Ständiges Spucken (Kotzen)...

Die Sinne erwachen
Elternforum
gast.1534227
29. Jul 2013 19:19
Ständiges Spucken (Kotzen)...
Hallo zusammen!

Mein Sohn ist jetzt 4 Monate alt und hat seit Anfang an immer sehr viel gespuckt. Manchmal hatten wir das Gefühl, dass er nichts von der Milch drin behalten konnte. Einmal hat er alleine auf dem Wickeltisch (nach dem Stillen) 14 Mal gekötzelt... :-(

Wir mussten ihn immer umziehen, was uns nicht besonders viel Spaß gemacht hat und auch unseren kleinen Schatz irgendwann ziemlich nervte. Dann haben wir gesehen, dass es von Nestle ein Pulver gibt, mit dem man die Milch andicken kann. Ab dann habe ich angefangen, meine Milch abzupumpen und mit dem Pulver anzurühren. Das hat auch eigentlich ganz gut geholfen. Allerdings war das Pulver ja nicht speziell für Säuglinge. Dann bin ich durch Zufall auf ein Pulver von Aptamil aufmerksam geworden und darauf umgestiegen. Leider scheint das nicht so wirkungsvoll zu sein, denn er spuckt jetzt wieder wesentlich mehr. :-(

Da unser Sonnenschein jetzt 4 Monate alt ist, wollten wir nächste Woche mit dem ersten Brei anfangen. Hört dann die Spuckerei endlich auf? Oder habt ihr noch eine Idee, was ich noch machen könnte? Mit häufigem Bäuerchen machen, Hochlagern und langsam Trinken habe ich es schon versucht.

Das größte Problem ist, dass er in Bauchlage IMMER spuckt, sobald er den Kopf hochhebt. Schlafen tut er gerne auf dem Bauch. Aber solange er noch fit genug ist, den Kopf hochzuhalten (und das kann er seeehr lange), muss er immer spucken. Natürlich liegt er deshalb nicht so gerne auf dem Bauch. Aber ich kann ihn ja auch nicht immer auf dem Rücken liegen lassen. Sonst fängt er ja zum Beispiel mit dem Krabbeln niemals an!!!

Wenn jemand eine Idee oder selbst Erfahrung damit hat, dann würde ich mich echt super freuen, etwas von euch zu hören! :-)

Liebe Grüße
Sandra
gast.1490456
29. Jul 2013 20:47
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
wir hatten das auch recht stark,esist jetzt etwas besser geworden seit wir brei geben.aber nach der milch spuckt er immernoch
gast.917724
30. Jul 2013 08:02
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Spuckt er denn große Mengen im Schwall, also fast die ganze Trinkportion? Dann solltest Du ganz dringend den Kinderarzt bitten, dass überprüft wird, ob sein Magenpförtner einwandfrei in Ordnung ist.

Wenn er eher kleinere Mengen, die vielleicht auch mehrmals nacheinander kommen, spuckt, ist das Ganze zwar lästig aber harmlos. Wächst er gut und nimmt gut zu? Dann brauchst Du Dir überhaupt keine Sorgen zu machen!

Du hast geschrieben, dass Du ein Pulver von Nestlé hattest - Nestargel? Das wird nämlich auch von Kinderärzten verschrieben und kann auch Säuglingen unbedenklich gegeben werden. Allerdings sollte man mit sowas und auch mit AR-Nahrung IMMER erst mit dem Kinderarzt abklären, ob es für das Kind geeignet ist.

Ansonsten - es wird besser, je mehr die Kinder von der waagerechten in die senkrechte Position wechseln ;) Wenn Dein Schatz also läuft, wird es - wenn überhaupt - nur noch ganz selten vorkommen, dass er spuckt. Mit Brei wird es meist etwas besser, aber sie spucken dennoch weiterhin. Nur, dass es jetzt bunter wird :lol:

Ich habe das Ganze auch mit meiner mittleren Tochter durch. Die hat in unserem Haus wirklich ALLES vollgespuckt! Aber wie oben geschrieben: Mit dem Sitzen, Stehen, Laufen hört es dann langsam auf.
gast.1534227
30. Jul 2013 12:22
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Beim Kinderarzt war ich deswegen auch schon. Der meinte aber, dass es normal wäre und solange unser Schatz zunimmt auch nicht schlimm ist. Der Magen ist wohl soweit in Ordnung. Der Kinderarzt hat von sich aus von einer AR Nahrung gesprochen. Da ich aber nicht komplett auch Muttermilch verzichten wollte, habe ich erst das Nestargel ausprobiert. Wenn die Milch mal nicht gereich hat (beim Abpumpen ist das ja immer ein bisschen schwieriger), dann habe ich das Aptamil AR genommen, was unser Schatz auch gut vertragen hat.

Jetzt möchte ich aber mit der Muttermilch aufhören. Der Kleine ist jetzt 16,5 Wochen alt und ich habe echt überhaupt keine Lust mehr auf das Abpumpen. Ich habe mir immer strikt vorgenommen, dass ich die ersten 4 Monate auf jeden Fall Muttermilch geben will. Das Ziel habe ich jetzt erreicht und nun muss es auch gut sein. Ich fühle mich selbst unwohl und super eingeschränkt. Es dauert ja doch immer so seine Zeit...

Ich bin wirklich mal gespannt, wie es wird, wenn wir nächste Woche mit der Beikost anfangen. Hoffentlich spuckt er dann nicht mehr so viel. Könnte ja sein, weil der Brei natürlich viel dicker ist. Sogar als die AR-Nahrung. Ich lasse mich mal überraschen und hoffe das Beste! :-)

Vielleicht kennt sich jemand ein bisschen mit homöopathischen Mitteln aus, mit denen man gegen Spucken etwas machen kann.

LG Sandra
gast.1591808
30. Jul 2013 20:11
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Hallo also mein kleiner jetzt sechs monate alt hat auch von anfang an extrem viel gespuckt. Oft sogar die komplette flasche haben auch alles probiert apramil reflux aber nichts hat geholfen haben dann wieder auf due normale milch von hipp umgestellt. Der kiameinte solange er zunimmt ist alles ok . Seit dem er brei ist ist es besser geworden er spuckt schon noch aber nicht so extrem viel das man ihm 15 mal am tag umziehen muss . Durchhalten es wird besser :D
gast.1534227
2. Aug 2013 15:49
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Also ich habe es heute nochmal mit einen Baby-Apfelsaft probiert. Mein Sohnemann bekommt zwar noch die Flasche, aber ich bin der Meinung, dass er bei so warmen Wetter durch das viele Schwitzen auch etwas mehr Flüssigkeit braucht. Leider kam nach 15 Minuten wieder alles oben raus. Das hätte ich mir auch sparen können...

Wie habt ihr das denn gemacht? Ich möchte nächste Woche mit Beikost anfangen. Spätestens dann muss er doch zusätzlich etwas trinken (vor allem bei dem Wetter). Aber wenn alles wieder raus kommt, dann hat es ja nicht viel Zweck. Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter. :cry:
gast.917724
2. Aug 2013 15:54
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Mach' Dir da nicht soviel Sorgen drum. Auch wenn Dein Schatz Beikost bekommt, wird zusätzliche Flüssigkeit erst notwendig, wenn die dritte Milchmahlzeit ersetzt wird. Und bis dahin hat sich sicherlich auch das Spucken ein wenig gelegt.

Noch ein kleiner Tipp: Gerade bei Spuckbabies würde ich Säure, wie im Apfelsaft, möglichst vermeiden. Beim Reflux kommt auch immer ein wenig Magensäure mit und strapaziert die Speiseröhre. Da sollte man nicht noch zusätzlich Säure zuführen... Und Wasser ist für Babies eh das beste und gesündeste Getränk ;)
gast.1692989
2. Aug 2013 16:37
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
ich hatte auch so ein spuck-baby zu hause und besser wurde es erst so mit ca 8 monaten (als sie anfing mit krabbeln). den brei hat sie genauso ausgespuckt wie die muttermilch vorher. das problem dabei war eben nur, dass die blöden karotten flecken dann überall waren (teppich, krabbeldecke, meine kleidung, und besonders ihre kleidung). ich hatte auch gehofft, dass es mit dem brei weniger werden würde, wurde aber nicht.
aber wie die anderen vorher schon gesagt haben, wenn er gut zunimmt, denn sollte das nicht so schlimm sein. und wenn er aufrechter wird wird (sitzen, krabbeln) denn sollte es auch besser werden, wenn nicht denn spätestens dann nochmal den KiA drauf ansprechen!!
gast.862291
2. Aug 2013 19:08
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
wir hatten das bei meiner kleinsten auch ganz schlimm, mit 6 monaten wurde es immer noch nicht besser und die ärzte wollte an meinen Baby schon rumschnippeln, was ich aber abgelehnt habe, da die chance das das problem dann behoben ist nicht sehr hoch lag und was soll ich sagen jetzt mit 1 jahr ist alles ganz normal entwickelt.

und ja wo wir mit brei angefangen habe wurde es ein "wenig" besser, mitlerweile bin ich froh das ich auf mich gehört habe und die OP nicht machen lassen hab
gast.1675744
26. Aug 2013 15:13
Re: Ständiges Spucken (Kotzen)...
Bin zwar etwas spät aber vielleicht brauchst du noch einen Rat..
meine Kleine hat auch ganz stark gespuckt. Es wurde mit der Zeit immer besser. Jetzt ist sie 7 Monate alt und es kommt nur noch sehr selten vor! Solange die kleinen weiterhin gut zunehmen haben meine Ärzte (KH &Kinderarzt) gesagt ich brauch mir keine Sorgen machen. Habe jetzt erst erfahren das ein Osteopath bei diesem Problem weiter helfen kann. Hätte ich das damals gewusst wär ich mit meiner Kleinen hin gegangen!
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