die nötige Ruhe. Nach ein paar Wochen haben wir das genau so gemacht, wenn sie vor halb 6 aufgewacht ist. Wenn es nötig war, bin ich ins Zimmer der Großen umgezogen. Sobald ich draußen war, war meistens sofort Ruhe.
Ganz wichtig: am Punkt, wo sie fast einschläft nicht wechseln, sondern durchziehen. Das wird wahrscheinlich ein kurzer Wutanfall, aber dann wird sie schlafen.
Jetzt machen wir es umgekehrt, sollte sie nachts aufwachen, tröste ich ohne stillen, sollte sie durchdrehen übernimmt mein Mann. Die letzten Nächte hat es geklappt ohne dass mein Mann übernehmen musste. Sie wacht auf, ich hole sie zu mir, sage ihr, dass wir nicht stillen, aber kuscheln. Sie versucht noch kurz, sich durchzugraben, aber dann kuschelt sie sich an ihre Spieluhr und schläft. Das dauert keine 5 Minuten. Wasser biete ich immer an.
Die zwei Wochen vorher war Horror weil alle 4 Eckzähne gleichzeitig durch wollten, da durfte sie stillen , solange sie nicht nur genuckelt hat. Vielleicht kriegt deine ja auch grad Zähne.
Da wollte sie sogar tagsüber zwischendurch mal. Durfte sie auch.
Zum Thema Machtspiel: klar, dass eine liebgewonnene Gewohnheit schwer aufzugeben ist. Ich wäre auch sauer, wenn ich vor dem Einschlafen nicht mehr lesen dürfte. Deshalb der Rahmen: stillen, so lange du trinkst; stillen, wenn du nochmal aufwachst; stillen, wenn du nicht rumfummelst.... und das benennen. Ich glaub echt, dass das hilft. Auch ihre Kuschelspieluhr und der erreichbare Trinkbecher helfen. Schnuller würde sicher helfen, aber das hab ich aufgegeben.
Letzten Endes müssen sie lernen, dass Mama nicht immer das gleiche will, dass das auch Frust bedeutet, aber dass die Eltern helfen den Frust zu überwinden. Also eigentlich etwas was Kinder eh lernen müssen

Für uns Mamas heißt das, dass wir unser Kind nicht immer vor Frust schützen können und auch nicht sollen. Auch Mamas Bedürfnisse sind wichtig.
Arg lang ist's geworden, sorry dafür. Und hoffentlich trotzdem ne Antwort, mit der du was anfangen kannst

9. Mär 2016 13:50
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Danke für die super antworten.
Ja meine kriegt jetzt auch ihre Eckzähne ,die sind zwar noch nicht durch aber es ist total angeschwollen und rot. Sie hat ständig ihren Finger im Mund.
Vllt lassen ich noch zeit und gönnen ihr es bis die Zähne durch sind und dann versuche ich es wie du gesagt hast zu erklären,dass es nicht mehr genuckel wird. Also heute Nacht hat sie nur einmal getrunken und dann bis in der früh geschlafen.
Ich fand es heute entspannend in der Nacht. Es ist aber sehr selten dass sie so ruhug schläft. Wenn der tag zu stressig war und wir viel unterwegs waren ,dass sie total müde ist oder wenn sie viel rumtobt mit anderen Cousas und Cousinen. Schläft sie gut in der Nacht
Zur Wasser zum trinken: Es ist so am tag trinkt sir nur Wasser und in der Nacht nicht gern, wenn ich ihr statt brust wasser anbiete protestiert sie es und spuckt es weinend wieder raus
Ich hab mir überlegt ob ich ihr milch inder Nacht anbiete.
Könnte sogar funktionieren.
Hab auch einen Schnuller entdeckt, der ist der brust ähnlich. Von mam kennt ihr bestimmt der soll voll weich und vom Silikon her dünn sein. Den gibt es auch ab 16 -18 Monaten. Ob es ne gute Idee ist, ihr den Schnuller im dem alter noch anzugewöhnen?
Ich werde versuchen und das gleiche mal ausprobieren mit meinem mann vllt klappt es auch. Wenn ich nicht wieder weich werde wenn sie weint.
Ja meine kriegt jetzt auch ihre Eckzähne ,die sind zwar noch nicht durch aber es ist total angeschwollen und rot. Sie hat ständig ihren Finger im Mund.
Vllt lassen ich noch zeit und gönnen ihr es bis die Zähne durch sind und dann versuche ich es wie du gesagt hast zu erklären,dass es nicht mehr genuckel wird. Also heute Nacht hat sie nur einmal getrunken und dann bis in der früh geschlafen.
Ich fand es heute entspannend in der Nacht. Es ist aber sehr selten dass sie so ruhug schläft. Wenn der tag zu stressig war und wir viel unterwegs waren ,dass sie total müde ist oder wenn sie viel rumtobt mit anderen Cousas und Cousinen. Schläft sie gut in der Nacht

Zur Wasser zum trinken: Es ist so am tag trinkt sir nur Wasser und in der Nacht nicht gern, wenn ich ihr statt brust wasser anbiete protestiert sie es und spuckt es weinend wieder raus

Ich hab mir überlegt ob ich ihr milch inder Nacht anbiete.

Hab auch einen Schnuller entdeckt, der ist der brust ähnlich. Von mam kennt ihr bestimmt der soll voll weich und vom Silikon her dünn sein. Den gibt es auch ab 16 -18 Monaten. Ob es ne gute Idee ist, ihr den Schnuller im dem alter noch anzugewöhnen?
Ich werde versuchen und das gleiche mal ausprobieren mit meinem mann vllt klappt es auch. Wenn ich nicht wieder weich werde wenn sie weint.

17. Mär 2016 14:15
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo lieben mamis,
ich möchte euch vin unsern neuen Situation berichten. Also wir stillen nachts nicht mehr.
Haben es so gemacht ,zum einschlafen habe ich sie gestillt und dann bis in der früh nicht mehr. Ab so ungefähr 6 Uhr darf sie wieder trinken und wenn sie zum nuckeln anfängt dann nehme brust raus und sie sie schläft weiter beim Tragen auf dem Arm.
Es ist jetzt die zweite Nacht und sie hat immer noch geweint aber es wird schon besser.
Ich muss nur stark bleiben und sie immer trösten.
So trinkt sie auch nachts keine Milch ab und zu Wasser.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe grüße Lidia
ich möchte euch vin unsern neuen Situation berichten. Also wir stillen nachts nicht mehr.
Haben es so gemacht ,zum einschlafen habe ich sie gestillt und dann bis in der früh nicht mehr. Ab so ungefähr 6 Uhr darf sie wieder trinken und wenn sie zum nuckeln anfängt dann nehme brust raus und sie sie schläft weiter beim Tragen auf dem Arm.
Es ist jetzt die zweite Nacht und sie hat immer noch geweint aber es wird schon besser.
Ich muss nur stark bleiben und sie immer trösten.
So trinkt sie auch nachts keine Milch ab und zu Wasser.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Liebe grüße Lidia
20. Mär 2016 15:46
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Lidia,
das klingt doch super! Bei uns klappt es auch weiter gut, sogar trotz Krankheit. Wie machst du es denn jetzt tagsüber?
das klingt doch super! Bei uns klappt es auch weiter gut, sogar trotz Krankheit. Wie machst du es denn jetzt tagsüber?
21. Mär 2016 23:04
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Joma2 ,
also erst mal gute Besserung an euch.
Tagsüber gib ich ihr nur zum einschlafen mittag. Ansonsten garnicht ,sie kommt ab und zu zum kuscheln und dann steckt sie ihre kleine hand in mein Oberteil
dann lenke ich sie mit kitzeln oder was anderem ab.
In der Nacht weint sie noch.
Wie ist es bei euch so?
Kriegt deine kleine was anderes zum trinken in der nacht?
Liebe grüße
also erst mal gute Besserung an euch.
Tagsüber gib ich ihr nur zum einschlafen mittag. Ansonsten garnicht ,sie kommt ab und zu zum kuscheln und dann steckt sie ihre kleine hand in mein Oberteil


In der Nacht weint sie noch.
Wie ist es bei euch so?
Kriegt deine kleine was anderes zum trinken in der nacht?
Liebe grüße
24. Mär 2016 08:37
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Wenn sie nachts aufwacht, gibt es Wasser, da besteht sie drauf und trinkt auch relativ viel.
Tagsüber darf sie morgens und zum Mittagsschlaf, das wird aber normalerweise auch weniger. Grade ist sie krank, da merkt man dass sie mehr stillen will, das ist auch ok.
Tagsüber darf sie morgens und zum Mittagsschlaf, das wird aber normalerweise auch weniger. Grade ist sie krank, da merkt man dass sie mehr stillen will, das ist auch ok.
13. Mai 2016 14:11
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Joma2,
na wie geht's euch so?
Wollte mal berichten wie bei uns so jetzt ab läuft.
Also meine kleine ist jetzt 20 monate und schon seit anderthalb Monate sind wir still frei.
Sie schläft auch besser durch als vorher. Und ich bin sehr ausgeruht.
Den Schnuller hast sie wie davor, was sie nur will ist kuhmilch. Und das verteilt auf tag 300ml je 100ml
vor dem schlafen, so gegen 4 und zum Frühstück.
An kindermilch könnte ich sie nicht gewöhnen, denn Geschmack mag sie nicht.
Ansonsten ist sie zurzeit sehr zickig.
liebe grüße Lidia
na wie geht's euch so?
Wollte mal berichten wie bei uns so jetzt ab läuft.
Also meine kleine ist jetzt 20 monate und schon seit anderthalb Monate sind wir still frei.

Sie schläft auch besser durch als vorher. Und ich bin sehr ausgeruht.
Den Schnuller hast sie wie davor, was sie nur will ist kuhmilch. Und das verteilt auf tag 300ml je 100ml
vor dem schlafen, so gegen 4 und zum Frühstück.
An kindermilch könnte ich sie nicht gewöhnen, denn Geschmack mag sie nicht.
Ansonsten ist sie zurzeit sehr zickig.

liebe grüße Lidia
14. Mai 2016 15:25
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Hallo Lidia,
schön, von euch zu hören, das hört sich ja gut an! Wie habt ihr es geschafft?
Ganz soweit sind wir noch nicht, aber lang dauert es wohl auch nicht mehr. Bei uns ist der Knackpunkt tagsüber, sie kommt nicht richtig zur Ruhe anders bzw schläft extrem unruhig und ich darf dann nicht von ihrer Seite weichen. Also erstmal noch stillen tagsüber. Nachts ist das gar kein Problem. Aber wird schon
Durchschlafen tut sie schon länger, außer bei Krankheit oder Zähnen, zum Glück.
Schnuller nimmt sie nach wie vor nicht, Kindermilch hab ich beiden nie gegeben. Ich hab einmal eine Kindermilchprobe gehabt und selber auch probiert. Aber das ging gar nicht, ekliges Zeug. Die Kinder fanden es auch nicht gut. Gibts halt abends nen halben Becher normale Kuhmilch. Die trinkt sie ganz gerne, aber nur kalt.
LG
schön, von euch zu hören, das hört sich ja gut an! Wie habt ihr es geschafft?
Ganz soweit sind wir noch nicht, aber lang dauert es wohl auch nicht mehr. Bei uns ist der Knackpunkt tagsüber, sie kommt nicht richtig zur Ruhe anders bzw schläft extrem unruhig und ich darf dann nicht von ihrer Seite weichen. Also erstmal noch stillen tagsüber. Nachts ist das gar kein Problem. Aber wird schon

Durchschlafen tut sie schon länger, außer bei Krankheit oder Zähnen, zum Glück.
Schnuller nimmt sie nach wie vor nicht, Kindermilch hab ich beiden nie gegeben. Ich hab einmal eine Kindermilchprobe gehabt und selber auch probiert. Aber das ging gar nicht, ekliges Zeug. Die Kinder fanden es auch nicht gut. Gibts halt abends nen halben Becher normale Kuhmilch. Die trinkt sie ganz gerne, aber nur kalt.
LG
15. Mai 2016 15:22
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Wie vorgenommen habe ich es langsam entwöhnt.
Zuerst in der Nacht dann mittags zum einschlafen,mir war wichtig,dass sie von alleine einschlafen lernt, natürlich habe ich sie dann immer im arm gehabt und habe mit ihr durch Zimmer spaziert.
Sie weinte immer und ich dann mit
aber es war für mich entschieden. Dann wo sie das akzeptierte,habe ich nur noch in der früh gestillt.
Mit der Zeit gabs auch in der früh nichts mehr.
Bin sehr erleichtert aber auch traurig. War eine tolle Erfahrung.
Die Eckzähne haben wir immer noch nicht. Es quält sie richtig. Da weint sie sogar im schlaf.
Habt ihr schon die?
Lg
Zuerst in der Nacht dann mittags zum einschlafen,mir war wichtig,dass sie von alleine einschlafen lernt, natürlich habe ich sie dann immer im arm gehabt und habe mit ihr durch Zimmer spaziert.
Sie weinte immer und ich dann mit

Mit der Zeit gabs auch in der früh nichts mehr.
Bin sehr erleichtert aber auch traurig. War eine tolle Erfahrung.
Die Eckzähne haben wir immer noch nicht. Es quält sie richtig. Da weint sie sogar im schlaf.
Habt ihr schon die?
Lg
16. Mai 2016 08:25
Re: abstillen im 2 Lebensjahr
Ja, sie hat mal wieder alle vier gleichzeitig gekriegt. Und sie hat schon wieder rote Bäckchen nach dem Schlafen, ein sicheres Zeichen bei ihr, das die nächsten bald losgehen. Wie ich Backenzähne hasse!
Rumtragen muss ich sie zum Glück nicht, sie liegt dann dicht bei mir und kuschelt und wurschtelt rum.
Viel Glück, dass die Eckzähne nicht so schlimm werden bei euch
Rumtragen muss ich sie zum Glück nicht, sie liegt dann dicht bei mir und kuschelt und wurschtelt rum.
Viel Glück, dass die Eckzähne nicht so schlimm werden bei euch

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