Spucken

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gast.960698
10. Dez 2010 07:44
Spucken
Hallo,

meine Tochter (14 Wochen alt, korrigiert 3 Wochen) spuckt nach der Flasche immer sehr viel, auch Stunden danach kommt oft noch ne Menge raus.
Ich hab schon verschiedene Nahrungen versucht, aber es legt sich einfach nicht.
sie trinkt alle 4-5 Stunden ca. 130ml.
Wora kann das liegen, wird das irgendwann besser?
HiPP-Elternservice
10. Dez 2010 14:28
Re: Spucken
Hallo,

Spucken ist für dieses Alter nicht ungewöhnlich und wird häufig beobachtet. Solange die Nahrung sehr flüssig ist, stößt Ihr Kind dann auf. Der Magen Ihres Kindes ist noch sehr klein und kann deshalb nur eine gewisse Menge an Nahrung fassen. Bei vielen Säuglingen kommt beim Bäuerchen oder auch noch einige Stunden später ein Teil der Nahrung wieder hinaus. Das Baby befreit sich dadurch von der überflüssigen Milch oder Luft, die es beim Trinken geschluckt hat.

Das ist völlig normal. Wird das Baby mit zunehmendem Alter mobiler z.B. beim Strampeln auf der Krabbeldecke, wird das Aufstoßen durch Druck auf das Bäuchlein zudem gefördert.

Meine Tipps:
Achten Sie darauf, dass Ihre Tochter nicht zu hastig trinkt. Wenn Sie ihr das Fläschchen geben, kontrollieren Sie das Saugerloch. Die Flasche sollte besser mit einem kleinen Saugerloch versehen sein (bei umgekehrter Flasche nicht mehr als ein Tropfen pro Sekunde), sonst schluckt Ihr Baby beim Saugen zuviel Luft mit, die es dann evtl. plagt.

Warten Sie immer nach dem Trinken so lange, bis Ihr Baby aufgestoßen hat und machen Sie auch zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit aufzustoßen.

Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, Ihre Kleine ruhig zu beschäftigen. Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.

Je mehr feste Mahlzeiten das Baby im Beikostalter bekommt, desto besser wird auch das Spucken werden.

Fröhliche Adventstage mit Ihrer kleinen Tochter wünscht
das HiPP Expertenteam
gast.960698
10. Dez 2010 14:37
Re: Spucken
Vielen Dank für Ihre Antwort.

Mit dem Aufstoßen ist so eine Sache, das klappt manchmal nach 2 Stunden noch nicht, was sich nachts ziemlich schwierig gestalten.
Ich werde es jetzt mal versuchen ihr öfter aber weniger Nahrung zu geben.
Hoffe das es damit besser wird.
Heilig Abend fangen wir mit dem ersten Gläschen an :)

Eine schöne Vorweihnachtszeit und schönen 3. Advent

sunshine09


PS: Ich bin echt froh, dass es das Forum gibt!
gast.960698
10. Dez 2010 14:49
Re: Spucken
Noch mal ich ;)
Wie viel müsste sie denn jetzt am Tag trinken bzw. pro Flasche.
Für mich gelten die Angaben auf den Packungen glaub ich nicht wirklich, wenn ich da was von über 200ml lese, da läufts ja schon beim trinken wieder oben raus.
Wie gesagt, sie war fast 11 Wochen zu früh.
Müsste jetzt um die 5kg wiegen.

Danke nochmal
HiPP-Elternservice
13. Dez 2010 10:41
Re: Spucken
Hallo noch mal,
hier gibt es keine festen Mengenvorgaben. Die Dosierangaben zu den jeweiligen Altersstufen sind nur Vorschläge. Jedes Baby hat einen anderen Appetit.
Füttern Sie Ihre Kleine am besten weiterhin nach Bedarf. Ist sie nach der angebotenen Flasche noch nicht satt, wird etwas mehr angeboten, andererseits können auch Reste im Fläschchen verbleiben, wenn ein Baby gesättigt ist.

Halten Sie sich bei der Zubereitung der Nahrungen einfach an die Dosierung mit unserem Messlöffel, lassen Sie Ihr Mädchen so trinken wie es möchte und Sie machen alles richtig!

Frohe Weihnachten!
Ihr HiPP Expertenteam
katja.53
13. Dez 2010 14:49
Re: Spucken
Wollt nur kurz was zu dem aufstoßen sagen, von meiner Freundin die Kleine hat auch sehr schlecht aufgestoßen. Sie war dann mit ihr beim Osteopathen, da sie eine Blockade hatte und dadurch das aufstoßen schlecht klappte.
6 Beiträge • Seite 1 von 1

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Stillen ist das Beste für dein Baby, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Darüber hinaus ist Stillen die preiswerteste Art der Ernährung, ein guter Schutz vor Infektionen sowie Allergien und fördert die Mutter-Kind-Beziehung. HiPP ist von den Vorteilen des Stillens für Mutter und Kind überzeugt und befürwortet das Stillen nach den Empfehlungen der WHO uneingeschränkt.

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