2tes Kind??

Hallo Schilddrüse,
Ich muss sooo lachen, wenn ich deine "Geschichte" lese ( nicht böse auffassen)
Ich wollte NIE Kinder..um Gottes Willen.. Kinder...bääääh....
Mittlerweile hab ich 3..."lach"
Mein großer ist/war auch seeehr anstrengend und fordernd, ist bis heute so, er wird bald 6;)
Ich bin auch keine "vollzeitmama", klar, ich liiiiebe alle meine Kinder, natürlich, aber ich will nach 1 Jahr elternzeit wieder arbeiten, als ich mim 2. ss war, dachte ich scheiße...wenn das Baby wieder so wird, wie Phillipp...

(Phillipp hat übrigens das erste Mal mit 3 1/2 Jahren durchgeschlafen!!)
Aber alles kam anders, mein mittlerer ist so ein Sonnenschein, pflegeleicht, zwar n Trotzkopf, aber liebenswert:) und mit Kleinigkeiten zufrieden. Die beiden großen spielen soooo schön miteinander ( Altersunterschied 22 Monate) natürlich am Anfang echt anstrengend, klar, aber es wird besser mit der Zeit:)
Ich bin auch egoistisch, ich brauch meine Zeit, dann muss mein Mann ran-er war ja schließlich beteiligt;)
Unsere kleine hat sich " dazwischengeschummelt", sie ist mittlerweile 7 Monate alt, und noch mehr anstrengend als es der Größe ist/war. Aber die großen helfen mir, wo sie können.
Ich kann dich echt super gut verstehen, ich verurteile auch niemanden der so denkt. Aber was ich sagen kann, mit 2 Kindern ist es natürlich am Anfang schwieriger (babyzeit) aber später leichter;)
Lg eine Mami, mit viiiiiel zu wenig Zeit und schlaf, aber bin froh, dass es so gekommen ist, wie es ist:)

Hallo,

also meine Kinder sind gut 21 Monate auseinander und wir hibbeln gerade auf ein 3. Ich wollte schon immer viele Kinder und ich kann von mir sagen, dass ich in meiner Mutterrolle voll aufgehe. Ich kann mir nichts schöneres vorstellen. Ich gehe auch gerne arbeiten, habe zwischen den ersten beiden Teilzeit gearbeitet und jetzt arbeitete ich auch schon seit einem halben Jahr wieder in Teilzeit, aber ich brauche es nicht zum Leben. Ich mache es wegen dem Geld.

Zum Altersabstand kann ich sagen, dass es die ersten Wochen schon anstrengend war, bzw. eigentlich nur am Abend beim ins Bett bringen, weil ich da oft alleine war und beide Kinder mich gleichzeitig gebraucht haben, aber es war nicht so wild wie befürchtet, da die Zweite pflegeleicht war im Gegensatz zur ersten. In Bezug auf alles

Wenn es wieder so schnell klappt wird der Altersabstand vom 3. wieder ähnlich, weil es einfach zu schön ist wie die beiden jetzt schon miteinander spielen können und wir auch nicht nochmal ganz von vorne anfangen möchten wenn die beiden schon älter sind.

Natürlich habe ich auch schon öfter daran gedacht, dass meine neu gewonnenen Freiheiten wie abends mal weggehen, nachts durchschlafen, Kinder zum Spielen rausschicken etc. dann weg sind, aber der Wunsch nach einem 3. Kind ist einfach größer und ich nehme es gerne in Kauf meine "Freiheiten" erstmal wieder abzugeben.

Schilddrüse, ich denke dass muss wirklich jeder ganz für sich entscheiden. Ich finde dass überhaupt nicht schlimm, wenn man nur ein Kind möchte, auch wenn ich mir dass für mich nicht vorstellen kann. Wir haben auch Freunde, die nur ein Kind möchten, da sie reisen möchten und keine größere Wohnung/ Haus wollen.
Wenn man sagen kann, so wie es ist, ist es perfekt dann passt doch alles.
Allerdings denke ich schon ab und zu, wenn meine beiden miteinander spielen, dass es als Einzelkind nicht so toll ist wenn man keine Geschwister zum spielen hat, aber wie gesagt, dass muss jeder selber wissen und ich denke nicht dass Einzelkinder deswegen "unglücklicher" sind.
Sie haben ja auch eventuell Nachbarskinder und Freunde zum Spielen.

Natürlich müssen wir finanziell viel kürzer treten wie mit einem Kind, aber genau dass muss jeder selbst wissen wo er seine Prioritäten setzt. Ich würde nie jemanden verurteilen der sagt, dass er seinen Standard nicht einschränken will oder sich dieser "Belastung" nicht nochmal aussetzen möchte.

Viele Grüße

Unsere zweite Tochter kam 13 Monate nach ihrer Schwester auf die Welt. Erst dachte ich, das gibt Stress, aber so war es nicht. Unsere Große hat sich brav zurück gehalten und sogar schon mal Fläschchen, Windel, etc. gebracht, ihre Schwester mit Stoffwindeln zum Kuscheln versorgt oder beim Ausziehen versucht zu helfen. Sogar beim Wickeln hat sie ab und an mit angefasst.

Anstrengend sind beide Mädels, vor allem weil sie ne Zeit lang gleichzeitig in der Trotzphase waren. Und gerade die Kleine macht oft tierisch Stress, dennoch ist inzwischen Kind Nummer 3 unterwegs. Es kommt noch, bevor unsere Kleine 3 Jahre alt sein wird. Auch, wenn es nicht einfach ist und nicht leicht sein wird, nehmen wir das gerne auf uns. Aber wenn man ehrlich ist, das Leben ist niemals einfach

Ich gehe aber auch davon aus, dass wir das hinbekommen werden. Notfalls kann man ja immer noch um Hilfe ansuchen. Und zumindest den ersten Monat nach der Entbindung, wird mein Mann zu Hause sein und mir helfen können.

Ein Einzelkind wäre für uns nie und nimmer in Frage gekommen. Erstens sind Einzelkinder oftmals nicht in der Lage zu teilen, weil ihnen immer alles alleine gehört hat, was gerade im Kindergarten für Probleme sorgen kann oder auch im späteren Leben. Ausnahmen bestätigen die Regel!
Zweitens leben wir in einer undankbaren, gefährlichen Welt. Ich war gerade mal 16, als mein Bruder gestorben ist und weiß, dass meine Eltern es ohne weitere Kinder nicht überstanden hätten. Kinder zu verlieren ist immer absolut tragisch, aber wenn man mehr hat, hat man immer noch einen Rettungsanker. Das ist zumindest meine Sichtweise und ich habe Glück, dass mein Mann damit vollstes Verständnis hat. Allerdings, wofür ich kein Verständnis habe, ist dass er am liebsten noch mehr Kinder hätte, aber nicht bereit ist, welche aus zu tragen.

3 Schwangerschaften sind anstrengend genug und ich bin auch nicht mehr die Jüngste.

Ich würde es immer wieder so machen wie jetzt. Unsere Kleine wird bald 2 und wir bekommen das zweite. Zwei Jahre sind meiner Meinung nach ein super Abstand. Ivh würde sie lieber alle schnell hintereinander bekommen, als mich aller 5Jahre wieder an den wenigen Schlaf gewöhnen zu müssen ^^

Ich muss schmunzeln, denn die Beiträge zeigen mal wieder, wie unterschiedlich jeder ist, was die Einstellung zu Erziehung und Kindern angeht

ich könnte mir nie und nimmer vorstellen, in so einem geringen Abstand vom Alter her Kinder zu kriegen wie ihr bzw. möchte ich ja eh kein weiteres mehr.
Ich merke halt, Jonas wird immer selbstständiger, man kann immer mehr "mit ihm anfangen" und das entlastet sehr und macht super viel Spaß, das Alter jetzt ist toll, vor allem, wie sie die Welt entdecken. Durch Kinder und deren Blickwinkel sieht man die Welt um sich wirklich wieder ganz anders. Nur, nochmal alles von vorne mitmachen mit einem neuen Baby, das kann ich mir halt nicht vorstellen, bzw. habe ich da kein Verlangen nach. Aber jedem das Seine, mir das meine, wie man so schön sagt

Ich kann das Vorurteil, dass Einzelkinder nicht teilen können, gar nicht bestätigen bis jetzt. Jonas teilt immer sein Spielzeug, in der Kita und auch bei uns zu Hause, wenn wir Freunde mit Kindern zu besuchen haben. Nur wenn er neue Spielsachen hat (wie jetzt aktuell seine Tut Tut Autoflitzerparkgarage von V-Tech), da darf dann ohne Diskussion keiner ran. Aber das kenne ich auch alles von Geschwisterkindern, hat meiner Meinung nach also nichts zu sagen und ist auch viel Erziehungssache, wie man es den Kleinen von Anfang an beibringt.

Ich habe meinen Bruder verloren, da war ich gerade mal 11 und ja, meine Eltern sagten auch, sie hätten das nicht überlebt, wenn sie nicht noch mich und meine Schwester gehabt hätten. Dennoch denke ich so halt nicht, dass ich deshalb mehrere Kinder kriege, falls was passiert. Aber wie gesagt, jeder ist anders in seiner Art und Einstellung zu den Dingen, die das Leben mit sich bringt. Man sollte halt generell leben, aber auch leben lassen.

@Becci: Wann ist es denn so weit mit dem zweiten Kind? Schon mal vorab alles, alles Gute für die Geburt.

Schilddrüse: ich habe den vollen Respekt vor deiner ehrlichen Aussage. Kinder sind nicht immer die kleinen Engel und können einen ganz schön fordern. Ich stimme dir voll und ganz zu. Wir haben uns auch gegen ein zweites Kind entschieden weil mein Mann bereits Kinder aus 1. Ehe hat und wir beide nicht mehr die jüngsten sind. Das war allerdins von Anfang an klar. Wir haben uns von Herzen ein gemeinsames Kind gewünscht und bekommen. Wir sind total glücklich mit unserem Kerl und dabei bleibt es aber auch. Mein Sohn verbringt seine Freizeit mit seinen Freunden und Nachbarskinder. Dass Einzelkinder nicht teilen ist ein Gerücht. Mehrere wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Einzelkinder wesentlich teilungsfreudiger sind als ältere Geschwisterkinder. Das Sozialverhalten von jüngeren Geschwisterkindern ist allerdings noch ein wenig mehr ausgeprägt als das von Einzelkindern. (gemäß dieser Studie) Mein kleiner teilt übrigens auch voll gerne. Von dem kannst du alles haben. Sein Kumpel ist auch ein Einzelkind - das ist überhaupt der sozialste in der ganzen Straße. Er lässt jeden auf seinem Bulldog fahren und teilt täglich Gummibärchen aus.

So großzügig ist meiner dann doch nicht.

Wenn ich ein zweites Kind haben hätte wollen, dann auch lieber erst nach 3-4 Jahren. Ich kenne viele Familien aus dem Dorf und finde, dass es irgendwie harmonischer abläuft wenn die Kinder nen größeren Altersunterschied haben. Aber das darf jeder für sich entscheiden. Viele schwören auf die klassischen zwei Jahre, die zwischen den Kindern liegen soll. Wichtig finde ich, dass man von Kind zu Kind denkt und sich das genau überlegt obs grad passt. Leiden müssen nämlich zuletzt die Kinder wenn man dann vollkommen überfordert ist.

Für mich war von Anfang an klar: Ich will zwei Kinder!
Mein Mann (Einzelkind) war damit voll und ganz einverstanden.
Ich selber habe eine großen Brunder (wir sind 2 Jahre und 14 Tage auseinander) und bin sehr froh darüber.
Wir haben jetzt zwei Jungs mit einem Abstand von 2 Jahren, 3 Monaten und 6 Tagen

Ja, es ist verdammt anstrengend, aber ich würde es immer wieder so machen.
Meine Schwiegermutter und ihr Bruder sind 10 Jahre auseinander und sie meinte, das sei nicht so gut. Ihr Bruder hat sich scheinbar nie sonderlich für sie interessiert.

Das mit dem Teile, dass die kleineren Geschwister es nicht so machen, ist mir klar

Da hat man sich endlich etwas hart erkämpft und dann soll man es auch wieder hergeben?

Jetzt möchte ich hier auch nochmal was loswerden. Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem ersten Kind, wenn das zweite erstmal ansteht? Meine Frau und ich haben in letzter Zeit auch öfter über ein zweites Kind nachgedacht, aber ich sehe da auch ein paar Probleme. Am meisten beschäftigen mich die möglichen Reaktionen unserer Kleinen auf das kommende Baby.
Habe schon ein bisschen recherchiert und so kleine Ratgeber wie den hier gefunden (http://germanblogs.de/wenn-kinder-geschwister-bekommen/). Könnt ihr davon irgendwas bestätigen oder widerlegen?

Danke schon mal für eure Tipps...
Reiner

Hallo Reiner,

verzeih mir bitte, dass ich jetzt nicht den Link nachgelesen habe. Aber jedes Kind ist anders.
Ich erzähle mal, wie es bei uns war.

Wir haben dem Großen schnell erzählt, dass er ein Geschwisterchen bekommt. Wir haben auch sehr darauf geachtet, dass er mir nicht auf dem Bauch rumtollt und haben ihm auch erklärt warum. Wir haben auch das Oma-Opa-WE eingeführt. Er hat dann alleine bei meinen Eltern übernachtet, weil er während der Geburt bei ihnen war.
Je näher die Geburt kam umso anhänglicher war er. Und das zog sich über Monate nach der Geburt hinweg. Am Anfang hat er sich gefreut, doch irgendwann empfand er den Kurzen als Störfaktor. Der Kleine bekam mehr Aufmerksamkeit und das fand er nicht so toll.
Mittlerweile ist es besser, der Kurze ich jezt 8 1/2 Monate alt und eifert dem Großen nach. So dass sie auch mal zusammen spielen können.

Die beiden schlafen zusammen in einem Zimmer seit der Kurze 5 Monate alt ist. Das hat auch geholfen.

Mein Großer wird immer wieder eifersüchtig sein, dass können wir nicht ändern. Wir machen aber das best daraus

kan0 hat geschrieben:
> Jetzt möchte ich hier auch nochmal was loswerden. Wie sind denn eure
> Erfahrungen mit dem ersten Kind, wenn das zweite erstmal ansteht? Meine
> Frau und ich haben in letzter Zeit auch öfter über ein zweites Kind nachgedacht, aber ich sehe da auch ein paar Probleme. Am meisten beschäftigen mich die möglichen Reaktionen unserer Kleinen auf das kommende Baby.
> Habe schon ein bisschen recherchiert und so kleine Ratgeber wie den hier gefunden (http://germanblogs.de/wenn-kinder-geschwister-bekommen/). Könnt> ihr davon irgendwas bestätigen oder widerlegen?
>
> Danke schon mal für eure Tipps...
> Reiner

Wie Melly Lis sagte, Kinder reagieren immer anders. Unsere Große hat bei ihrer kleinen Schwester nicht viel von der Schwangerschaft mitbekommen, aber als die Kleine da war, hat sie uns trotz des jungen Alters versucht zu helfen. Flasche holen, Stoffwindel geben, Mund abwischen und wickeln.

Jetzt bei Kind Nummer 3 ist es bei uns auch einfach. Beide Mädels freuen sich und stellen schon Besitzansprüche, wem das Kind gehört. Die Große meinte schon, dass sie auf das Baby aufpassen wird und das glaube ich ihr auch. Na ja, sofern es ihr möglich ist.

Ich selbst war das dritte Kind von Vieren! Und ich erinnere mich nicht daran, mal eifersüchtig gewesen zu sein. Ab 11 Jahren gab es bei mir zwar keine Geburtstagsfeier mehr, weil er einfach zu sehr an Weihnachten dran war, aber ansonsten konnte ich mich nicht beklagen. Allerdings konnte ich als Kind nicht wirklich verstehen, warum meine Großmutter meiner kleinen Schwester jeden Wunsch erfüllte und mir die kalte Schulter gezeigt hatte.
Jetzt, wo ich erwachsen bin, weiß ich zwar den Grund, aber verstehen kann ich es auch nicht.

@Schilddrüse: So ziemlich fast genau, als du geschrieben hast, habe ich entbunden

) 9:30 kam unser Kleiner Jaden zur Welt

Unsere sind jetzt 10 Monate auseinander. Es ist sicher zu Hause manchmal stressig, vor allem, wenn man nicht so viel Schlaf bekommt, aber ich finde diesen Abstand toll. Unsere Große ist soweit selbstständig, das sie es auch mal versteht, wenn ich sagen, dass ich mich ums Brüderchen kümmern muss und beschäftigt sich dann auch mal selbst ^^
2Kinder sind für uns noch wünschenswert

aber frühstens in 3 Jahren^^

*Becci93* hat geschrieben:
> @Schilddrüse: So ziemlich fast genau, als du geschrieben hast, habe ich entbunden

) 9:30 kam unser Kleiner Jaden zur Welt

> Unsere sind jetzt 10 Monate auseinander.

Ich dachte immer, man solle nach der Entbindung mindestens 2 Monate warten, bis man wieder sexuell aktiv wird.

Hab mich mit dem Abstand vermacht ^^ 1Jahr und 10Monate

Und Niki who: eine Hebamme im Krankenhaus meinte zu uns, dass sie schon welche im Krankenhaus erwischt hat...