Ks oder verbluten???
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16. Apr 2016 18:37
Ks oder verbluten???
Schönen guten Abend!
Ich bin jetzt in der 34.ssw mit dem zweiten Kind.
Der erste wird jetzt im April 2 Jahre alt und musste in der 39. Woche per KS geholt werden, da ich eine schwere Präeklampsie entwickelt habe. Hatte Blutdrücke von 220/130 und der Kleine einen Puls von über 200. In der ersten SS habe ich 28kg zugenommen und ernorm Wasser eingelagert. Auch der RR war ab Mitte der SS grenzwertig bei 140/80. Eiweiß im Urin auch positiv.Jetzt in der 2ten SS hatte ich in der 15 Woche frische Blutungen und in der 19 Blutungen mit altem Blut, da ich ein Hämatom in der Gebärmutter hatte, welches aber wohl komplett vom Körper resorbiert wurde. Auch habe ich eine Vorderwandplazenta. Habe aber bis jetzt grünes Licht vom Doc für eine vaginale Geburt bekomen. Habe mit 92kg gestartet und bis jetzt 14kg zugenommen. Baby ist lt. Frauenarzt normal groß. Auch von zu viel Fruchtwasser ist keine Rede. Der 50er Glukosetest war positiv. Beim Diabetologen die Werte auch grenzwertig, so dass ich nun auf Ernährung achten muss.
Jedoch ist mein Bauch schon enorm.
Meine Hebamme meinte nun, dass es wohl wieder einen KS geben wird, aufgrund des großen Bauches und das die KS-Narbe der Belastung einer natürlichen Geburt nicht standhalten würde.Ich müsse wohl eh zum Geburtstplanungsgespräch und dort solle ich dann die Alternative der vorzeitigen Einleitung ansprechen. Sie selbst hat getastet und festgestellt, dass das Baby noch genug Platz im Bauch hat.
Mein Wunsch war eine ambulante Geburt. Nun bin ich aber fix und fertig und habe das Gefühl zwischen KS und verbluten wählen zu können.
Ich bin jetzt in der 34.ssw mit dem zweiten Kind.
Der erste wird jetzt im April 2 Jahre alt und musste in der 39. Woche per KS geholt werden, da ich eine schwere Präeklampsie entwickelt habe. Hatte Blutdrücke von 220/130 und der Kleine einen Puls von über 200. In der ersten SS habe ich 28kg zugenommen und ernorm Wasser eingelagert. Auch der RR war ab Mitte der SS grenzwertig bei 140/80. Eiweiß im Urin auch positiv.Jetzt in der 2ten SS hatte ich in der 15 Woche frische Blutungen und in der 19 Blutungen mit altem Blut, da ich ein Hämatom in der Gebärmutter hatte, welches aber wohl komplett vom Körper resorbiert wurde. Auch habe ich eine Vorderwandplazenta. Habe aber bis jetzt grünes Licht vom Doc für eine vaginale Geburt bekomen. Habe mit 92kg gestartet und bis jetzt 14kg zugenommen. Baby ist lt. Frauenarzt normal groß. Auch von zu viel Fruchtwasser ist keine Rede. Der 50er Glukosetest war positiv. Beim Diabetologen die Werte auch grenzwertig, so dass ich nun auf Ernährung achten muss.
Jedoch ist mein Bauch schon enorm.
Meine Hebamme meinte nun, dass es wohl wieder einen KS geben wird, aufgrund des großen Bauches und das die KS-Narbe der Belastung einer natürlichen Geburt nicht standhalten würde.Ich müsse wohl eh zum Geburtstplanungsgespräch und dort solle ich dann die Alternative der vorzeitigen Einleitung ansprechen. Sie selbst hat getastet und festgestellt, dass das Baby noch genug Platz im Bauch hat.
Mein Wunsch war eine ambulante Geburt. Nun bin ich aber fix und fertig und habe das Gefühl zwischen KS und verbluten wählen zu können.

16. Apr 2016 20:31
Re: Ks oder verbluten???
Mein Großer wurde kurzfristig per KS geholt. War eine Woche über ET und bei den ersten Wehen hatte er schlechte Herztöne.
1 1/2 Jahre später war ich wieder schwanger. Wir haben lange darüber nachgedacht und uns für einen KS entschieden (hatte auch diverese Probleme und die Erwartung wieder ein großes Kind zu bekommen). Ja, ich war dann wieder 5 Tage auf Station, die sind aber auch vorüber gegangen. Hab dann sogar noch HELLP im Wochenbett bekommen. Statistisch gesehen kriegen das nur 4% der Mütter. Die zweite SS war echt zum abgewöhnen
Nach dem 2. KS ging die Ärztin zu meinem Mann und sagte, dass der KS eine sehr gute Idee gewesen sei. Meine alte Narbe sei so dünn gewesen, dass sie bei einer normalen Geburt gerissen wäre
so viel zum Thema verbluten.
Ich weiß, dass ein KS keine angenehme Sache ist. Ich saß zwei Mal auf dem OP-Tisch und wäre am liebsten weggerannt (habe Panik bekommen). Nur die Tatsache, dass die Hebammen mich festgehalten haben, hielten mich dort
Weshalb wolltest du eine ambulante Geburt? Reines Interesse.
Doch bei deiner "Vorgeschichte" solltest du auf Sicherheit gehen. Mein Großen wollte ich auch keinen KS, aber hier haben die Ärzte über unsere Köpfe hinweg entschieden. Und es war eine gute Entscheidung.
1 1/2 Jahre später war ich wieder schwanger. Wir haben lange darüber nachgedacht und uns für einen KS entschieden (hatte auch diverese Probleme und die Erwartung wieder ein großes Kind zu bekommen). Ja, ich war dann wieder 5 Tage auf Station, die sind aber auch vorüber gegangen. Hab dann sogar noch HELLP im Wochenbett bekommen. Statistisch gesehen kriegen das nur 4% der Mütter. Die zweite SS war echt zum abgewöhnen

Nach dem 2. KS ging die Ärztin zu meinem Mann und sagte, dass der KS eine sehr gute Idee gewesen sei. Meine alte Narbe sei so dünn gewesen, dass sie bei einer normalen Geburt gerissen wäre

Ich weiß, dass ein KS keine angenehme Sache ist. Ich saß zwei Mal auf dem OP-Tisch und wäre am liebsten weggerannt (habe Panik bekommen). Nur die Tatsache, dass die Hebammen mich festgehalten haben, hielten mich dort

Weshalb wolltest du eine ambulante Geburt? Reines Interesse.
Doch bei deiner "Vorgeschichte" solltest du auf Sicherheit gehen. Mein Großen wollte ich auch keinen KS, aber hier haben die Ärzte über unsere Köpfe hinweg entschieden. Und es war eine gute Entscheidung.
16. Apr 2016 21:47
Re: Ks oder verbluten???
Naja bei der Frage würde ich sagen lieber KS, ich doch hingegen habe Angst vor nem Kaiserschnitt. Meine erste Geburt war eine natürliche Geburt und möchte die zweite auch so bekommen. Natürlich weiß ich wenn es medizinisch notwendig ist muss ich da durch nur mit extrem viel Angst.
Ist es wirklich so schmerzhaft und wie e ist die Zeit danach?
Ist es wirklich so schmerzhaft und wie e ist die Zeit danach?
16. Apr 2016 22:15
Re: Ks oder verbluten???
linawitzel hat geschrieben:
> Naja bei der Frage würde ich sagen lieber KS, ich doch hingegen habe Angst
> vor nem Kaiserschnitt. Meine erste Geburt war eine natürliche Geburt und
> möchte die zweite auch so bekommen. Natürlich weiß ich wenn es medizinisch
> notwendig ist muss ich da durch nur mit extrem viel Angst.
>
> Ist es wirklich so schmerzhaft und wie e ist die Zeit danach?
Bei mir war es auch ein Not-KS wegen Präeklampsie, Blutdruck in der Region wie oben. Nur, dass ich während der Schwangerschaft absolut keine Anzeichen dafür hatte: kein hoher RR, kein Diabetes, keine Leber- oder Nierenprobleme... Ich bin nach vorzeitigem Blasensprung und Einleitung unter der Geburt kollabiert.
Ich habe, wegen Notfall, zum Glück eine Vollnarkose gehabt. Und ja, die OP-Wunde tut weh.
Dadurch, dass mein Zwerg wegen Neugeboreneninfektion auf die Neugeborenenstation musste, war ich aber schnell wieder fit. 3 Tage nach dem KS bin ich schon selbst quer durchs Krankenhaus (UK) gelaufen, um zwischen meiner Behandlung und dem Kleinen hin und her zu können.
Das ist jetzt bald 13 Wochen her und es zieht und zwickt manchmal noch, aber ansonsten merk ich davon nichts. Nur der Bluthochdruck ist leider bisher geblieben. Nicht so stark, aber genug, dass ich Tabletten nehmen muss.
Alles in allem tut es nicht mehr weh als die Eröffnungswehen, die hatte ich noch bis 8 cm Muttermund, danach 4 h Geburtsstillstand mit unkontrollierten sehr starken Wehen. Es tut anders weh. Vor allem auf die Seite drehen war anfangs echt blöd.
LG
> Naja bei der Frage würde ich sagen lieber KS, ich doch hingegen habe Angst
> vor nem Kaiserschnitt. Meine erste Geburt war eine natürliche Geburt und
> möchte die zweite auch so bekommen. Natürlich weiß ich wenn es medizinisch
> notwendig ist muss ich da durch nur mit extrem viel Angst.
>
> Ist es wirklich so schmerzhaft und wie e ist die Zeit danach?
Bei mir war es auch ein Not-KS wegen Präeklampsie, Blutdruck in der Region wie oben. Nur, dass ich während der Schwangerschaft absolut keine Anzeichen dafür hatte: kein hoher RR, kein Diabetes, keine Leber- oder Nierenprobleme... Ich bin nach vorzeitigem Blasensprung und Einleitung unter der Geburt kollabiert.
Ich habe, wegen Notfall, zum Glück eine Vollnarkose gehabt. Und ja, die OP-Wunde tut weh.
Dadurch, dass mein Zwerg wegen Neugeboreneninfektion auf die Neugeborenenstation musste, war ich aber schnell wieder fit. 3 Tage nach dem KS bin ich schon selbst quer durchs Krankenhaus (UK) gelaufen, um zwischen meiner Behandlung und dem Kleinen hin und her zu können.
Das ist jetzt bald 13 Wochen her und es zieht und zwickt manchmal noch, aber ansonsten merk ich davon nichts. Nur der Bluthochdruck ist leider bisher geblieben. Nicht so stark, aber genug, dass ich Tabletten nehmen muss.
Alles in allem tut es nicht mehr weh als die Eröffnungswehen, die hatte ich noch bis 8 cm Muttermund, danach 4 h Geburtsstillstand mit unkontrollierten sehr starken Wehen. Es tut anders weh. Vor allem auf die Seite drehen war anfangs echt blöd.
LG
17. Apr 2016 20:27
Re: Ks oder verbluten???
Es ist eine OP. Und welche OP-Wunde tut nicht weh?
Am Anfang tut jede Bewegung weh, dannach nur noch das Aufstehen. So war es zumindest bei mir. Schmerzmittel hab ich nur genommen, weil sie entzündungshemmend sind.
Den ersten KS bekam ich Samstag Abend und war Sonntag Morgen schon wieder unterwegs. Den zweiten hatte ich Montag Morgen und durfte erst Mittwoch wieder aufstehen.
Schmerzempfinden ist relativ. Das empfindet jeder anders.
Schlimmer fand ich ehrlich gesagt die Panikattake im OP. Da war diese Urangst mit diesem Fluchtreflex
Es gibt einen Grund warum, die Hebammen einem die Hände festhalten und ständig auf einen einreden
Und ganz ehrlich, deine Gesundheit und die deines Kindes geht vor!
Am Anfang tut jede Bewegung weh, dannach nur noch das Aufstehen. So war es zumindest bei mir. Schmerzmittel hab ich nur genommen, weil sie entzündungshemmend sind.
Den ersten KS bekam ich Samstag Abend und war Sonntag Morgen schon wieder unterwegs. Den zweiten hatte ich Montag Morgen und durfte erst Mittwoch wieder aufstehen.
Schmerzempfinden ist relativ. Das empfindet jeder anders.
Schlimmer fand ich ehrlich gesagt die Panikattake im OP. Da war diese Urangst mit diesem Fluchtreflex


Und ganz ehrlich, deine Gesundheit und die deines Kindes geht vor!
17. Apr 2016 21:51
Re: Ks oder verbluten???
Hey,
Also mein sohn wurde ebenfalls wegen einer präeklampsie bei 36+0 geholt !
Der Arzt meinte schon länger ich sollte mich auf einen KS einstellen und ich habe bis zuletzt auf ein wunder gehofft weil ich gerne eine spontan geburt gehabt hätte!
Letzt endlich musste ich dann nach einer kontroll untersuchung im KH bleiben weil der Blutdruck komplett daneben war (240 und mehr
) !
Zu dem Zeitpunkt war ich aber echt der meinung das es mir ja gut geht weil die werte natürlich kontinuierlich während der Schwangerschaft gestiegen sind (hab 2 tage vor der Geburt noch gearbeitet
)
Ich bekam dann Medikamente zur senkung des Blutdrucks deren wirkung aber natürlich nicht sofort da war ! Ich hatte "permanente " Kontrollen weil der KS bei diesen Werten nicht gemacht werden konnte! Am nächsten Abend war dann endlich ein op tauglicher wert dabei
, ich kam sofort in den op und hatte so auch keine zeit mehr nachzudenken
Um 23:35 war der kleine da, kam für knapp 2 Stunden auf die neonatologie zur Beobachtung wo er "alles richtig gemacht hat" so das wir dann auch gleich wieder zusammen waren!
Für die nacht bekam ich vorsorglich eine schmerzstillende Infusion!
Am nächsten Morgen um 6uhr war ich auch schon wieder auf den Beinen weil ich mein Kind gleich selbst versorgen wollte und es ging mir richtig gut dabei!
Ich brauchte keine weiteren Medikamente (außer Blutdruck senkende) und ging nach 2 tagen heim
Manchmal macht es mich schon traurig das "Erlebnis Geburt" nicht so erlebt zu haben wie ichs mir gewünscht hätte, aber ich darf mich über den Verlauf echt nicht beschweren und so siegt dann immer die Freude darüber einen süßen und gesunden sohn zu haben !
Wünsche dir alles Gute
Lg
Also mein sohn wurde ebenfalls wegen einer präeklampsie bei 36+0 geholt !
Der Arzt meinte schon länger ich sollte mich auf einen KS einstellen und ich habe bis zuletzt auf ein wunder gehofft weil ich gerne eine spontan geburt gehabt hätte!
Letzt endlich musste ich dann nach einer kontroll untersuchung im KH bleiben weil der Blutdruck komplett daneben war (240 und mehr

Zu dem Zeitpunkt war ich aber echt der meinung das es mir ja gut geht weil die werte natürlich kontinuierlich während der Schwangerschaft gestiegen sind (hab 2 tage vor der Geburt noch gearbeitet

Ich bekam dann Medikamente zur senkung des Blutdrucks deren wirkung aber natürlich nicht sofort da war ! Ich hatte "permanente " Kontrollen weil der KS bei diesen Werten nicht gemacht werden konnte! Am nächsten Abend war dann endlich ein op tauglicher wert dabei


Um 23:35 war der kleine da, kam für knapp 2 Stunden auf die neonatologie zur Beobachtung wo er "alles richtig gemacht hat" so das wir dann auch gleich wieder zusammen waren!
Für die nacht bekam ich vorsorglich eine schmerzstillende Infusion!
Am nächsten Morgen um 6uhr war ich auch schon wieder auf den Beinen weil ich mein Kind gleich selbst versorgen wollte und es ging mir richtig gut dabei!
Ich brauchte keine weiteren Medikamente (außer Blutdruck senkende) und ging nach 2 tagen heim

Manchmal macht es mich schon traurig das "Erlebnis Geburt" nicht so erlebt zu haben wie ichs mir gewünscht hätte, aber ich darf mich über den Verlauf echt nicht beschweren und so siegt dann immer die Freude darüber einen süßen und gesunden sohn zu haben !
Wünsche dir alles Gute
Lg
17. Apr 2016 23:44
Re: Ks oder verbluten???
Danke schonmal für eure Antworten.
Eine ambulante Geburt möchte ich, weil es mich beim ersten Kind unheimlich gestresst hat, immer eine andere betreuende Person zu haben. Sprich, Hebamme, Kinderkrankenschwester oder Krankenschwester.
Mh, ich glaube , ihr schreibt so ein bisschen an mir vorbei. Ich habe ja bis jetzt keinen bekannten Risikofaktor. Der Blutdruck ist super mit Methyldopa eingestellt, den Blutzucker habe ich mit diätetischer Ernährung im Griff, das Baby ist normal groß und liegt super, ich habe kaum bis keine Wassereinlagerungen und die erste Geburt ist ja schon mehr als 1 Jahr her (bin halt nicht innerhalb des ersten Jahres wieder Schwanger geworden). Es gibt also bisher keinen vernünftigen Grund auf eine vaginale Geburt zu verzichten. Ich möchte nur verstehen, wie meine Hebamme auf die Idee kommt, das es auf jeden Fall wieder ein KS werden soll und warum die Narbe nicht halten könnte. Klar, das Risiko eines Risses besteht automatisch. Aber doch kein unheimlich großes. Habe ja während meiner Krhs - Aufenthale mehrmals danach gefragt.
Nur weil ich einen großen Bauch habe? Ja bin ich denn die einzige korpulente Frau mit Zustand nach KS die nun vaginal entbinden möchte? Und es hat vor mir noch nie eine geschafft?
Versteht ihr, was ich meine? Wenn mein Gyn und die Ärzte im Krhs natürlich auch der Meinung sind, das ein KS unumgänglich ist, dann ist es so. Aber Wahl der Geburt mit Blick auf den Bauch? Nö, damit gebe ich mich nicht zufrieden. Leider hab ich aber keine vernünftige Erklärung für dieses Prognose bekommen.
Eine ambulante Geburt möchte ich, weil es mich beim ersten Kind unheimlich gestresst hat, immer eine andere betreuende Person zu haben. Sprich, Hebamme, Kinderkrankenschwester oder Krankenschwester.
Mh, ich glaube , ihr schreibt so ein bisschen an mir vorbei. Ich habe ja bis jetzt keinen bekannten Risikofaktor. Der Blutdruck ist super mit Methyldopa eingestellt, den Blutzucker habe ich mit diätetischer Ernährung im Griff, das Baby ist normal groß und liegt super, ich habe kaum bis keine Wassereinlagerungen und die erste Geburt ist ja schon mehr als 1 Jahr her (bin halt nicht innerhalb des ersten Jahres wieder Schwanger geworden). Es gibt also bisher keinen vernünftigen Grund auf eine vaginale Geburt zu verzichten. Ich möchte nur verstehen, wie meine Hebamme auf die Idee kommt, das es auf jeden Fall wieder ein KS werden soll und warum die Narbe nicht halten könnte. Klar, das Risiko eines Risses besteht automatisch. Aber doch kein unheimlich großes. Habe ja während meiner Krhs - Aufenthale mehrmals danach gefragt.
Nur weil ich einen großen Bauch habe? Ja bin ich denn die einzige korpulente Frau mit Zustand nach KS die nun vaginal entbinden möchte? Und es hat vor mir noch nie eine geschafft?
Versteht ihr, was ich meine? Wenn mein Gyn und die Ärzte im Krhs natürlich auch der Meinung sind, das ein KS unumgänglich ist, dann ist es so. Aber Wahl der Geburt mit Blick auf den Bauch? Nö, damit gebe ich mich nicht zufrieden. Leider hab ich aber keine vernünftige Erklärung für dieses Prognose bekommen.
18. Apr 2016 01:06
Re: Ks oder verbluten???
Noemalerweise sind es ja eher die Hebammen, die da vorsichtig mit solchen Aussagen sind wie "Das wird ein KS wegen der Narbe". Meistens sind sie ja eher die optimistischeren.
Eine Erklärung für die Aussage deiner Hebamme kann ich dir natürlich nicht geben.
Ich kann dir nur den Tip geben wirklich in einem Vorgespräch im Krankenhaus diesen Punkt anzusprechen, ebenso wie deine Wünsche und die Möglichkeit der Umsetzung.
Ob eine ambulante Geburt allerdings in Frage kommen wird, wag ich zu bezweifeln. Du gehörst in die Risikogruppe, alleine schon wegen deiner Schwangerschaftsdiabetes, und in die bist du einsortiert alleine schon weil der Wert zu hoch war. Das die Werte jetzt gut sind ändert daran nichts. Einmal zu hoch und du gehörst in die Gruppe mit Schwangerschaftsdiabetes.
Ausserdem werden auch die Faktoren der ersten Schwangerschaft mit berücksichtigt, und von daher wirst du schon als "risikoschwanger" betrachtet. Insbesondere aufgrund des HELLP Syndroms.
Der Idee einer ambulanten Geburt wird daher kaum ein Arzt zustimmen.
Eine Erklärung für die Aussage deiner Hebamme kann ich dir natürlich nicht geben.
Ich kann dir nur den Tip geben wirklich in einem Vorgespräch im Krankenhaus diesen Punkt anzusprechen, ebenso wie deine Wünsche und die Möglichkeit der Umsetzung.
Ob eine ambulante Geburt allerdings in Frage kommen wird, wag ich zu bezweifeln. Du gehörst in die Risikogruppe, alleine schon wegen deiner Schwangerschaftsdiabetes, und in die bist du einsortiert alleine schon weil der Wert zu hoch war. Das die Werte jetzt gut sind ändert daran nichts. Einmal zu hoch und du gehörst in die Gruppe mit Schwangerschaftsdiabetes.
Ausserdem werden auch die Faktoren der ersten Schwangerschaft mit berücksichtigt, und von daher wirst du schon als "risikoschwanger" betrachtet. Insbesondere aufgrund des HELLP Syndroms.
Der Idee einer ambulanten Geburt wird daher kaum ein Arzt zustimmen.
18. Apr 2016 07:44
Re: Ks oder verbluten???
Ich schließe mich Khisanee an.
Obwohl ich eine 1a mit Sternchen Schwangerschaft hatte, werde ich wegen der Präeklampsie beim nächsten Mal in die Gruppe "Risikoschwangerschaft" fallen. Das ist halt so, obwohl die Präeklampsie erst unter der Geburt auftrat, und obwohl meine Hausärztin sicher ist, dass wir den Blutdruck bald wieder runter haben.
Das Jahr, dass du gewartet hast nach dem KS, sagt leider nur, dass statistisch das Risiko einer Ruptur geringer ist. Bei einer Freundin lagen zwischen den Schwangerschaften sogar mehr als zwei Jahre. Sie ist schlank, sportlich und fit, und trotzdem kam es beim zweiten Kind unter der Geburt zu einer Uterusruptur entlang der alten KS-Naht. So wurde es ein Not-KS.
Du kannst es sicher gerne vaginal versuchen, aber geh in ein Krankenhaus.
Ich bin von 2 Hebammen betreut wurden, und das auch nur wegen des Geburtsstillstands. Wäre es weitergegangen, hätte die erste Hebamme eben Überstunden gemacht. Es war aber absehbar, dass das nicht so schnell was würde, bzw hatte sie schon den Verdacht, dass es ein KS werden könnte. Es gibt also auch Kliniken, wo man die ganze Zeit von einer Hebamme betreut wird, und sogar auch welche, die mit Beleghebammen arbeiten.
Obwohl ich eine 1a mit Sternchen Schwangerschaft hatte, werde ich wegen der Präeklampsie beim nächsten Mal in die Gruppe "Risikoschwangerschaft" fallen. Das ist halt so, obwohl die Präeklampsie erst unter der Geburt auftrat, und obwohl meine Hausärztin sicher ist, dass wir den Blutdruck bald wieder runter haben.
Das Jahr, dass du gewartet hast nach dem KS, sagt leider nur, dass statistisch das Risiko einer Ruptur geringer ist. Bei einer Freundin lagen zwischen den Schwangerschaften sogar mehr als zwei Jahre. Sie ist schlank, sportlich und fit, und trotzdem kam es beim zweiten Kind unter der Geburt zu einer Uterusruptur entlang der alten KS-Naht. So wurde es ein Not-KS.
Du kannst es sicher gerne vaginal versuchen, aber geh in ein Krankenhaus.
Ich bin von 2 Hebammen betreut wurden, und das auch nur wegen des Geburtsstillstands. Wäre es weitergegangen, hätte die erste Hebamme eben Überstunden gemacht. Es war aber absehbar, dass das nicht so schnell was würde, bzw hatte sie schon den Verdacht, dass es ein KS werden könnte. Es gibt also auch Kliniken, wo man die ganze Zeit von einer Hebamme betreut wird, und sogar auch welche, die mit Beleghebammen arbeiten.
18. Apr 2016 20:54
Re: Ks oder verbluten???
Zwischen meinen Jungs liegen 2 Jahre und 3 Monate.
Das "Risiko-Jahr" sagt gar nichts aus.
Ich hatte übrigens auch eine SS-Diabetes ohne Spritzen. Die haben nach der Geburt den Wert mehrmals getestet.
Auch wenn es nervt, dass sie immer reinschauen. Es ist eine Vorsorge, dass eben hinterher nichts schief geht.
Mich haben meine Zimmernachbarinnen mehr genervt. Die erste wäre am liebsten gleich wieder heim (drittes Kind und Mann alleine daheim mit den zwei anderen Kindern) und eine Kopftuchträgerin, deren Mann alles Klischees erfüllt hat
Es war ihr sechstes (!) Kind und endlich ein Junge
Da hab ich beim zweiten ein Einzelzimmer genommen.
Bei SS-Diabetes besteht das Risiko, dass das Kind größer wird. Bei uns war es genetisch bedingt
Mein Großer kam mit 55 cm und 4.230 Gramm und mein Kurzer mit 54 cm und 3.815 Gramm (ein paar Tage vorher hat ihn eine Ärztin auf 3.100 Gramm geschätzt) zur Welt. Und mein Bauch war bei beiden riesig (ich hab mich gefühlt wie ein Wal)
Sicherlich muss es kein KS werden. Letztendlich entscheidet euer Befinden während der Geburt.
Das "Risiko-Jahr" sagt gar nichts aus.

Ich hatte übrigens auch eine SS-Diabetes ohne Spritzen. Die haben nach der Geburt den Wert mehrmals getestet.
Auch wenn es nervt, dass sie immer reinschauen. Es ist eine Vorsorge, dass eben hinterher nichts schief geht.
Mich haben meine Zimmernachbarinnen mehr genervt. Die erste wäre am liebsten gleich wieder heim (drittes Kind und Mann alleine daheim mit den zwei anderen Kindern) und eine Kopftuchträgerin, deren Mann alles Klischees erfüllt hat


Da hab ich beim zweiten ein Einzelzimmer genommen.

Bei SS-Diabetes besteht das Risiko, dass das Kind größer wird. Bei uns war es genetisch bedingt

Sicherlich muss es kein KS werden. Letztendlich entscheidet euer Befinden während der Geburt.
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