Achtung Spucker/in!

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Elternforum
gast.1633098
13. Aug 2013 20:08
Achtung Spucker/in!
Hallo ihr lieben.
Unsere Kleine ist jetzt 3 Wochen alt und hatte von Anfang an Probleme, die Milch drin zu behalten. Teilweise kam sie schwallartig wieder raus ( aus Mund und Nase) manchmal nur schubweise. Schon im Krankenhaus bekam sie deshalb ein Keilkissen damit der Oberkörper erhöht liegt. Das geht auch in den meißten Fällen gut. Jedoch muß sie immer erhöht liegen, beim schlafen im Bettchen, im Laufstall und eigentlich sogar auf dem Wickeltisch selbst wenn die letzte Flasche schon 2 Stunden her ist. Von der Reflux Nahrung hat unsere Hebamme bis jetzt abgeraten. Und beim Trinken benutzen wir schon Teesauger statt Milch weil sie sehr hastig trinkt.
Angeblich soll sich das nach 3-4 Monaten wieder gelegt haben aber man schaut doch bei jedem glucksen ob wieder Land mit hochkommt und das Kind sich nicht verschluckt.
Hat jemand von euch Erfahrung damit?
Bin für jeden Tip dankbar......
gast.917724
13. Aug 2013 21:57
Re: Achtung Spucker/in!
Es wird tatsächlich meistens etwas besser - meine mittlere war auch ein extremes Spuckkind. Sie mußte deshalb auch mit 10 Tagen in die Klinik, weil sie beinahe ausgetrocknet war. Aber nach ein paar Wochen kam die Milch nicht mehr komplett und im großen Schwall heraus.

Allerdings würde ich schon mal mit dem Kinderarzt reden. Bei manchen Kindern gibt es tatsächlich organische Ursachen (Magenpförtnerkrampf bspw.), die operiert werden können und sollten! Ist zwar recht selten, aber so war es bei der Tochter einer Freundin :?
gast.1620380
13. Aug 2013 22:00
Re: Achtung Spucker/in!
Hallo,

ich würde auch beim Arzt kontrollieren lassen, ob der Magenpförtner richtig schliesst. Sonst solltet ihr ca. 5 volle Windeln am Tag haben - dann ist alles ok. Es gibt halt Spuckkinder - meine Tochter war auch eines und hat bis zum 5. Monat regelmässig die Hälfte ihrer Milch ausgespuckt. Meine Hebamme sagte immer, Speikinder sind Gedeihkinder und meiner Tochter geht es jetzt (14 Monate alt) prima.
Das Spucken ist nervig, aber sonst nicht so schlimm (wie gesagt, Magenpförtner kontrollieren lassen). Du kannst Dein Kind etwas erhöht hinlegen - so wie Du das schon machst. Ausserdem ist es sinnvoll, es nicht sofort nach dem Füttern hinzulegen und hastige Bewegungen mit dem Kind zu vermeiden.

Durchhalten ;) und alles Gute
Molly
gast.1370149
14. Aug 2013 08:36
Re: Achtung Spucker/in!
Guten Morgen

Das kenne ich auch.Mein 2. Kind (jetzt 8 1/2 Jahre alt) hat auch permanent gespuckt.Da war es auch egal wie lange die letzte Flasche her war.Ständig war er und wir vollgekotzt (sorry für den Ausdruck)!Ich mochte Ihn schon gar nicht mehr hochnehmen weil man ständig vollgespuckt wurde und 4-5 mal am Tag sich selbst und Kind umziehen war noch wenig :(
Hatte dann gemerkt das er nachdem es mit Glässchen losging (Mittags) nicht mehr gespuckt hat.Somit habe ich meinen Sohn mit 6 Monaten komplett von der Flaschennahrung auf Glässchenkost umgestellt und der hat nie wieder gespuckt.
War auch bei der Kinderärztin deswegen und es war nicht der Magenpförtner (kommt wohl häufiger bei Jungen als bei Mädchen vor).Er war halt einfach ein "Spuckkind"!
Wunder111
14. Aug 2013 09:45
Re: Achtung Spucker/in!
Hallo stübi83.

Ichhabe zwei Kinder, beide extreme Spuckkinder. 6 - 8 mal am Tag umziehen war/ist die regel. Also bei milan hörte es erst mit 1,2 Jahren auf, ab dem 10. Monat wurde es immer weniger und dann war es halt weg. Meine tochter Jasmin ist ebenfalls ein extremes Spuckkind. Sie ist jetzt 9,5 monate alt. Sie spuckt noch immer, aber weniger seit etwa einem Monat, mal sehen, wie lange es bei ihr dauert.

Du kannst im Krankenhaus einen Ultraschall von ihrem Mageneingang machen lassen manchmal schließt der nicht richtig, dann kommt es zu diesen schwallartigen Spuckereien.
Ansonsten ist das Spucken mega nervig, aber nicht schlimm, solange sie gut wächst und ausreichend zunimmt.
Es gibt in der Apotheke ein Pulver, es heißt Nestagel glaube ich. Das hatten wir bei unserer Tochter, was ganz gut. Man macht es mit in die Babyflasche und dadurch wird die Milch etwas dicker und sie spucken nicht so viel. Musst dann aber einen Sauger mit einem größeren Loh besorgen, sonst kommt die Milch nicht durch.

Alles gute
gast.1633098
14. Aug 2013 12:38
Re: Achtung Spucker/in!
danke danke.......
Das mit dem Magenpförtner hat unsere Hebamme schon ausgeschlossen.Zum Glück. zunehmen ist bei ihr auch kein Problem. hat mit 3 1/2 Wochen schon fast 5 Kilo. ( Geburtsgewicht 3585 Gramm )
Aber ja, das permanente umziehen und immer hochliegen ist halt anstrengend. auch für sie.
Dazu kommt noch, das sie seit 2 Tagen sehr unruhig ist und permanent "pupsen" muß.Am besten schläft sie nur noch auf dem Arm.
da meldet sich doch wohl keine Kolik an? :(
gast.1527009
15. Aug 2013 08:43
Re: Achtung Spucker/in!
Hallo,
hast du schon mal überlegt ob sie die Lactose oder das Eiweiß aus der Milch nicht verträgt. Meine spuckte ( eher erbrechen bis zu 3 Stunden nach dem Fläschchen) bis vor 2 Tagen auch dazu starke Blähungen und Verstopfungen das wurde auch auf 3 Monats Koliken geschoben. Wir sind jetzt in der 15 Woche. Seit 2 Tagen nehme ich auf anraten des Kinderarztes SL Milch das Spucken wird immer weniger und die Blähungen sind auch weniger geworden. Frag doch mal dein Kinderarzt.
Ich habe nie daran gedacht aber wenn ich Milch trinke bekomme ich auch Bauchweh und kann aufs Klo rennen. :roll:
gast.1574107
18. Aug 2013 22:55
Re: Achtung Spucker/in!
hallo! also mein zwerg is jez fast vier monate als er sieben wochen alt waren sind wir mit hubschrauber in spital geflogen weil er sich verschluckt hatte und nicht mehr richtig atmete. im spital is dann rausgekommen er hatte reflux nur bei ihm kam nie wirklich was hoch weil er is ier runterschluckte und dadurch hat es niemand bemerkt! seitdem liegt er auch nur aufrecht und hat ein überwachungsgerät beim schlafen! & es ist jz gott sei dank schon fast weg nicht ganz aber man merkt eine besserung.! & ich bin im nachhinen so.froh das er das gerät jz hat sonst hätte ich keine sekunde schlafen können vor lauter angst.
wichtig ist für ihn das aufstoßen nach der flasche! aber wir fangen jz bald mit der breikost an und da wird das dann alles noch besser (:
Judy 2013
19. Aug 2013 18:14
Re: Achtung Spucker/in!
Hallo,
unsere Kleine ( 3 1/2 Monate alt und Stillkind) hat zu Anfang auch super viel gespuckt, teils schwallartig und auch noch lange Zeit nachdem sie getrunken hatte. Tagsüber und Nachts mehrfach umziehen - sie und mich - war an der Tagesordnung.
Auf Rat unserer Hebamme sind wir mit ihr zum Osteopathen gegangen und haben super Erfolge (Sie hatte Blockaden am Zwerchfell usw.) Sie spuckt nun noch ein bisschen direkt nachdem sie getrunken hat, aber längst nicht mehr so oft und viel wie vorher.
Die Krankenkasse übernimmt sogar 80% bei 6 Behandlungen, wenn man sich vom Kinder oder Hausarzt ne Bescheinigung ausstellen lässt.
Vielleicht hilft das bei euch ja auch.
gast.1732091
22. Aug 2013 20:36
Re: Achtung Spucker/in!
Julia

Hallo,

Also mein kleiner ist erst nach der krankenhaus Zeit ein spuckkind geworden. Er hat auch alles schwallartig in hohenbogen und meterweit rausgespuckt. Aber ich muss sagen ausser das wir beide uns täglich mehrfach umziehen ist es auch nicht weiter schlimm. Er hatte ein geburtsgewicht von 2770g er ist jetzt 3monate halt und ist schon über 6,5kg. Also solange er/Sie zunimmt ist alles ok. Ich bi anfangs ganz oft zum Kinderarzt gegangen weil ich angst hatte das er austrocknet oder Abnimmt. Bis hee eder das eine noch das andere. Im gegenteil er ist ein richtuiger Wonneproppen geworden.
Und das die kleinen am Tag 5mal nevolle windel haben müssen ist auch quatsch. Man sagt (bei stillkindern) bis zu 10 mal am Tag und alle zehn tage einmal ist der stuhlgang völlig normal.

Liebe grüße von uns :)
gast.917724
22. Aug 2013 20:44
Re: Achtung Spucker/in!
@Julia-BO
Das "mindestens fünfmal am Tag eine volle Windel" bezieht sich auf den Urin, nicht auf den Stuhl!
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