Ängste!!!

Hallo,
ich habe ja öfters mal geschrieben aber ich habe nochmal ne Frage an euch. Also ich habe gelegentlich sowas: Ich wache früh auf also zwischen 5 und halb 6 und dann habe ich ein total mieses Gefühl , mein Herz schlägt schnell, manchmal leicht übel und auch Durchfall und ein wenig zittrig und Hitzegefühl!!! Ich denke dann immer ich schaffe den Tag nicht. Habe echt total Angst. Es erscheint aufgrund meiner Beschwerden immer als unmöglich!!! Ich habe immer Ängste gehabt und ich habe auch jetzt immer totale Angst davor das ich Krank bin und das es vom Herz kommt oder so. Ich habe es aber auch nicht immer. Komisch ist wo ich mit meiner Therapeutin mal geredet hab usw. HAtte ich es fast 3 Wochen überhaupt nicht. Also tippe ich ja doch mal auf Psyche?? Habe auch eine Unterfunktion und Situationsbedingten Bluthochdruck und nehme für beides Tabletten. Manchmal hält dieser Zustand den ganzen Tag an immer wieder im wechsel. Abends ist es meist weg und besser. Wobei ich sagen muss das ich dann meist ein Bier trinke weil es dann aufhört!!! Aber erst wenn der kleine schläft und auch nur eins, das reicht schon. oder ist es evtl. Hormonell? Bin ca. 1 Woche vor meiner Regel. Hatte früher sowas öfters und dann mal wieder ein halbes Jahr nicht mehr. Und da war körperlich auch alles ok, von daher denke ich das es jetzt auch nichts körperliches ist. Da habe ich eben immer totale Angst vor... Achte sehr auf mein Körper.. bei jedem Wehwehchen läuten die Alarmglocken... echt blöd. Wenn es mir sonst gut geht habe ich es nicht. Ich gehe ja jetzt schon mit dem Gedanken ins Bett ich habe das morgen früh bestimmt auch. KAnn dann auch Tagsüber nichts essen weil ich einfach kein Hunger habe. Immer wieder der Gedanke wie es mir geht und Angst. Ah man... kennt das jemand von euch denn auch und kann mir einen Tipp geben??? Wäre sehr froh. Lieben Gruß Sylvia

Ich kenne das auch.
Ich würde dir aber raten ,kein Bier zu trinken,auch wenn es im Moment hilft,denn es wir dmit der Zeit nicht bei einem bleiben.Das kann aber alles von der Schilddrüse kommen.Wenn nicht hilft eigentlich nur eine Therapie.Psychopharmaka würde ich auch die Finger weg lassen.Bei mir wurde es besser,als ich gmerkt habe,daß ich gar nicht umfalle oder so.Wenn ich aufstehe fühl ich mich auch oft so und denke ich schaff den Tag nicht,aber ich steh auf und mache einfach und merke dann es passiert gar nix.Schwer zu erklären,du mußt eine eigene Strategie entwickeln und deinen Ängsten nicht aus dem Weg gehen.

Du hast Angst vor der Angst!
Symptome lesen sich für mich wie Panikattaken! Oft haben Betroffene Angst einen Herzinfakt zu erleiden und sogar die Symtome!
Schweiß auf der Stirn, Kurzatmigkeit, das Gefühl, dass das Herz aus der Brust springt ......
auch die Angst einzuschlafen und einfach nicht mehr aufzuwachen....

kann hormonell bedingt sein, aber wenn du das in abgeschwächter Form schon vorher hattest würde ich dir dringend empfehlen zu handeln!

Hallo,

so wie du das beschreibst, hört sich das für mich nach Panik Attacken an. Ich bin jetzt 36 und mit ungefähr mitte 20 hatte ich das auch. Anfänglich bin ich von Arzt zu Arzt gerannt, weil ich auch dachte, ich hätte etwas mit dem Herzen.

Nachdem ich bei ungefähr 5 verschiedenen Ärzten war und sie mir alle gesagt hatten, es wäre nix organisches, mußte ich mir eingestehen das es von der Psyche aus ging.

Ich hatte auch plötzlich auftretendes Herzrasen, Schwindelgefühl, Atemnot, Schweißausbrüche und einfach nur Todesangst. Ich bin einmal sogar auf der Straße zusammengebrochen und war für 5 Tage im Krankenhaus.
Ich traute mich nicht mehr aus dem Haus. Mußte aber in die Arbeit gehen. Ich bin damals dann immer mit dem Taxi in die Arbeit gefahren, weil ich die Menschen um mich rum auf der Straße oder auch in Bus oder Tram Bahn nicht ertragen habe.
Ich weiß nicht, woher diese Angst kam. Aber ich habe versucht trotz aller Ängste so normal wie möglich weiter zu machen. Bin trotzdem aus dem Haus, habe immer wieder versucht mit den Öffentlichen zu fahren, habe mir bei jeder Angstwelle selber gut zugeredet, das es nix organisches ist, ich nicht krank bin und es nur eine Panikattacke ist.

Ich hatte dann eine zeitlang etwas pflanzliches gegen die Angstzustände genommen. Ich glaube es hieß Kava, bin mir aber nicht mehr sicher.
Auf jeden Fall hat mir das geholfen, oder zumindest habe ich mir eingebildet es würde helfen. Und meine Mama hat mir ganz arge durch diese Zeit geholfen. Ich konnte sie immer anrufen, wenn was war. Hab sogar mit dem Telefon im Bett geschlafen, sogar mit sämtlichen Notrufnummern auf einer Liste für den Fall der Fälle. Verrückt, was??

Ich weiß nicht, wie ich es geschafft habe, da raus zu kommen. Aber so plötzlich wie es gekommen ist, ist es auch auf einmal wieder verschwunden. Der gesamte Leidensweg hat allerdings doch fast 3 Jahre gedauert.

Ich denke, es ist wirklich das Beste wenn man versucht so normal wie möglich weiter zu machen. ( wenn im vorfeld abgeklärt ist, das es nix organisches ist ) Vielleicht hast du auch eine Vertrauensperson, an die du dich immer wenden kannst.

LG, Sandra.

Hallo,
erstmal Danke für die Antworten... Ich weiß ich muss handeln. Weil so kann es ja echt nicht weitergehen. Ich habe ja eine Therapeutin die aber derzeit im Urlaub ist. Die sagte auch immer die hält nichts von Tabletten. Möchte ich ja auch gar nicht nehmen. Ich weiß die helfen ja nicht die Ursache zu bekämpfen nur die Symtome. Habe diese Angst vor Krankheiten seit dem meine Mama gestorben ist an den Folgen vom Alkohol an Herzinfarkt mit 41 Jahren. Ich verstehe es trotzdem nicht... mal geht es mir gut ne Zeit dann ist es wieder da. Hatte ja vor ca. 3 Jahren auch einen Ekg usw. hinter mir . Herz alles ok. Nur eben dieser Blutdruck der gelegentlich hoch war besonders während der Ssw und der Geburt und ne Zeit danach. Deshalb ja die blöden Tabletten. Komme damit nicht so recht klar das ich die nehmen muss. Aber absetzen traue ich mich so auch nicht weil ich weiß das würde heißen Langzeitmessung usw. aber davor habe ich seit dem ein Trauma weil ich immer Angst habe zu hohe Ergebnisse zu haben. Es ist also immer eine Bedrohung für mich überhaupt zum Arzt zu gehen aus Angst ich könnte was haben. Ich denke dann immer wenn es was mit dem Herz wäre hätte ich ja schlimmere und auch dauerhafte Beschwerden aber nach gesprächen usw. ist es ja immer ganz weg auch das morgens.... Dann kann ich alles machen, habe Hunger und kann arbeiten und schlafen. Dann fängt es irgendwann eben wieder an meist. Und ich möchte einfach mal für längere Zeit Ruhe... Ich schaffe ja auch immer alles. Arbeiten, Kind , putzen, einkaufen und sehe dann Abends siehst Du alles gut geschafft und Du lebst immer noch Verrückt was? Warum hat das denn der eine bei Stress und der andere nicht? Welche die noch viel mehr Stress haben als ich.? Gut bei mir Privat ist eben einiges los. Meine Beziehung ist zwar da aber bekomme nicht die Liebe die ich vielleicht brauche. Mit meinem Patner kann ich darüber auch nicht so reden. Mein Vater wird älter und dem geht es auch nicht so gut das ich mir immer Sorgen mache... Aber kann man von sowas echt diese Symtome haben die ich habe??? Ich bin wie gesagt 34 geworden habe ca. 30 Kg Übergewicht. Mache Sport min. einmal die Woche. Und bin ja so auch immer in Bewegung. Mit meinen Freunden reden hilft mir irgendwie nicht mehr so recht, bin Zahnarzthelferin und habe eine sehr Liebe Chefin und Kollegin. Wenn ich dann mit denen mal rede wie es mir geht dann hilft es meist auch aber immer nur für kurze Zeit.
Jetzt habt ihr erstmal viel zu lesen
Gruß Sylvia

Ich würde dir auch raten, zuerst mal die Schilddrüse untersuchen zu lassen. Die hat ja mit Hormonen zu tun und wenn sie nicht richtig arbeitet geht es den Patienten richtig schlecht - daher könnte z.B. kommen, dass du deinen Herzschlag so stark spürst. Aber ich denke, eine psychische Komponente ist auch vorhanden... Du musst etwas finden was zu dir passt, z.B. Gesprächstherapie - alleine scheinst du es nicht zu schaffen, aber das ist nicht schlimm! Es gibt Dinge im Leben, die schafft man nicht alleine und genau dafür sind Therapeuten da.
Lass dir helfen, denn angstfrei lebt es sich viel schöner!
Alles Gute!

Machst du Sport?

2x die Woche 30 Minuten und du bist ein andere Mensch!

Ich war vor der SS auch ganz normal (1,56 m , ca 50kg) ... nun sieht das etwas anders aus! Ca 4 Monate nach der Geburt meines Sohnes ging es los! Haben sogar nachts einmal den Notarzt gerufen, weil ich dachte ich hab nen Herzinfakt (mit 28!!!!)... War keiner.... 3 solcher Anfälle hatte ich!

Kurz nach dem ersten Gebutstag ging es los mit einem Pochen im Hals. Dieses Frühjahr bin ich zu Arzt! Schilddrüse mit einem kleine (harmlosen) Knoten in Ordnung. Nehme Jod Tabletten!
Langzeit-EKG brachte zu Tage, das mein Puls zu hoch ist!
Nun wiege ich etwas mehr als vor der SChwangerschaft, bewege mich weniger (komme aus der Gastro und war jeden Tag 5x die Woche min 10 Stunden am laufen).... er meint es ist vegitativ....
Belastung-EKG folgt!

Also ohne dir nahe treten zu wollen! Ich denke es liegt mit an deinem Übergewicht! Da musst du ran! Sein mir nicht böse! Ich möchte nur ehrlich sein, denn das ist das einzige was einem in so ner Situtaion hilft!

Außerdem finde ich, fehlt dir ein Ausgleich zum Alltagsstress! Und die Zeit ist zu finden!

Hallo,
nein ich bin nicht böse über ehrliche Meinungen.
Ich weiß das ich da ran muss schon lange. War ja schon immer zu Dick. Habe immer Sport gemacht Fußball, Volleyball ganz lange. jetzt viel schwimmen. Habe ja eine Unterfunktion wofür ich L-Thyroxin 100mg nehme. Muss auch alle 3 Monate zum Arzt und die Werte werden Kontrolliert . Immer im Normbereich und die anderen Werte wie Zucker, Cholesterin auch. Trotzdem ich möchte ja auch fit und schön sein für mein Sohn. Der wird 3 Jahre und wenn der mal zur Schule kommt möchte ich nicht das die anderen lästern wie seine Mama aussieht. Ich weiß auch genau das es für mich gut ist abzunehmen, nicht mehr zu rauchen, denn das tue ich auch,aber trotz das ich es weiß und will schaffe ich das irgendwie nicht. Ich denk auch das es mir hilft und es mir dann besser gehen wird aber von was werde ich dann ausgebremst??? An solchen Tagen wie jetzt kann ich eh nichts essen. Wo ich ja eigentlich denke sei doch froh ist ja nicht schlimm, viel trinken reicht aber nein ich denke oh das ist kein gutes Zeichen wenn Du keinen Hunger hast Du bist krank... dann quäle ich mir was rein. Ist doch irgendwie blöd oder??? Erst wenn ich dann mal ein Bier trinke Abends wenn mein Sohn schläft geht es mir besser und ich habe auch mal ein Hungergefühl. Das ist aber keine Lösung. Hatte ja vor zu einem anderen Arzt zu gehen wo ich früher schonmal war nicht zu meinem seit der Kindheit behandelden Hausarzt der mich in und auswendig kennt. Aber vielleicht ist es ja mal gut woanders hin zu gehen einfach erstmal einen Termin zum Gespräch machen und dem alles erzählen... Und dann mal sehen. Vielleicht schafft der es ja mal das es mir besser geht. Denkt ihr das ist eine gute Idee??? Weil bei mir hält dieser Zustand ja nicht nur ne halbe Stunde sondern über den ganzen Tag an immer mal wieder gut dann wieder schlecht.

Ich kann dir keine Diagnose geben, denn ich bin kein Spezialist!

Ich denke, es ist gut zu einem anderen Arzt zu gehen (zusätzlich)... vielleicht hat der eine andere Idee....

Du hast denke ich mehrere Baustellen
a) deinen Körper
b) deine Psyche
c) dein Geist

Bei c) muss du ansetzen! Ist der Geist krank, so ist das Ganze in Gefahr! Und bevor ich hier allzu esotherisch werde, empfehle ich dir mal Yoga! Versuche deine Mitte zu finde und ein Gefühl für dich selbst!

der witz ist solange es einem seelisch nicht gut geht ,nimmt man nicht ab ,das ist eher wie so ne Art Schutzpanzer.Das ist ein verdammt langer weg zur Normalität (was ist schon normal?).Aber man kann es schaffen,ich guck jeden Tag in den Spiegel und denk mir - mann bist du fett,aber aus eigener Erfahrung weiß ich ,ich nehm erst ab wenn andere Dinge stimmen und Bier zur Beruhigung ist scheiße ,ich hab zum Schluß jeden Abend 3 Bier getrunken,von einem Tag auf den anderen hab ich gar nix mehr getrunken und es klappt auch,aber man gewöhnt sich schnell an den Mist.

Ich mische mich auch mal mit ein. Ich habe ziemlich die gleiche Geschichte hinter mir. Panikattacken, Angst vor der Angst, Angst umzufallen und überhaupt hatte sich ein Teufelskreis gebildet aus dem ich nicht mehr raus kam. Hatte Untersuchungen bei zig Ärzten: Ultraschall, EKG...ich bin kerngesund wurde immer gesagt. Bis ich dann entschied so nicht weiter machen zu wollen und mir mein Hausarzt einen Psychologen empfohlen hatte. Dieser Mensch hat mir dann geholfen mein leben zu überdenken und mir Wege gezeigt mit Panik umzugehen. Im Kopf muss es anfangen diese Panik gar nicht erst aufkommen zu lassen!! Die Behandlung hat fast 2 Jahre gedauert und auch heute habe ich immer wieder Momente wo ich Angst habe rückfällig zu werden. Aber mittlerweile habe ich eine einjährige Tochter die mir jeden Tag zeigt wie schön ein leben ohne Angst ist. Von Übergewicht kommen diese Symptome nicht, da sind andere Dinge die dich beschäftigen. Und Panik wird vom Unterbewusstsein gesteuert, also von Dingen die irgendwann mal in deinem leben passiert sind und die du warum auch immer nicht verarbeitet hast...Bei mir lag manches 15 Jahre zurück!!..,
Hol dir Hilfe und du wirst sehen es geht dir zunehmend besser!
Ich drück dir die Daumen!!

Ein Psychologe ist ne gute Idee,aber in erster Linie kannst du dir nur selbst helfen.Wenn du wirklich körperlich krank wärst (z.B. Herz) hättest du es nicht geschafft ein Baby auf die Welt zu bringen.
das war für mich sehr wichtig ,zu wissen was mein Körper leisten kann.Ich gehe sehr offensiv damit um und gehe bewußt in Situationen die mir Angst machen,es gibt immer mal wieder Rückschläge aber ich weiß ,das es auch wieder besser wird.

Hallo,
also ich selber habe hatte sowas noch nicht, mein Freund aber leider.
vor vier Jahre war noch alles super, er hatte keine Ängste und nichts.
Dann fing es langsam an, zuerst mit schwindel so das er auch einmal zusammen gebrochen ist. Dann kam Herzrasen dazu, die angst zu Sterben, angst krank zu sein. Es wurde eine kurze Zeit etwas besser aber dann ging es von jetzt auf gleich richtig schlimm los.
Er hatte vor allem angst, angst vor dem Himmel, angst das die Erde unter geht, angst raus zu gehen, angst vor anderen Menschen, angst alleine zu duschen, angst wenn ich weg war. Er konnte noch nicht mal mehr schlafen, er hielt sich immer so lange wach bis es nicht mehr ging.
Es war wirklich eine harte und schwere Zeit, zudem war ich auch noch mit unserer Tochter schwanger und das ganze war echt so belasent für uns alle beide das ich sehr früh schon wehen bekommen habe und sogar zwei wochen im KH lag. Als ich dann auch noch im KH war wurde es noch schlimmer den jetzt war er alleine und musste selber klar kommen, so das er fast jeden Tag nach dem er bei mir war Vodka trank weil er so, wie er sagte nichts mehr merkte.
Als unsere Tochter dann zur Welt kam ging es ihm wieder besser, es war wieder alles normal. Er war so stolz auf die kleine und die freude war so groß das es wieder weg war. Es war einfach super für uns, wir dachten jetzt geht es wieder berg auf. Aber leider war dies nur für ein paar Monate der fall, denn dann geschah wieder was, was ihn wieder total zurück warf, er holte bei der Stad seine Geburtsturkunde, da er seinen Vater nicht kennt und die Mutter von ihm nie darüber reden wollte und ihm noch nicht mal einen namen sagen wollte. Jetzt aber wo er selber Vater wurde, war das verlangen so groß seinen eigenen Vater zu kennen oder was über ihn herauszufinden. Seine Mutter sagte zwar immer das da kein name drauf steht. War aber doch so und als er nach hase kam und den Namen hatte war von jetzt auf gleich alles wieder anders. Er ging diesmal zwar noch raus aber nur um zu trinken mit seinen "Freunden". Es war echt noch mal eine harte zeit ihm war alles egal und er baute viel scheiße auch das verhältnis zu der kleinen war nicht mehr so gut, er schaute nicht mehr so viel nach ihr, auch wen er ihr mal Tee im Fläschen geben sollte wollte er nicht so richtig. Ich dachre oft darüber nach ob ich mit der kleinen gehe, weil ich nicht mehr konnte. Ich sagte ihm immer wieder das er hilfe bräuche, aber das machte in nur agressiv. Ich erkannte meinen Freund garnicht mehr. Aber ich dachte ich kann ihn so doch nicht alleine lassen, immer hin half er mir auch aus einer großen scheiße raus und hat mich nicht einfach weiter machen lassen und das war auch nicht eine leichte zeit. Ganz im gegenteil. Ich schafte es schliesslich ihn zu überzegen zum arzt zu gehen. Er wusste das er sonst früher oder später uns verlieren würde. Es wurde wieder etwas besser nach dem wir in eine neue wohnung, neuen ort zogen so richtig aber immer noch nicht. letztes Jahr wurde es noch mal so schlimm das ich ihm im September sagte entweder gehst du morgen in eine klinik oder ich bin morgen mit der kleinen weg. Er ging, und war 3 Monate da.
Und seid dem ist alleswieder tausend mal besser vor allem zwischen ihm und unserer Tocher klappt entlich alles super! Mitlerweile ist sie sogar ein richtiges Papa Kind Er hat zwar hier und da noch mal angst und scwindel, aber er kann jetzt damit umgehen. Und auch mit seiner Vater geschichte hat er seinen frieden gefunden wie er sagt. Ich hoffe nur das es so auch bleibt! Denn das war echt ein ganz schöner kampf die letzten Jahre. Und er ist ja auch grad mal 22 Jahre und hat deswegen seine Arbeit und seine Ausbildung verloren. Aber im August kann er zu glück noch mal in seinem früheren Ausbildungsplaz anfangen Er wird natürlich auch weiter hin zu einen Psychologen gehen. Also Wenn es echt nichts organisches ist, würde ich mir lieber mal ein vorgespräch beim Psychologen machen, weil die meinten weil er so lange nichts gemacht hätte, wäre es erst so schlimm geworden. Alsoich will dir ja keine angst machen, aber ich würde es lieber jedem raten, weil es war echt nicht einfach für uns alle.

Für mich hört sich das total nach einer Angststörung an, die eine psychische Ursache hat und keine physische!!! Sofort zum Hausarzt, der wird alles Organische abklären und Dich an einen Psychiater überweisen, der Dich entweder an einen Psychologen überweist, Dir aber wahrscheinlich auch Medikamente verschreibt, oder Dich in eine Klinik einweist, je nach Schwere Deiner Erkrankung. Psychische Erkrankungen sind nichts, wofür man sich schämen muss heutzutage. Es sind Volkskrankheiten, mittlerweile wie Schnupfen oder Blinddarmentzündung! Wichtig ist nur, dass man sich schnell Hilfe holt. Je schneller, desto besser!!! Alles Gute für Dich!

Danke für eure Antworten.
Da hört man ja immer wieder wie oft sowas vorkommt leider.
Ich war beim ARZT und hatte ein Gespräch mit ihm und für ihn ist es auch klar das es eine ANGSTstörung sei. Ich sollte als erstes eine THERAPIE MACHEN. Wie schon gesagt habe ja schon vor 6 Jahren eine Kurz und Langzeittherapie gemacht und auch 6 Wochen zur Psychosomatischen Kur gewesen. Also ich kenne das sehr gut und weiß das es gut tut. Am Montag meldet die sich und wir machen einen Termin. Hoffe das ich ohne lange Wartezeit da wieder reinrutschen kann. Es ist doch echt Mist das man es genau kennt aber das es immer wieder nach einer Zeit anfängt... Und obwohl man es weiß denkt man an was schlimmes. Aber das hängt denke ich echt mit dem Umfeld zu tun ob man glücklich ist oder nicht. Habe aber auch auf meinen Wunsch ein Ekg machen lassen und siehe da.... alles ok. Das beruhigt dann ja schon. Und ich bin seit all dem Eh ein offener Mensch mit der ganzen Sache und schäme mich überhaupt nicht dafür. Mit allen mit denen ich zu tun habe die wissen das , selbst auf meiner Arbeit. Ich finde eh das wir viel offener sind als so manch anderer
Also an alle die das Kennen gibt nie auf!!!
LG Sylvia