Essensplan

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hab jetzt mal meher fragen und weiß nicht ob ich hier genau richtig bin oder nicht eher zu milchnahrug gehört hoffe sie können mir weiter helfen
meine kleine maus 6,5 monate bekommt mittags und abends ihren brei brauch hinterher aber noch ca 100ml milch ....
mittags schaft sie kein ganzes glas (190g) auch wenn ich von tag zu tag mehr geben will sie hört immer bei der gleichen menge auf und will dann ihre mlich . wie kann ich das ändern.. abends isst sie ihren 190g brei und will dann ihre milch auch wenn ich mehr brei mach sie will ihre milch...
ich gebe die 1er milch...
meine nächste frage was ist der unterschied zwischen der 1er und der 2 er mlich???
und wie viel g sollen die kinder umgefähr in 4 wochen zu legen ... da mein kinderarzt meinte 500g in 4 wochen ist bissal wenig... aber mehr wie essen kann ja mei maus nicht oder...
so sieht unser plan meistens auch
ca 7 uhr zwischen 150 ml und 200ml 1er milch
ca 11 oder 11.30 uhr mittagsmenü und 50 bis 100ml mlich
ca.14.30 uhr 150ml milch
und ca 17. oder 17.30 uhr abendbrei (190g) und 50 bis 100ml
je nach dem wie mei maus aufgeleget ist bekommt sie in der nacht noch mal a flasche aber muss nicht sein ... wenn sie die flasche in der nacht nicht bekommt es halt um 5 uhr noch mal ne flasche 150 ml..
ab wann brauchen die babys noch mal was anderes wie milch zum trinken ...
hab auch schon probiert statt die mlich hinter den brei duch wasser oder tee zu ersetzen aber hat leider nicht so geklappt ...
danke für ihre antwort
es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig. Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer.
Üblicherweise ist nach einer Portion Brei die Milch ersetzt. Mittags weiß ich jetzt nicht, wie viel Ihre Kleine in der Tat schafft. Je nach dem kann sie also da schon noch milch zum Auffüllen“ bekommen. Dabei ruhig mal den Hunger zum Gehilfen machen. Also wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, nicht gleich Milch anbieten, sondern ein kurzes Päuschen machen und dann wieder probieren. Versuchen Sie es doch einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden.
Das ist natürlich auch Übungssache und wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen und kann auch heftiges meckern bedeuten. Aber Ihre Kleine kann und wird das lernen, auch nur mit Brei bei einer Mahlzeit sich satt zu essen.
Am Abend scheint Ihr Mädchen ja schon eine gute Portion zu schaffen. Dann mal keine Milch mehr geben, sondern Wasser oder (warmen) Babytee gegen den Durst. Auch hier kann es etwas dauern, bis Ihre Kleine sich umgewöhnt hat. Bleiben Sie da geduldig am Ball. Sie könnten die Milch da auch verdünnen und ausschleichen ….bis Sie quasi beim Wasser angelangt.
Das zusätzliche Trinken ist eben wie das Essen auch ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Vermutlich hat Ihr Mädel einfach noch keinen großen Durst. Wird die Milch weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Wenn Ihre Kleine durstig ist, wird sie auch gerne was trinken. Auch Wasser oder Tee.
Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor der Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt.
Solange Ihr Mädchen vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht.
Zur Gewichtszunahme Ihrer kleinen Maus kann ich nur schwerlich etwas aussagen. Dazu bräuchte ich auch das absolute Gewicht und die Körpergröße.
Zu Ihrer Information: Nach etwa zwei Monaten beträgt die Gewichtszunahme im ersten Halbjahr etwa 150-200 Gramm pro Woche.
Weiterhin gilt als Orientierung: Etwa mit fünf Monaten hat sich das Geburtsgewicht verdoppelt.
Beim Gewicht und der Größe passiert vieles schubweise und manchmal hängt es ein bisschen. Es ist gut den verlauf zu beobachten, aber wie Sie schon schreiben, Ihre Kleine kann nicht mehr als essen und trinken.
Zu Ihrer Frage worin sich eine 1er und eine 2er Milch unterscheiden, kann ich Ihnen folgendes ausführen: eine 1er-Nahrung ist eine sogenannte Anfangsnahrungen, die in den ersten Monaten, wenn nicht gestillt wird, das Baby bei alleiniger Gabe mit allen wichtigen Nährstoffen rundum versorgt.
Dann gibt es nach sechs Monaten sogenannte Folgenahrungen, die in der Zusammensetzung auf das Beikostalter abgestimmt sind. Die Breikost und die Folgemilch ergänzen sich dann bestens. Und: Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders.
Eine Folgemilch ist aber nichts, wenn Sie damit eine Gewichtszunahme fördern möchten. Das wird fälschlicherweise immer noch und immer wieder kommuniziert. Seit Ende 2008 schreibt eine EU-Richtlinie vor, dass Folge- wie Anfangsnahrungen keinen höheren Kaloriengehalt als maximal 70 kcal/100ml haben dürfen. Die Folgemilchen wurden im Kaloriengehalt den Anfangsmilchen (Pre und 1) angenähert.
Eine Folgemilch wie HiPP 2 unterscheidet sich also im Energiegehalt kaum von den Anfangsnahrungen (HiPP Pre und HiPP 1). Unsere Folgenahrungen sind ideal angepasst an das Gläschenkostalter und enthalten genau darauf abgestimmte Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen. Folgemilch hat eben den besonderen Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird.
Liebe „MariaMelinda2012“, ich hoffe, ich habe Sie mit den vielen Informationen nicht erschlagen.
Bei Fragen sind wir gerne wieder für Sie da.
Ihr HiPP Expertenteam
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