Stillen nicht möglich - irgendwie deprimiert
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22. Jan 2016 19:40
Stillen nicht möglich - irgendwie deprimiert
Seit 5 Tagen ist unsere Kleine jetzt auf der Welt und ich habe bereits abgestillt.
Kaum hat das Engelchen an meiner rechten Brust gesaugt, kam schon Blut. Da ich bei den anderen zwei Mädels auch wenig Erfolg mit dem Stillen hatte, wurde mir zum Abstillen geraten. Nach langen Überlegungen und Anraten von Ehemann und Krankenschwester/Hebamme habe ich dann doch zugestimmt. Klar ist das sicher das Richtige gewesen, dennoch deprimiert es mich ein wenig oder auch mehr, dass ich meiner Kleinen jetzt nicht das bieten kann, was laut Experten doch so wichtig sein soll in den ersten Monaten.
Auch, wenn ich die ersten zwei Mal nicht lange stillen konnte, war es doch ein besonders schönes Gefühl, auf das ich jetzt verzichten muss. Und ehrlich gesagt hat mich das auch schon zum Heulen gebracht. Ich weiß nur nicht, warum.
Kennt noch jemand das Gefühl?
Kaum hat das Engelchen an meiner rechten Brust gesaugt, kam schon Blut. Da ich bei den anderen zwei Mädels auch wenig Erfolg mit dem Stillen hatte, wurde mir zum Abstillen geraten. Nach langen Überlegungen und Anraten von Ehemann und Krankenschwester/Hebamme habe ich dann doch zugestimmt. Klar ist das sicher das Richtige gewesen, dennoch deprimiert es mich ein wenig oder auch mehr, dass ich meiner Kleinen jetzt nicht das bieten kann, was laut Experten doch so wichtig sein soll in den ersten Monaten.
Auch, wenn ich die ersten zwei Mal nicht lange stillen konnte, war es doch ein besonders schönes Gefühl, auf das ich jetzt verzichten muss. Und ehrlich gesagt hat mich das auch schon zum Heulen gebracht. Ich weiß nur nicht, warum.
Kennt noch jemand das Gefühl?
23. Jan 2016 07:28
Re: Stillen nicht möglich - irgendwie deprimiert
Hallo Niki,
du hast erlebt, wovor ich höllische Angst hatte! Ich hatte aber das Glück, dass ich problemlos stillen konnte und auch jetzt noch stillen kann (er ist kürzlich ein Jahr alt geworden).
Hast du mal versucht, ob es mit abpumpen geht? Dann hast du zwar nicht das Stillgefühl (und ich kann dich total gut verstehen, dass dir das abgeht! Es ist was unglaublich intimes zwischen Mutter & Kind), kannst deinem Kind aber die Muttermilch bieten - wenns auch aus dem Fläschchen ist.
Und damit du was positives an der Situation siehst: Wenn du abpumpst bzw. dein Kind ja jetzt Flaschennahrung bekommt, kann auch dein Mann in der Nacht füttern - beim Stillen geht das nicht und Mama ist immer die Wache.
Fühl dich gedrückt
du hast erlebt, wovor ich höllische Angst hatte! Ich hatte aber das Glück, dass ich problemlos stillen konnte und auch jetzt noch stillen kann (er ist kürzlich ein Jahr alt geworden).
Hast du mal versucht, ob es mit abpumpen geht? Dann hast du zwar nicht das Stillgefühl (und ich kann dich total gut verstehen, dass dir das abgeht! Es ist was unglaublich intimes zwischen Mutter & Kind), kannst deinem Kind aber die Muttermilch bieten - wenns auch aus dem Fläschchen ist.
Und damit du was positives an der Situation siehst: Wenn du abpumpst bzw. dein Kind ja jetzt Flaschennahrung bekommt, kann auch dein Mann in der Nacht füttern - beim Stillen geht das nicht und Mama ist immer die Wache.
Fühl dich gedrückt

23. Jan 2016 11:38
Re: Stillen nicht möglich - irgendwie deprimiert
Hallo Niki,
fühl dich mal gedrückt. Ich weiß nur zu gut, wie du dich fühlst. Hab meine erste Tochter auch nicht lang stillen können und sehr drunter gelitten. Als es bei der zweiten dann geklappt hat, ist die ganze Trauer auch nochmal hochgekommen. Aber: Es geh nicht (nur) ums stillen, sondern um Nähe und Zuwendung. Und die kannst du deinem Kind auch beim Fläschchen füttern geben. Ich hab ihr nie das Fläschchen im Wagen, im Maxicosi oder auf den Knien gegeben, sondern immer ganz nah bei mir, wie ich sie auch gestillt hätte. Sie ist im ersten Lebensjahr nie groß krank gewesen, und ich habe zu ihr auch keine schlechtere Bindung wie zu meinem Stillkind. Sie ist fit, schlau und glücklich
Also, sei traurig, das ist ok und völlig normal, aber fühl dich nicht als schlechte Mutter - und gib dem Stillen bzw. Nicht-Stillen zu viel Raum!
fühl dich mal gedrückt. Ich weiß nur zu gut, wie du dich fühlst. Hab meine erste Tochter auch nicht lang stillen können und sehr drunter gelitten. Als es bei der zweiten dann geklappt hat, ist die ganze Trauer auch nochmal hochgekommen. Aber: Es geh nicht (nur) ums stillen, sondern um Nähe und Zuwendung. Und die kannst du deinem Kind auch beim Fläschchen füttern geben. Ich hab ihr nie das Fläschchen im Wagen, im Maxicosi oder auf den Knien gegeben, sondern immer ganz nah bei mir, wie ich sie auch gestillt hätte. Sie ist im ersten Lebensjahr nie groß krank gewesen, und ich habe zu ihr auch keine schlechtere Bindung wie zu meinem Stillkind. Sie ist fit, schlau und glücklich

Also, sei traurig, das ist ok und völlig normal, aber fühl dich nicht als schlechte Mutter - und gib dem Stillen bzw. Nicht-Stillen zu viel Raum!
23. Jan 2016 20:30
4 Beiträge
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