Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
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7. Apr 2016 11:41
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Stimmt, das Flensburger hat wenige kcal, aber dafür schmeckt es - freundlich formuliert - gewöhnungsbedürftig. Die wenigen Kalorien kommen von viel künstlichem Süßstoff, zusätzlich ist Apfelschorle mit drin. Muss man mögen...
14. Apr 2016 09:08
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Hallo zusammen!
Meine Kleine ist zwar noch nicht da, aber stillen möchte ich dann auf jeden Fall! Ich möchte es mit einer Brust-Flaschen-Kombination probieren. Mein Mann soll dann mal die abgepumpte Milch geben wenn ich zum Beispiel mal nicht zu Hause bin oder ich gebe die abgepumpte Milch in der Flasche, wenn ich mit der Kleinen unterwegs bin! Zu Hause kann sie dann normal an die Brust! Hauptsache meine kleine bekommt Muttermilch und die Kleine kann sich schon mal für später an die Flasche gewöhnen. Außerdem möchten wir dadurch die Vater-Tochter Beziehung stärken! Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich genug Milch geben kann um diesen Plan so umzusetzen! Aber ich bleibe da ganz entspannt!
Ich habe dazu schon das Abpump-Set von MAM gekauft und mich mit dem Thema ein wenig auseinandergesetzt.
Man sollte dieses Thema jeder Mutter so überlassen, wie sie es möchte, man kann niemanden zu etwas zwingen! Mit Druck klappt sowieso nichts!
Liebe Grüße
Christina

Meine Kleine ist zwar noch nicht da, aber stillen möchte ich dann auf jeden Fall! Ich möchte es mit einer Brust-Flaschen-Kombination probieren. Mein Mann soll dann mal die abgepumpte Milch geben wenn ich zum Beispiel mal nicht zu Hause bin oder ich gebe die abgepumpte Milch in der Flasche, wenn ich mit der Kleinen unterwegs bin! Zu Hause kann sie dann normal an die Brust! Hauptsache meine kleine bekommt Muttermilch und die Kleine kann sich schon mal für später an die Flasche gewöhnen. Außerdem möchten wir dadurch die Vater-Tochter Beziehung stärken! Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich genug Milch geben kann um diesen Plan so umzusetzen! Aber ich bleibe da ganz entspannt!
Ich habe dazu schon das Abpump-Set von MAM gekauft und mich mit dem Thema ein wenig auseinandergesetzt.
Man sollte dieses Thema jeder Mutter so überlassen, wie sie es möchte, man kann niemanden zu etwas zwingen! Mit Druck klappt sowieso nichts!

Liebe Grüße
Christina
14. Apr 2016 13:36
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Hallo Christina,
ich muss dich leider vor der sog. Sauerverwirrung warnen. Kinder, die noch nicht sicher an der Brust trinken, sind vom Sauger dann oft so verwöhnt, dass sie die Brust dann ablehnen. An der Brust trinken ist viel anstrengender, als aus der Flasche. Besonders leicht machen es den Kindern die ganzen Anti-Kolik-Systeme, weil unabhängig vom Kind jederzeit für einen Druckausgleich gesorgt wird. Ohne diese nimmst du in Kauf, dass es zu Blähungen kommt.
Sprich nochmal mit Hebamme/Stillberaterin über deinen Plan.
Die Natur hat da ein ausgeklügeltes System von Angebot und Nachfrage. Dein Zwerg bestellt also mit jeder Mahlzeit die Menge für die nächste vor.
Hast du wenig Milch kannst du mit zusätzlichem Pumpen zwar anregen, aber eine Pumpe ist nie so effektiv wie ein saugendes Kind.
Hast du viel Milch, kann es dir passieren, dass du noch mehr bekommst, evtl. sogar mit Schmerzen wegen "überfüllter Brust" zu tun bekommst, wenn du ohne Rücksprache mit Arzt/Hebamme/Stillberaterin abpumpst.
Handpumpen bringen nur etwas, wenn du viel Milch hast. Für alles andere sind sie zu schwach. Bei den elektrischen Pumpen gibt es himmelweite Unterschiede.
Uns wurde im Geburtsvorbereitungskurs empfohlen, wenn der Vater denn unbedingt mal einspringen muss beim Füttern, besser auf Pre-Milch zurückzugreifen. Die kommt der Muttermilch am nächsten.
Das Problem mit der potentiellen Sauerverwirrung löst das aber nicht. Der Medial Palma Sauger soll noch am nächsten an der Brust sein, wenn es um die Kraft geht, die ein Baby zum Saugen aufwenden muss.
Ich hab so ziemlich alles ausprobiert, als mein Kleiner aus dem Krankenhaus kam (Neugeboreneninfektion, 1 Woche KH mit Infusionen etc.). Er ist dort ausschließlich mit der Flasche gefüttert worden, und war so komplett sauerverwöhnt. Er hat es abgelehnt an meiner Brust zu trinken, als er zuhause war. Trotz Pumpe haben wir meine Milchproduktion nicht so in Gang bekommen, dass
a) das Pumpen gelohnt hätte (max. 10% einer seiner Portionen kam heraus)
b) er an meiner Brust eine Chance gehabt hätte, satt zu werden
c) sich für ihn der Mehraufwand an meiner Brust also nie gelohnt hat
Nach 7 Wochen habe ich dann aufgehört, obwohl Muttermilch viel besser fürs Kind ist, als Fertignahrung. Es hat aber einfach keinen Sinn gemacht, die ohnehin knappe Zeit zum Schlafen auch noch mit Pumpen zu verschwenden, wenn ich nichtmal eine halbe Mahlzeit pro Pumpen zusammenbekomme.
Das hat mich ein wenig desillusioniert, ich hatte nämlich auch vor der Geburt ganz tolle Vorstellungen, wie das so werden würde. Und am Ende musste ich einsehen, dass Thomas (mein Zwerg) nunmal vorgibt, was Mama zu tun und zu lassen hat.
LG Kerstin
ich muss dich leider vor der sog. Sauerverwirrung warnen. Kinder, die noch nicht sicher an der Brust trinken, sind vom Sauger dann oft so verwöhnt, dass sie die Brust dann ablehnen. An der Brust trinken ist viel anstrengender, als aus der Flasche. Besonders leicht machen es den Kindern die ganzen Anti-Kolik-Systeme, weil unabhängig vom Kind jederzeit für einen Druckausgleich gesorgt wird. Ohne diese nimmst du in Kauf, dass es zu Blähungen kommt.
Sprich nochmal mit Hebamme/Stillberaterin über deinen Plan.
Die Natur hat da ein ausgeklügeltes System von Angebot und Nachfrage. Dein Zwerg bestellt also mit jeder Mahlzeit die Menge für die nächste vor.
Hast du wenig Milch kannst du mit zusätzlichem Pumpen zwar anregen, aber eine Pumpe ist nie so effektiv wie ein saugendes Kind.
Hast du viel Milch, kann es dir passieren, dass du noch mehr bekommst, evtl. sogar mit Schmerzen wegen "überfüllter Brust" zu tun bekommst, wenn du ohne Rücksprache mit Arzt/Hebamme/Stillberaterin abpumpst.
Handpumpen bringen nur etwas, wenn du viel Milch hast. Für alles andere sind sie zu schwach. Bei den elektrischen Pumpen gibt es himmelweite Unterschiede.
Uns wurde im Geburtsvorbereitungskurs empfohlen, wenn der Vater denn unbedingt mal einspringen muss beim Füttern, besser auf Pre-Milch zurückzugreifen. Die kommt der Muttermilch am nächsten.
Das Problem mit der potentiellen Sauerverwirrung löst das aber nicht. Der Medial Palma Sauger soll noch am nächsten an der Brust sein, wenn es um die Kraft geht, die ein Baby zum Saugen aufwenden muss.
Ich hab so ziemlich alles ausprobiert, als mein Kleiner aus dem Krankenhaus kam (Neugeboreneninfektion, 1 Woche KH mit Infusionen etc.). Er ist dort ausschließlich mit der Flasche gefüttert worden, und war so komplett sauerverwöhnt. Er hat es abgelehnt an meiner Brust zu trinken, als er zuhause war. Trotz Pumpe haben wir meine Milchproduktion nicht so in Gang bekommen, dass
a) das Pumpen gelohnt hätte (max. 10% einer seiner Portionen kam heraus)
b) er an meiner Brust eine Chance gehabt hätte, satt zu werden
c) sich für ihn der Mehraufwand an meiner Brust also nie gelohnt hat
Nach 7 Wochen habe ich dann aufgehört, obwohl Muttermilch viel besser fürs Kind ist, als Fertignahrung. Es hat aber einfach keinen Sinn gemacht, die ohnehin knappe Zeit zum Schlafen auch noch mit Pumpen zu verschwenden, wenn ich nichtmal eine halbe Mahlzeit pro Pumpen zusammenbekomme.
Das hat mich ein wenig desillusioniert, ich hatte nämlich auch vor der Geburt ganz tolle Vorstellungen, wie das so werden würde. Und am Ende musste ich einsehen, dass Thomas (mein Zwerg) nunmal vorgibt, was Mama zu tun und zu lassen hat.

LG Kerstin
14. Apr 2016 13:44
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Hallo,
das tut ganz gut zu hören, weil ich irgendwie schon lange gehofft habe, gar nicht abpumpen zu müssen. Also mir geht es ähnlich wie Christina mein Kleiner ist auch noch nicht da und ich würde gerne stillen, aber am liebsten ausschließlich ohne Abpumpen, das stelle ich mir kompliziert vor.
Ich hab nämlich auch gelernt dass die Natur das eigentlich schon ziemlich genial eingerichtet hat mit Nachfrage + Angebot. Für den Papa gibts sicher auch andere Wege, mit dem Kind in Kontakt zu treten, als übers Füttern mit der Flasche. Habe schon öfters gehört dass es ein paar Wochen dauern kann bis sich das mit dem Stillen eingependelt hat, ich denke viele greifen vorher aus Frust zur Flasche.
Aber wie du schon sagst Kerstin, man stellt es sich so und so vor, und im Endeffekt passiert dann doch etwas Unvorhergesehenes, und man muss sich komplett umstellen. Von daher warte ich einfach ab, was auf mich zu kommt. Denn noch habe ich ja gut Reden. Und theoretisch klappt das alles, praktisch sieht es dann sicher ganz anders aus.
Liebe Grüße
das tut ganz gut zu hören, weil ich irgendwie schon lange gehofft habe, gar nicht abpumpen zu müssen. Also mir geht es ähnlich wie Christina mein Kleiner ist auch noch nicht da und ich würde gerne stillen, aber am liebsten ausschließlich ohne Abpumpen, das stelle ich mir kompliziert vor.
Ich hab nämlich auch gelernt dass die Natur das eigentlich schon ziemlich genial eingerichtet hat mit Nachfrage + Angebot. Für den Papa gibts sicher auch andere Wege, mit dem Kind in Kontakt zu treten, als übers Füttern mit der Flasche. Habe schon öfters gehört dass es ein paar Wochen dauern kann bis sich das mit dem Stillen eingependelt hat, ich denke viele greifen vorher aus Frust zur Flasche.
Aber wie du schon sagst Kerstin, man stellt es sich so und so vor, und im Endeffekt passiert dann doch etwas Unvorhergesehenes, und man muss sich komplett umstellen. Von daher warte ich einfach ab, was auf mich zu kommt. Denn noch habe ich ja gut Reden. Und theoretisch klappt das alles, praktisch sieht es dann sicher ganz anders aus.
Liebe Grüße
14. Apr 2016 15:11
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Entschuldigung, die Autokorrektur hat ein Paar dicke Böcke geschossen. Ich korrigiere innerhalb des Zitats.
Kerstin1811 hat geschrieben:
> Hallo Christina,
>
> ich muss dich leider vor der sog. Saugerverwirrung warnen. Kinder, die noch
> nicht sicher an der Brust trinken, sind vom Sauger dann oft so verwöhnt,
> dass sie die Brust dann ablehnen. An der Brust trinken ist viel
> anstrengender, als aus der Flasche. Besonders leicht machen es den Kindern
> die ganzen Anti-Kolik-Systeme, weil unabhängig vom Kind jederzeit für einen
> Druckausgleich gesorgt wird. Ohne diese nimmst du in Kauf, dass es zu
> Blähungen kommt.
>
> Sprich nochmal mit Hebamme/Stillberaterin über deinen Plan.
>
> Die Natur hat da ein ausgeklügeltes System von Angebot und Nachfrage. Dein
> Zwerg bestellt also mit jeder Mahlzeit die Menge für die nächste vor.
>
> Hast du wenig Milch kannst du mit zusätzlichem Pumpen zwar anregen, aber
> eine Pumpe ist nie so effektiv wie ein saugendes Kind.
>
> Hast du viel Milch, kann es dir passieren, dass du noch mehr bekommst,
> evtl. sogar mit Schmerzen wegen "überfüllter Brust" zu tun
> bekommst, wenn du ohne Rücksprache mit Arzt/Hebamme/Stillberaterin
> abpumpst.
>
> Handpumpen bringen nur etwas, wenn du viel Milch hast. Für alles andere
> sind sie zu schwach. Bei den elektrischen Pumpen gibt es himmelweite
> Unterschiede.
>
> Uns wurde im Geburtsvorbereitungskurs empfohlen, wenn der Vater denn
> unbedingt mal einspringen muss beim Füttern, besser auf Pre-Milch
> zurückzugreifen. Die kommt der Muttermilch am nächsten.
>
> Das Problem mit der potentiellen Saugerverwirrung löst das aber nicht. Der
> Medela Calma Sauger soll noch am nächsten an der Brust sein, wenn es um die
> Kraft geht, die ein Baby zum Saugen aufwenden muss.
>
> Ich hab so ziemlich alles ausprobiert, als mein Kleiner aus dem Krankenhaus
> kam (Neugeboreneninfektion, 1 Woche KH mit Infusionen etc.). Er ist dort
> ausschließlich mit der Flasche gefüttert worden, und war so komplett
> saugerverwöhnt. Er hat es abgelehnt an meiner Brust zu trinken, als er
> zuhause war. Trotz Pumpe haben wir meine Milchproduktion nicht so in Gang
> bekommen, dass
>
> a) das Pumpen gelohnt hätte (max. 10% einer seiner Portionen kam heraus)
> b) er an meiner Brust eine Chance gehabt hätte, satt zu werden
> c) sich für ihn der Mehraufwand an meiner Brust also nie gelohnt hat
>
> Nach 7 Wochen habe ich dann aufgehört, obwohl Muttermilch viel besser fürs
> Kind ist, als Fertignahrung. Es hat aber einfach keinen Sinn gemacht, die
> ohnehin knappe Zeit zum Schlafen auch noch mit Pumpen zu verschwenden, wenn
> ich nichtmal eine halbe Mahlzeit pro Pumpen zusammenbekomme.
>
> Das hat mich ein wenig desillusioniert, ich hatte nämlich auch vor der
> Geburt ganz tolle Vorstellungen, wie das so werden würde. Und am Ende
> musste ich einsehen, dass Thomas (mein Zwerg) nunmal vorgibt, was Mama zu
> tun und zu lassen hat.
>
> LG Kerstin
Kerstin1811 hat geschrieben:
> Hallo Christina,
>
> ich muss dich leider vor der sog. Saugerverwirrung warnen. Kinder, die noch
> nicht sicher an der Brust trinken, sind vom Sauger dann oft so verwöhnt,
> dass sie die Brust dann ablehnen. An der Brust trinken ist viel
> anstrengender, als aus der Flasche. Besonders leicht machen es den Kindern
> die ganzen Anti-Kolik-Systeme, weil unabhängig vom Kind jederzeit für einen
> Druckausgleich gesorgt wird. Ohne diese nimmst du in Kauf, dass es zu
> Blähungen kommt.
>
> Sprich nochmal mit Hebamme/Stillberaterin über deinen Plan.
>
> Die Natur hat da ein ausgeklügeltes System von Angebot und Nachfrage. Dein
> Zwerg bestellt also mit jeder Mahlzeit die Menge für die nächste vor.
>
> Hast du wenig Milch kannst du mit zusätzlichem Pumpen zwar anregen, aber
> eine Pumpe ist nie so effektiv wie ein saugendes Kind.
>
> Hast du viel Milch, kann es dir passieren, dass du noch mehr bekommst,
> evtl. sogar mit Schmerzen wegen "überfüllter Brust" zu tun
> bekommst, wenn du ohne Rücksprache mit Arzt/Hebamme/Stillberaterin
> abpumpst.
>
> Handpumpen bringen nur etwas, wenn du viel Milch hast. Für alles andere
> sind sie zu schwach. Bei den elektrischen Pumpen gibt es himmelweite
> Unterschiede.
>
> Uns wurde im Geburtsvorbereitungskurs empfohlen, wenn der Vater denn
> unbedingt mal einspringen muss beim Füttern, besser auf Pre-Milch
> zurückzugreifen. Die kommt der Muttermilch am nächsten.
>
> Das Problem mit der potentiellen Saugerverwirrung löst das aber nicht. Der
> Medela Calma Sauger soll noch am nächsten an der Brust sein, wenn es um die
> Kraft geht, die ein Baby zum Saugen aufwenden muss.
>
> Ich hab so ziemlich alles ausprobiert, als mein Kleiner aus dem Krankenhaus
> kam (Neugeboreneninfektion, 1 Woche KH mit Infusionen etc.). Er ist dort
> ausschließlich mit der Flasche gefüttert worden, und war so komplett
> saugerverwöhnt. Er hat es abgelehnt an meiner Brust zu trinken, als er
> zuhause war. Trotz Pumpe haben wir meine Milchproduktion nicht so in Gang
> bekommen, dass
>
> a) das Pumpen gelohnt hätte (max. 10% einer seiner Portionen kam heraus)
> b) er an meiner Brust eine Chance gehabt hätte, satt zu werden
> c) sich für ihn der Mehraufwand an meiner Brust also nie gelohnt hat
>
> Nach 7 Wochen habe ich dann aufgehört, obwohl Muttermilch viel besser fürs
> Kind ist, als Fertignahrung. Es hat aber einfach keinen Sinn gemacht, die
> ohnehin knappe Zeit zum Schlafen auch noch mit Pumpen zu verschwenden, wenn
> ich nichtmal eine halbe Mahlzeit pro Pumpen zusammenbekomme.
>
> Das hat mich ein wenig desillusioniert, ich hatte nämlich auch vor der
> Geburt ganz tolle Vorstellungen, wie das so werden würde. Und am Ende
> musste ich einsehen, dass Thomas (mein Zwerg) nunmal vorgibt, was Mama zu
> tun und zu lassen hat.

>
> LG Kerstin
14. Apr 2016 15:20
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
KIH86 hat geschrieben:
> Hallo,
>
> das tut ganz gut zu hören, weil ich irgendwie schon lange gehofft habe, gar
> nicht abpumpen zu müssen. Also mir geht es ähnlich wie Christina mein
> Kleiner ist auch noch nicht da und ich würde gerne stillen, aber am
> liebsten ausschließlich ohne Abpumpen, das stelle ich mir kompliziert vor.
> Ich hab nämlich auch gelernt dass die Natur das eigentlich schon ziemlich
> genial eingerichtet hat mit Nachfrage + Angebot. Für den Papa gibts sicher
> auch andere Wege, mit dem Kind in Kontakt zu treten, als übers Füttern mit
> der Flasche. Habe schon öfters gehört dass es ein paar Wochen dauern kann
> bis sich das mit dem Stillen eingependelt hat, ich denke viele greifen
> vorher aus Frust zur Flasche.
>
> Aber wie du schon sagst Kerstin, man stellt es sich so und so vor, und im
> Endeffekt passiert dann doch etwas Unvorhergesehenes, und man muss sich
> komplett umstellen. Von daher warte ich einfach ab, was auf mich zu kommt.
> Denn noch habe ich ja gut Reden. Und theoretisch klappt das alles,
> praktisch sieht es dann sicher ganz anders aus.
>
> Liebe Grüße
Hallo KIH,
genau das ist es. man überlegt sich was, man will ja auch nur das Beste fürs Kind, und dann läuft es doch irgendwie anders.
Ich hatte eine total unkomplizierte Schwangerschaft, wollte normal entbinden, und wollte eben auch stillen, weil mein Freund und ich beide Allergiker sind, und es auch sonst Vorteile für das Kind hat, wenn man voll stillt.
Dann kam eben alles anders. Ich war im Krankenhaus gestresst, weil ich die ganze Zeit zwischen Wochenstation und Neugeborenenstation gependelt bin, zuhause angekommen gab es die gute Pumpe nirgends, und ich musste mir mit einem Teil behelfen, das gar nichts konnte. Ich habe dann sogar selber eine Pumpe gekauft, die zwar besser war, aber nicht an die wirklich gute rankam. Als die wieder verfügbar war, hatte ich so gut wie keine Milch mehr, und die Produktion kam halt auch nicht mehr in Gang.
Am besten lässt man alles so entspannt wie möglich auf sich zukommen. Entspannung ist ohnehin das A und O: sowohl für die Geburt, als auch zuhause fürs Stillen.
LG
> Hallo,
>
> das tut ganz gut zu hören, weil ich irgendwie schon lange gehofft habe, gar
> nicht abpumpen zu müssen. Also mir geht es ähnlich wie Christina mein
> Kleiner ist auch noch nicht da und ich würde gerne stillen, aber am
> liebsten ausschließlich ohne Abpumpen, das stelle ich mir kompliziert vor.
> Ich hab nämlich auch gelernt dass die Natur das eigentlich schon ziemlich
> genial eingerichtet hat mit Nachfrage + Angebot. Für den Papa gibts sicher
> auch andere Wege, mit dem Kind in Kontakt zu treten, als übers Füttern mit
> der Flasche. Habe schon öfters gehört dass es ein paar Wochen dauern kann
> bis sich das mit dem Stillen eingependelt hat, ich denke viele greifen
> vorher aus Frust zur Flasche.
>
> Aber wie du schon sagst Kerstin, man stellt es sich so und so vor, und im
> Endeffekt passiert dann doch etwas Unvorhergesehenes, und man muss sich
> komplett umstellen. Von daher warte ich einfach ab, was auf mich zu kommt.
> Denn noch habe ich ja gut Reden. Und theoretisch klappt das alles,
> praktisch sieht es dann sicher ganz anders aus.
>
> Liebe Grüße
Hallo KIH,
genau das ist es. man überlegt sich was, man will ja auch nur das Beste fürs Kind, und dann läuft es doch irgendwie anders.
Ich hatte eine total unkomplizierte Schwangerschaft, wollte normal entbinden, und wollte eben auch stillen, weil mein Freund und ich beide Allergiker sind, und es auch sonst Vorteile für das Kind hat, wenn man voll stillt.
Dann kam eben alles anders. Ich war im Krankenhaus gestresst, weil ich die ganze Zeit zwischen Wochenstation und Neugeborenenstation gependelt bin, zuhause angekommen gab es die gute Pumpe nirgends, und ich musste mir mit einem Teil behelfen, das gar nichts konnte. Ich habe dann sogar selber eine Pumpe gekauft, die zwar besser war, aber nicht an die wirklich gute rankam. Als die wieder verfügbar war, hatte ich so gut wie keine Milch mehr, und die Produktion kam halt auch nicht mehr in Gang.
Am besten lässt man alles so entspannt wie möglich auf sich zukommen. Entspannung ist ohnehin das A und O: sowohl für die Geburt, als auch zuhause fürs Stillen.

LG
17. Apr 2016 18:55
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Hallo
Würde ich dir abraten, wenns dein Zwerg erstmal raushat, dass man mit der Flasche schneller und vor allem leichter satt wird, geht er dir nicht mehr an die Brust. So meine Erfahrung. Ist auch für dich einfacher. Immer die gleiche Temperatur, kein Sterilmachen der Flaschen, ach überhaupt, ich habe diese Zeit geliebt. Keiner konnte mir meinen Zwerg wegnehmen.
Würde ich dir abraten, wenns dein Zwerg erstmal raushat, dass man mit der Flasche schneller und vor allem leichter satt wird, geht er dir nicht mehr an die Brust. So meine Erfahrung. Ist auch für dich einfacher. Immer die gleiche Temperatur, kein Sterilmachen der Flaschen, ach überhaupt, ich habe diese Zeit geliebt. Keiner konnte mir meinen Zwerg wegnehmen.

18. Apr 2016 17:10
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
maarelfe hat geschrieben:
> Hallo
>
> Würde ich dir abraten, wenns dein Zwerg erstmal raushat, dass man mit der
> Flasche schneller und vor allem leichter satt wird, geht er dir nicht mehr
> an die Brust. So meine Erfahrung. Ist auch für dich einfacher. Immer die
> gleiche Temperatur, kein Sterilmachen der Flaschen, ach überhaupt, ich habe
> diese Zeit geliebt. Keiner konnte mir meinen Zwerg wegnehmen.
Hallo maarelfe,
das kann ich überhaupt nicht bestätigen und ich denke jedes Baby ist anders.
Ich füttere meiner Maus mit Flasche zu und leg Sie auch an, ich kann nicht sagen das
Sie mir NICHT mehr an die Brust geht, es reicht ihr nur nicht, das was ich an Milch habe.
Sie nimmt trotz Flasche die Brust.
lg Betti
> Hallo
>
> Würde ich dir abraten, wenns dein Zwerg erstmal raushat, dass man mit der
> Flasche schneller und vor allem leichter satt wird, geht er dir nicht mehr
> an die Brust. So meine Erfahrung. Ist auch für dich einfacher. Immer die
> gleiche Temperatur, kein Sterilmachen der Flaschen, ach überhaupt, ich habe
> diese Zeit geliebt. Keiner konnte mir meinen Zwerg wegnehmen.

Hallo maarelfe,
das kann ich überhaupt nicht bestätigen und ich denke jedes Baby ist anders.
Ich füttere meiner Maus mit Flasche zu und leg Sie auch an, ich kann nicht sagen das
Sie mir NICHT mehr an die Brust geht, es reicht ihr nur nicht, das was ich an Milch habe.
Sie nimmt trotz Flasche die Brust.
lg Betti
18. Apr 2016 18:27
Re: Brust, Flasche oder Brust-Flaschen-Kombi?
Hallo Bettina,
da kommen ganz viele Sachen zusammen. Es kommt zB auch darauf an, wie gut die Milch fließt, wenn das Baby an der Brust saugt, wie die Brustwarzen geformt sind etc.
Außerdem ist auch die Frage, was für einen Sauger man verwendet. Die meisten Anti-Kolik-Sauger schaffen relativ leicht einen Druckausgleich, damit das Baby den Sauger nicht loslassen braucht, um zu belüften. Das hat den Vorteil, dass das Baby keine Luft schluckt, hat aber den Nachteil, dass es aus der Flasche einfacher fließt.
Die nächste Frage ist, wann man mit der Flasche anfängt. Trinkt das Baby schon sicher an der Brust und reicht es einfach nicht, gibt es weniger Probleme, als wenn das Baby zunächst aus medizinischen Gründen nur die Flasche bekommt, und man dann mit dem Stillen einsteigen möchte.
Und eben noch vieles mehr.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir und deiner Tochter mit dem Stillen bald komplett klappt, und du ganz aufs Zufüttern verzichten kannst.
VG
da kommen ganz viele Sachen zusammen. Es kommt zB auch darauf an, wie gut die Milch fließt, wenn das Baby an der Brust saugt, wie die Brustwarzen geformt sind etc.
Außerdem ist auch die Frage, was für einen Sauger man verwendet. Die meisten Anti-Kolik-Sauger schaffen relativ leicht einen Druckausgleich, damit das Baby den Sauger nicht loslassen braucht, um zu belüften. Das hat den Vorteil, dass das Baby keine Luft schluckt, hat aber den Nachteil, dass es aus der Flasche einfacher fließt.
Die nächste Frage ist, wann man mit der Flasche anfängt. Trinkt das Baby schon sicher an der Brust und reicht es einfach nicht, gibt es weniger Probleme, als wenn das Baby zunächst aus medizinischen Gründen nur die Flasche bekommt, und man dann mit dem Stillen einsteigen möchte.
Und eben noch vieles mehr.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bei dir und deiner Tochter mit dem Stillen bald komplett klappt, und du ganz aufs Zufüttern verzichten kannst.
VG
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