Depressionen.. Angst etc.
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30. Jul 2013 19:45
Depressionen.. Angst etc.
Also ich schreibe einfach mal drauf los..
Ich bin 23 Jahre jung und halt ungewollt schwanger.
Es hat sehr sehr lange gedauert, bis ich mich damit abgefunden habe.
Bin jetzt immer noch viel am weinen und so. Es ist halt so, ich habe gerade den Mann für mich gefunden, mit dem ich glücklich war (er hat am anfang der ss die beziehung beendet mit der aussage: ich hab da kein bock drauf- jaa geil sagte ich, ich hab da auch kein bock drauf mit 23 jahren einen auf muddi zu machen!) Hört sich hart an, aber genau so habe ich es gesagt.
Zur einer Abtreibung war es lange zu spät. Ich hab mich alleingelassen gefühlt. wie sollte ich das alles schaffen ? ALLEINE ! Verheimlicht habe ich die schwangerschaft, es immer wieder abgestritten, ich wollte davon einfach nichts wissen.! Haber aber nicht gesoffen während der ss. Das einzige Laster ist das rauchen. 3 stück, vllt 5 am Tag.
Mittlerweile bin ich 34. ssw und habe mich so langsam damit abgefunden, schwanger zu sein. auch wenn ich noch lange jedem bestätige, schwanger zu sein. Weil ich es halt (noch) nicht lieben kann.
Ich hab mir Hilfe beim Jugendamt geholt und wir haben eine super Lösung gefunden. Meine Mama die voll und ganz hinter mir steht, Unterstützt mich so sehr, wie es nur geht. Meine Mutter wird wahrscheinlich erstmal die Bezugsperson sein, allerdings ich die Mama. Na klar. Und ich werde auch wieder bei meinen Eltern einziehen- denn meine Mutti lässt mich nicht mit einem baby alleine wohnen- zumindest noch nicht.
Eigentlich wollte ich das Kind zur adoption frei geben, bin ich ganz ehrlich, aber nachdem meine Mutti mir gesagt hat, dass sie das nicht verkraften können und wir eine Lösung finden, habe ich mir das ganz schnell aus dem Kopf geschlagen.
Ich bin kein psycho oder ein fall für die psychatrie- aber wie gesagt denkt was ihr wollt- doofe kommentare muss ich mir eh anhören.
Und nun hoffen wir, vorallem meine Mum, dass ich das baby vllt doch iwann komplett lieben kann und kein hass oder wie das nennt empfindet. Es ist ja nicht mal hass, es ist schwer zu erklären.
Dennoch bin ich froh, das ich eine Mum habe, die voll und ganz hinter mir steht !! Und das Jugendamt ist auch echt eine tolle Hilfe.
Ich persönlich kann mit meinen 23 Jahren alleine kein Kind großziehen, es hat nichts damit zu tun, dass ich unreif.. naiv etc bin. Ich selber bin einfach noch nicht bereit für ein Baby. Aber ich muss sagen, ganz ganz langsam kommt freude auf. Und vllt ändert sich das ja, wenn ich den wurm erstmal auf den arm halte..
Ich bin 23 Jahre jung und halt ungewollt schwanger.
Es hat sehr sehr lange gedauert, bis ich mich damit abgefunden habe.
Bin jetzt immer noch viel am weinen und so. Es ist halt so, ich habe gerade den Mann für mich gefunden, mit dem ich glücklich war (er hat am anfang der ss die beziehung beendet mit der aussage: ich hab da kein bock drauf- jaa geil sagte ich, ich hab da auch kein bock drauf mit 23 jahren einen auf muddi zu machen!) Hört sich hart an, aber genau so habe ich es gesagt.
Zur einer Abtreibung war es lange zu spät. Ich hab mich alleingelassen gefühlt. wie sollte ich das alles schaffen ? ALLEINE ! Verheimlicht habe ich die schwangerschaft, es immer wieder abgestritten, ich wollte davon einfach nichts wissen.! Haber aber nicht gesoffen während der ss. Das einzige Laster ist das rauchen. 3 stück, vllt 5 am Tag.
Mittlerweile bin ich 34. ssw und habe mich so langsam damit abgefunden, schwanger zu sein. auch wenn ich noch lange jedem bestätige, schwanger zu sein. Weil ich es halt (noch) nicht lieben kann.
Ich hab mir Hilfe beim Jugendamt geholt und wir haben eine super Lösung gefunden. Meine Mama die voll und ganz hinter mir steht, Unterstützt mich so sehr, wie es nur geht. Meine Mutter wird wahrscheinlich erstmal die Bezugsperson sein, allerdings ich die Mama. Na klar. Und ich werde auch wieder bei meinen Eltern einziehen- denn meine Mutti lässt mich nicht mit einem baby alleine wohnen- zumindest noch nicht.
Eigentlich wollte ich das Kind zur adoption frei geben, bin ich ganz ehrlich, aber nachdem meine Mutti mir gesagt hat, dass sie das nicht verkraften können und wir eine Lösung finden, habe ich mir das ganz schnell aus dem Kopf geschlagen.
Ich bin kein psycho oder ein fall für die psychatrie- aber wie gesagt denkt was ihr wollt- doofe kommentare muss ich mir eh anhören.
Und nun hoffen wir, vorallem meine Mum, dass ich das baby vllt doch iwann komplett lieben kann und kein hass oder wie das nennt empfindet. Es ist ja nicht mal hass, es ist schwer zu erklären.
Dennoch bin ich froh, das ich eine Mum habe, die voll und ganz hinter mir steht !! Und das Jugendamt ist auch echt eine tolle Hilfe.
Ich persönlich kann mit meinen 23 Jahren alleine kein Kind großziehen, es hat nichts damit zu tun, dass ich unreif.. naiv etc bin. Ich selber bin einfach noch nicht bereit für ein Baby. Aber ich muss sagen, ganz ganz langsam kommt freude auf. Und vllt ändert sich das ja, wenn ich den wurm erstmal auf den arm halte..
30. Jul 2013 20:27
Re: Depressionen.. Angst etc.
Hallo,
hm da bist du natürlich in einer unguten Situation.
ABER ich finde es super toll von dir, dass du dir direkt auch Hilfe gesucht hast. Ich finde das zeigt --auch erstmal ohne Liebe zu dem Kind--- das du dir ja Sorgen und Gedanken um das Wohl des Kindes gemacht hast.
Ich weiss nur nicht, ob es für dich die richtige Lösung ist wenn du eigentlich für eine Adoption warst. Nur zu Liebe deiner Mama diesen Gedanken über Bord zu werfen wäre nicht die optimale Lösung. Immerhin musst DU dieses Kind auch wirklich wollen.
Ich denke schon, wenn du den kleinen Wurm dann im Arm halten wirst und dieses WUNDER siehst wird dir sicher auch das Herz aufgehen, vielleicht nicht sofort aber sicher nach und nach. Wichtig finde ich auch um eine gute Bindung zu deinem Kind zu bekommen, dass du dich so viel darum kümmerst wie es dir nur möglich ist und nicht nur deine Mama die Arbeit machen lässt.
Dein Kind spürt, riecht und weiss genau das DU die Mama bist. Auch negative Gefühle und Stimmungen nimmt dein Kind wahr, selbst im Mutterleib. zb. weinen kleine Säuglinge mehr wenn sie Ablehnung spüren.
Ich hoffe für dich und deine Familie, dass ihr die Situation so gut es geht meistert und immer das Wohl des Kindes im Hinterkopf haben solltet.
Und wer weiss, ein paar Wochen nach der Geburt wirst du deinen kleinen Schatz garnicht mehr aus den Augen lassen und dich fragen, wie du nur so negative Gefühle haben konntest. Der kleine Wurm kann ja nix dafür.
Warte nur ab, bis dein Würmchen dann seelig auf deinem Arm einschläft und dabei ein Lächeln auf seinem/ihrem Gesicht erscheint und du darüber einfach nur lächeln musst.
Kinder sind was echt tolles und dieses Glück sollte man so gut festhalten wie man nur kann. Und dein Exfreund war zwar ehrlich, aber vergiss nicht dass du ihm nie verwehren solltest sein Kind zu sehen. Vielleicht war er einfach nur zu geschockt und muss das Ganze auch erst verarbeiten. Jedenfalls hoffe ich das sehr zum Wohle des Kindes.
hm da bist du natürlich in einer unguten Situation.

ABER ich finde es super toll von dir, dass du dir direkt auch Hilfe gesucht hast. Ich finde das zeigt --auch erstmal ohne Liebe zu dem Kind--- das du dir ja Sorgen und Gedanken um das Wohl des Kindes gemacht hast.
Ich weiss nur nicht, ob es für dich die richtige Lösung ist wenn du eigentlich für eine Adoption warst. Nur zu Liebe deiner Mama diesen Gedanken über Bord zu werfen wäre nicht die optimale Lösung. Immerhin musst DU dieses Kind auch wirklich wollen.
Ich denke schon, wenn du den kleinen Wurm dann im Arm halten wirst und dieses WUNDER siehst wird dir sicher auch das Herz aufgehen, vielleicht nicht sofort aber sicher nach und nach. Wichtig finde ich auch um eine gute Bindung zu deinem Kind zu bekommen, dass du dich so viel darum kümmerst wie es dir nur möglich ist und nicht nur deine Mama die Arbeit machen lässt.
Dein Kind spürt, riecht und weiss genau das DU die Mama bist. Auch negative Gefühle und Stimmungen nimmt dein Kind wahr, selbst im Mutterleib. zb. weinen kleine Säuglinge mehr wenn sie Ablehnung spüren.
Ich hoffe für dich und deine Familie, dass ihr die Situation so gut es geht meistert und immer das Wohl des Kindes im Hinterkopf haben solltet.
Und wer weiss, ein paar Wochen nach der Geburt wirst du deinen kleinen Schatz garnicht mehr aus den Augen lassen und dich fragen, wie du nur so negative Gefühle haben konntest. Der kleine Wurm kann ja nix dafür.
Warte nur ab, bis dein Würmchen dann seelig auf deinem Arm einschläft und dabei ein Lächeln auf seinem/ihrem Gesicht erscheint und du darüber einfach nur lächeln musst.
Kinder sind was echt tolles und dieses Glück sollte man so gut festhalten wie man nur kann. Und dein Exfreund war zwar ehrlich, aber vergiss nicht dass du ihm nie verwehren solltest sein Kind zu sehen. Vielleicht war er einfach nur zu geschockt und muss das Ganze auch erst verarbeiten. Jedenfalls hoffe ich das sehr zum Wohle des Kindes.
30. Jul 2013 20:58
Re: Depressionen.. Angst etc.
Wow, dass ist harte kost!!
Aber ehrlich? Für naiv und unreif halte ich dich wirklich nicht!
Du machst etwas, was sich wenige mütter zugestehen können, du gibst zu, dass dunes nicht packst!!
Du hast dir hilfe geholt und hast eine super tolle mama!
Natürlich bist du die mama aber nutze es dich langsam an dein kind zu gewöhnen!
Wer weiß? Vielleicht ist die geburt eine offenbahrung und die muttergefüle quellen überm.. vielleicht willst du auch erst mal gar nicht von dem kind wissen!!
Egal was ist, bewahre dir diese ehrlichkeit!!
Die rettet euch eventuell über das chaos!!
Und hol dir weiter hilfe!!
Geh zum psychologen wenns gar nicht anders geht!!
Alles gute euch und halt uns auf dem laufenden!!
Ganz liebe grüße nina
Aber ehrlich? Für naiv und unreif halte ich dich wirklich nicht!
Du machst etwas, was sich wenige mütter zugestehen können, du gibst zu, dass dunes nicht packst!!
Du hast dir hilfe geholt und hast eine super tolle mama!
Natürlich bist du die mama aber nutze es dich langsam an dein kind zu gewöhnen!
Wer weiß? Vielleicht ist die geburt eine offenbahrung und die muttergefüle quellen überm.. vielleicht willst du auch erst mal gar nicht von dem kind wissen!!
Egal was ist, bewahre dir diese ehrlichkeit!!
Die rettet euch eventuell über das chaos!!
Und hol dir weiter hilfe!!
Geh zum psychologen wenns gar nicht anders geht!!
Alles gute euch und halt uns auf dem laufenden!!
Ganz liebe grüße nina
30. Jul 2013 21:12
Re: Depressionen.. Angst etc.
Hallo jevo22
Ich habe ab letztes jahr Januar so ahnlich gefühlt und gedacht. Meine kleine Tochter wird am 10.08. ein Jahr alt und zu 90% möchte ich sich nie wieder missen!! Aber immer wieder bekomme ich die selben Heulkrämpfe wie am Anfang meiner SS. Ich habe meinen Schulabschluss zwar in der Tasche aber, noch keine Berufsausbildung. Für diese wollte ich mich erneut letztes Jahr Februar anmelden und ich hatte bis zur 31+2 SSW daran zu knabbern und konnte es nicht so wirklich begreifen. Mir war es unwirklich, das ein Leben in mir heranwuchs und ich für den Rest meines Lebens eine Aufgabe habe, die ich nicht wie lästiges Kleidungsstück weglegen konnte.
Positiv ist zumindest das mein jetztiger Mann mich nicht verlassen hat und sich für mich und unsere Tochter bis heute umbringt. Ja, ich muss zugeben, meine Tochter war nicht geplant und irgendwie ein Unfall... Ab der 35+6 SSW habe ich mich endlich dazu durch gerungen nach der Baby-Erstausstattung zu schauen und dabei wurde meine Vorfreude immer größer.
Nach der geburt habe ich meine Kleine nicht mehr aus den Augen und den Armen gelassen und sie erfüllt mich bis heute mit unglaublicher Liebe, Freude und Heimat, dass ich mir ein Leben ohne sie fast kaum noch vorstellen kann. Nur wenn mein Mann mal wieder unzählige Überstunden im Schichtdienst schiebt (Früh-Mittag-Nachtschicht) sitze ich alleine da und heule über mein jetztiges Leben. Denn ich habe es mir einfach ganz anders vorgestellt und hatte Pläne und Ziele. einige davon musste ich komplett über Bord werfen, andere um einige Jahre nach hinten.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, Mut und Liebe, damit du es schaffst ein Leben mit deinem Kind zu führen!!!!!
Ich habe ab letztes jahr Januar so ahnlich gefühlt und gedacht. Meine kleine Tochter wird am 10.08. ein Jahr alt und zu 90% möchte ich sich nie wieder missen!! Aber immer wieder bekomme ich die selben Heulkrämpfe wie am Anfang meiner SS. Ich habe meinen Schulabschluss zwar in der Tasche aber, noch keine Berufsausbildung. Für diese wollte ich mich erneut letztes Jahr Februar anmelden und ich hatte bis zur 31+2 SSW daran zu knabbern und konnte es nicht so wirklich begreifen. Mir war es unwirklich, das ein Leben in mir heranwuchs und ich für den Rest meines Lebens eine Aufgabe habe, die ich nicht wie lästiges Kleidungsstück weglegen konnte.
Positiv ist zumindest das mein jetztiger Mann mich nicht verlassen hat und sich für mich und unsere Tochter bis heute umbringt. Ja, ich muss zugeben, meine Tochter war nicht geplant und irgendwie ein Unfall... Ab der 35+6 SSW habe ich mich endlich dazu durch gerungen nach der Baby-Erstausstattung zu schauen und dabei wurde meine Vorfreude immer größer.
Nach der geburt habe ich meine Kleine nicht mehr aus den Augen und den Armen gelassen und sie erfüllt mich bis heute mit unglaublicher Liebe, Freude und Heimat, dass ich mir ein Leben ohne sie fast kaum noch vorstellen kann. Nur wenn mein Mann mal wieder unzählige Überstunden im Schichtdienst schiebt (Früh-Mittag-Nachtschicht) sitze ich alleine da und heule über mein jetztiges Leben. Denn ich habe es mir einfach ganz anders vorgestellt und hatte Pläne und Ziele. einige davon musste ich komplett über Bord werfen, andere um einige Jahre nach hinten.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, Mut und Liebe, damit du es schaffst ein Leben mit deinem Kind zu führen!!!!!
30. Jul 2013 23:23
Re: Depressionen.. Angst etc.
hi,
was du da schreibst, ist natürlich hart, sehr hart.
ich habe meine gewollten kinder ungewollt spät bekommen und war und bin darüber nicht wirklich glücklich, auch wenn 30 und 34 Jahre nicht unbedingt spät ist.
aber heute bin ich 37 und wären mein mann und ich jünger, hätten wir schon baby nr 3 am basteln, aber so.... .
was ich damit sagen will ist, vll hat es einen Grund, das du so früh mutter werden sollst, so, wie es bei uns einen grund hatte, das wir erst so spät zu unserem elternglück kommen durften, denn eigentlich hätten wir laut medizin gar keine kinder haben sollen.
du fühlst dich noch nicht bereit für ein baby und das ist in deinem alter auch nix ungewöhnliches, ganz im Gegenteil.
aber wenn du jetzt, zum ende der ss dich langsam auf dein baby freuen kannst, ist das ein gutes Zeichen, das ist eine echte chance für euch beide.
und schau mal, du hast deine eltern, die hinter dir stehen und dich unterstützen, das ist mehr, wie manch ein anderer hat.
du hast die chance, dich langsam aber sicher auf das Abenteuer kind einzulassen und langsam in die muttertolle heinein zu wachsen.
welches problem ich eher bei dir sehe ist, das du dich erst jetzt langsam mit der ss abfinden kannst.
das kann nach der entbindung zu problemen führen.
die betonung liegt hierbei auf kann.
du bist kein psycho, nur sehr sehr verunsichert, auch und gerade durch die reaktion des Vaters deines Kindes.
ich würde dir raten - und das verstehe jetzt bitte echt nicht falsch, denn ich weiß aus eigener leidvoller erfahrung, wovon ich da spreche - dich an den sozialdienst des kh zu wenden, in dem du entbinden willst und schon jetzt, vor der Entbindung mit einer psychologin ein paar gespräche zu führen.
das hat rein gar nix mit psycho zu tun, denk nicht falsch darüber, sondern viel eher, das diese Leute dir in gesprächen auch sehr viele Angst und unsicherheiten nehmen können.
ich hatte selbst in der zweiten ss kurz vor der entbindung solche gespräche, weil ich nach der geburt meines ersten kindes eine wochenbettdepression hatte, die erst sehr spät und nur durch zufall erkannt wurde und damals mußte ich mir selbst helfen, das war die hölle.
und gerade weil du dich mit deiner ss nicht wirklich identifizieren kannst, kann dir das auch passieren.
die psychologin in unserem kh war sehr nett und einfühlsam und hat sich auch nach der Entbindung noch um uns gekümmert, wir hatten 1,5 jahre noch Kontakt und sie hat mir sehr viele ängste und bedenken nehmen können.
ich bin kein psycho, wie du es genannt hast, aber sowas kann wirklich helfen, zumal du ja ungewollt schwanger geworden bist.
ich wünsche dir und deinem baby wirklich alles alles gute und warte erstmal ab, wenn du dein kleines wunder das erste mal im arm hast.
das ist ein moment, der unbeschreiblich ist und den du niemals vergessen wirst, wenn du auch alles andere stück für stück vergißt, aber diesen moment nicht.
das ist einfach ein WOW- moment.
vll hilft es dir auch, eine art tagebuch zu schreiben.
ich habe es über die Geburt meiner beiden kinder getan und es war gut so.
alles gute euch beiden.
was du da schreibst, ist natürlich hart, sehr hart.
ich habe meine gewollten kinder ungewollt spät bekommen und war und bin darüber nicht wirklich glücklich, auch wenn 30 und 34 Jahre nicht unbedingt spät ist.
aber heute bin ich 37 und wären mein mann und ich jünger, hätten wir schon baby nr 3 am basteln, aber so.... .
was ich damit sagen will ist, vll hat es einen Grund, das du so früh mutter werden sollst, so, wie es bei uns einen grund hatte, das wir erst so spät zu unserem elternglück kommen durften, denn eigentlich hätten wir laut medizin gar keine kinder haben sollen.
du fühlst dich noch nicht bereit für ein baby und das ist in deinem alter auch nix ungewöhnliches, ganz im Gegenteil.
aber wenn du jetzt, zum ende der ss dich langsam auf dein baby freuen kannst, ist das ein gutes Zeichen, das ist eine echte chance für euch beide.
und schau mal, du hast deine eltern, die hinter dir stehen und dich unterstützen, das ist mehr, wie manch ein anderer hat.
du hast die chance, dich langsam aber sicher auf das Abenteuer kind einzulassen und langsam in die muttertolle heinein zu wachsen.
welches problem ich eher bei dir sehe ist, das du dich erst jetzt langsam mit der ss abfinden kannst.
das kann nach der entbindung zu problemen führen.
die betonung liegt hierbei auf kann.
du bist kein psycho, nur sehr sehr verunsichert, auch und gerade durch die reaktion des Vaters deines Kindes.
ich würde dir raten - und das verstehe jetzt bitte echt nicht falsch, denn ich weiß aus eigener leidvoller erfahrung, wovon ich da spreche - dich an den sozialdienst des kh zu wenden, in dem du entbinden willst und schon jetzt, vor der Entbindung mit einer psychologin ein paar gespräche zu führen.
das hat rein gar nix mit psycho zu tun, denk nicht falsch darüber, sondern viel eher, das diese Leute dir in gesprächen auch sehr viele Angst und unsicherheiten nehmen können.
ich hatte selbst in der zweiten ss kurz vor der entbindung solche gespräche, weil ich nach der geburt meines ersten kindes eine wochenbettdepression hatte, die erst sehr spät und nur durch zufall erkannt wurde und damals mußte ich mir selbst helfen, das war die hölle.
und gerade weil du dich mit deiner ss nicht wirklich identifizieren kannst, kann dir das auch passieren.
die psychologin in unserem kh war sehr nett und einfühlsam und hat sich auch nach der Entbindung noch um uns gekümmert, wir hatten 1,5 jahre noch Kontakt und sie hat mir sehr viele ängste und bedenken nehmen können.
ich bin kein psycho, wie du es genannt hast, aber sowas kann wirklich helfen, zumal du ja ungewollt schwanger geworden bist.
ich wünsche dir und deinem baby wirklich alles alles gute und warte erstmal ab, wenn du dein kleines wunder das erste mal im arm hast.
das ist ein moment, der unbeschreiblich ist und den du niemals vergessen wirst, wenn du auch alles andere stück für stück vergißt, aber diesen moment nicht.
das ist einfach ein WOW- moment.
vll hilft es dir auch, eine art tagebuch zu schreiben.
ich habe es über die Geburt meiner beiden kinder getan und es war gut so.
alles gute euch beiden.
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