Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe

Aus dem Baby ist ein Kleinkind geworden
Elternforum
gast.1323819
13. Sep 2012 13:58
Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Hallo liebe Muttis, ich brauche Rat in völlig frustrierender Situation...

Unser Kleiner ist jetzt 13 Monate alt und wir haben gerade die Eingewöhnung in der Krippe begonen, da ich ab Oktober wieder arbeiten gehen muss. In der ersten Woche war noch alles gut - jedenfalls für den Kleinen - weil Mama da war. Aber die haben irgendwie ein komisches Konzept da. Wir waren 5 Tage nur anwesend und ziemlich auf uns allein gestellt. Kaum Kontaktaufnahme zu ihm von Seiten der Erzieherinnen. Da er noch nicht läuft und nur wenig krabbelt, saß er die ganze Zeit bei mir auf dem Schoß. Diese Woche dann das "Schockprogramm": ankommen, kaum ein "hallo", Kind rein in den Wagen und weg zum Spazieren. Klar, dass er da totale Panik bekommen hat. Bis gestern konnten sie ihn dann wenigstens bis 10:30 Uhr immer wieder beruhigen, aber heute hat er schon Schreikrämpfe bekommen, als er den Bollerwagen gesehen hat und ne Stunde später musste ich ihn holen. Aber wie gesagt, da er sowieso ziemlich verkuschelt ist (und die eben sich nicht intensiv mit ihm beschäftigen), is er nun total verängstigt.

Ich habe mich bis jetzt zurück gehalten, weil es ja angeblich bei den anderen Kindern auch klappt, aber die laufen eben, sind älter und können sich alleine beschäftigen.

Aber vielleicht bin ich ja auch noch nicht genug "eingewöhnt".

Wer hat ähnliche Erfahrungen und kann mir bissel Mut machen?

Liebe Grüße an alle!
gast.1106608
13. Sep 2012 14:07
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Sorry, aber ich finde Du mußt mit den Erzieherinnen reden. Wir sind seit dem 01.08. in der Kita und bei uns hat es nach einigen Schwierigkeiten innerhalb von 2,5 Wochen geklappt. Allerdings nur, weil sich die Erzieherinnen besonders bemüht haben eine Beziehung zum ihm aufzubauen. Bei der Verabschiedung hat sie in auf dem Arm gehabt und getröstet, wenn er müde war durfte er bei ihr im Arm einschlafen usw. Dadurch hat es dann bei uns ganz gut geklappt. Versuch mal mit den Erzieherinnen zu reden und erkläre Deine Bedenken. Vielleicht können die Ihr Konzept dann auch noch mal erklären und dann klappt es besser.
Drücke Dir die Daumen!
Irina_Tobias
13. Sep 2012 17:01
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Hallo :)

13 Monate ist nunmal recht früh, meiner Meinung nach und da ist es verständlich das dein Kleiner noch viel Aufmerksamkeit braucht, vorallem wenn er noch nicht gehen oder gut krabbeln kann. Ich an deiner Stelle würde das wirklich mal ansprechen, sonst wird sich da wohl nichts ändern. Ich muss gestehen mir war eine Krippe für unseren Kleinen damals einfach zu früh & wir haben uns eine liebe Tagesmutter gesucht. Da geht er jetzt hin seitdem er 16 Monate alt ist. Die hat nur wenige Kinder & kann sich um jedes wirklich gut kümmern. Dort hat er anfangs zwar geweint als ich gegangen bin, aber sich immer schnell beruhigt als er mich nicht mehr sah & Ablenkung hatte. Ich kann dir nur berichten wie es bei uns war als er diesen Sommer für 1 Monat in den Sommerkindergarten sollte, da die Tagesmutter Urlaub hatte. Es war die Hölle :roll: Die ersten 2 Tage gingen, ab dem 3ten wollte er nicht mehr da bleiben. In der früh sagte er schon zu mir: "Nicht Kindergarten bleiben!" ... was für mich sehr schwer war, da ich zu dem Zeitpunkt noch arbeiten gehen musste (bin jetzt im Mutterschutz) ... ich habe ihn dann nach 1,5 Wochen abgemeldet weil es jeden Tag ein Kampf war und er nur geweint hat. Die Kindergärtnerin meinte dann auch zu mir das es einfach noch zu früh ist für ihn, er kommt nicht damit klar das so viele Kinder auf einmal da sind & nicht ständig jemand für ihn Zeit hat. Noch dazu waren dort alle Kinder älter als er & niemand wollte so Recht mit ihm spielen ... sie meinte auch das es besser wäre wenn er nicht mehr kommt, da er vl sonst einen "Schock" davon trägt & dann vl später mal auch nicht in den Kindergarten möchte :oops:

Ich würde da also wirklich nicht lange warten & das ansprechen, finde es nicht gut das sie den Kleinen einfach nehmen & mit ihm gehen ohne eine Verabschiedung oder sonst was :roll:
jubi23.11.2002
13. Sep 2012 20:11
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
also ich würde das auch mal bei der Erzieherin ansprechen.Ich selbst arbeite auch in einer Krippe und wir arbeiten in der Eingewöhnung in Anlehnung an das Berliner Modell. Jedes Kind hat wärend der Eingewöhnung eine Bezugserzieherin die auch wechseln kann wenn diese gar nicht mit dem Kind klar kommt oder das Kind besser auf eine andere Erzieherin anspricht.
Berliner Modell heißt bei uns sind die Kinder die ersten drei Tag mit einem Elternteil(die sollte immer das gleiche sein) ca 1 Stunde da. In der Zeit versucht die Bezugserzieherin immer wieder Kontakt zu dem Kind aufzubauen und es zum spielen zu animieren. Die Eltern sollten nach Möglichkeit an einem festen Platz sitzen das das Kind immer weiß hier kann ich zu Mama oder Papa zurück und das ist auch okay so.
Am vierten Tag wird der erste trennungsversuch unternommen das heißt das Elternteil verabschiedet sich von dem Kind und geht für 15 Minuten raus. Während dieser Zeit versucht Bezugserzieherin das Kind zu trösten klappt das kann die Zeit auf bis zu einer halben Stunde ausgedehnt werden kklappt das nicht wird das Elternteil nach einigen Minuten wieder reingeholt.
Wenn es klappt wird die Zeit die das Kind alleine in der Krippe bleibt langsam gesteigert bis es dann nach ca 3-4 Wochen den ganzen Tag alleine bleibt.
Klappt es nicht fängt man wieder von vorne an.
Achja wenn wir Eingewöhnungskinder haben bleiben wir im Haus oder gehen wenn das Kind schon etwas eingewöhnt ist mal raus aber wir machen keine Ausflüge oder spaziergänge.
Wir sagen unseren Eltern immer wenn sie etwas stört sollen sie es gleich bei uns ansprechen oder wenn es ihnen mit etwas das wir machen nicht gut geht. Das ist besser als wennes lange unterschwellig schwehlt.
So machen wir das bei uns und wir haben nur gute Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße Anna
Khisanee
13. Sep 2012 22:37
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Da fand gar keine Eingewöhnung statt......

Mein Sohn geht seit dem 03.09. in die Krippe. Die gewöhnen nach dem Berliner Model ein.

Es gibt einen Hausbesuch bei den Eltern, damit das Kind schonmal in bekannter Umgebung an der Bezugserzieherin schnuppern kann. Ein Erstkontakt. Es können Fragen geklärt werden.

Der Hausbesuch findet idealerweise am Freitag vor der ersten Krippenwoche statt.

Dann begleitet am ersten evtl. auch zweiten Tag ein Elternteil das Kind, und bleibt mit ihm für wenige Stunden in der Krippe.
Am nächsten Tag wird wieder begleitet, aber die Bezugserzieherin übernimmt sämtliche Aufgaben und Kontakte das Kind betreffend. Der Elternteil zieht sich zurück.
Dann wird das Kind am nächsten Tag an die Bezugserzieherin übergeben, und der Elternteil geht aus dem Raum, bleibt aber noch im Gebäude.
Wenn das einigermaßen gute geklappt hat, und sich das Kind auch von der Erzieherin hat trösten lassen, dann kommt der nächste Schritt und der Elternteil geht ganz. Telefonisch erreichbar sollte man immer sein.

Arbeite selber in einer Krippe, und wir wenden ebenfalls dieses Model an.
Ich finde es gut, da es kindgerecht und kindorientiert ist.
Natürlich gibt es auf und abs, und es gibt auch Kinder die brauchen deutlich länger, auch das klappt.
Es gibt auch Kinder die weinen sehr viel, lassen sich aber immer wieder beruhigen zwischendurch. Auch das gehört mit dazu.
Dafür sind Bezugserzieherinnen einfach ganz wichtig.
gast.1096100
13. Sep 2012 23:30
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Hallo,

Also meine Kleine ist jetzt 14 Monate und wurde mit 12 Monaten eingewöhnt.

Sie war und ist sehr Mamaanhänglich. Ich war 4 Wochen lang jeden Tag ca. 1 1/2 h mit ihr zusammen in der Krippe da sie sich nicht trennen wollte und nur auf meinem Schoß sitzen wollte.

Für die Erzieherinnen war das kein Problem. Sie haben sich intensiv mit ihr beschäftigt und meinten wenn sie die Zeit braucht dann wird das so lange gemacht wie nötig. Es gab 4 Wochen lang nur 30 Minuten Trennung. Sobald sie geweint hat, sich nicht mehr trösten gelassen hat und mich wollte war ich wieder anwesend.

Die Erzieherin meinte wenn sie merkt das ich jedes mal wieder komme und sie auch Vertrauen in die Räumlichkeiten und Erzieherin hat wird sie auch nicht mehr weinen. Sie schmusen auch immer viel mit ihr und sie darf immer auf den Arm ect...das ist ganz wichtig für mein Kind.

Was soll ich sagen von einem Tag auf den anderen konnte ich problemlos gehen, sie hat schon die Arme nach der Erziehein ausgestreckt und nicht mehr nach mir gekuckt. Ist rumgekrabbelt und strahlte jedes Mal wenn ich sie abhole.
Heute war sie das erste Mal zum schlafen dort und das erste mal von 9h bis 13.30h

Ich finde es kommt sehr auf die Erzieherinnen und die Größe der Gruppe an. Bei uns konnten sie sehr individuell auf mein Kind eingehen.

Ich muss allerdings dazu sagen, ich hatte im Gefühl das es bei meiner Tochter länger dauert und wollte das sie wirklich 100% in der Krippe angekommen ist, daher habe ich mir 3 Monate Zeit für die Eingewöhnung genommen und fange erst im November an zu arbeiten. Zwischendrin war auch noch 4 Wochen wegen Sommerferien zu.



Ich weiß man fängt an sich selbst unter Druck zu setzen und du hast halt auch noch den zeitlich Faktor.
Geh zu den Erzieherinnen und rede offen und ehrlich über deine Bedenken und Ängste.


Wie groß ist den dir Krippengruppe? Wieviel Erzieherinnen gibt es?

LG
Steffi
gast.1313028
14. Sep 2012 05:09
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Meine Maus wurde auch nach dem Berliner Modell eingewöhnt, was ich persönlich sehr gut fande. Sie war da auch 13 Monate... Allerdings gab es bei uns keinen Hausbesuch, wie es bei Khisanee der Fall war.
Bei uns ging das Ruck zuck.
Die ersten Tage war ich mit da, dann war ich eine halbe Stunde weg, später eine Stunde und irgendwann bis nach dem Mittagsschlaf.
Am anfang hat Leonie auch geweint, hat sich aber auch schnell beruhigen lassen. Nach nicht mal 2 Wochen war alles schön.

Ich denke, das es auch ein Problem ist, das dein Kind deine Ängste und Sorgen spürt und vielleicht deswegen Theaer macht. Solche Gefühle übertragen sich sooo schnell auf die Würmer.

Red mit den Erzieherinnen. Die können dir sicher weiterhelfen. Wie gesagt, Leonie war auch 13 Monate, konnte nicht laufen und ist nur etwas gekrabbelt. Und jetzt geht sie super gerne in die Kita!
Ich drück euch die Daumen und wünsch euch alles gute. Es wird schon werden...
gast.1323819
14. Sep 2012 14:02
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Danke für die lieben Worte und Ratschläge...

Das Berliner Modell is bei uns auch die Grundlage, aber das ist wahrscheinlich - wie so vieles - sehr dehnbar. Tja was soll ich sagen... Klar sind 13 Monate früh, aber ich lasse uns auch Zeit und geh nur 3 Tage halbtags bis Dezember. In Zeiten, wo allein bei uns im Stadtgebiet 2000 Plätze fehlen, hat man auch keine Wahl zu warten, wenn der Platz einmal da ist. Und Tagesmütter sind erst recht rar.

Wir hatten heute nochmal ein Gespräch und ich war auch wieder länger da vorm Verabschieden. Habe mir dann erklären lassen wo das Problem liegt: Er ist halt nur auf dem Arm ruhig und sobald man ihn runter setzt geht es los. er krabelt nichtmal oder sitzt. Er lässt sich einfach umfallen und schreit.

Und dann wäre noch das Zeitproblem. Es sind 5 Kinder zur Eingewöhnung, die nächsten 3 kommen in 14 Tagen, eine Erzieherin ist krank, eine in Ausbildung... Da ist es auch verständlich, dass sie nicht 3 Stunden mit ihm auf dem Arm rumlaufen können. Wahrscheinlich müssen wir auch nochmal bei 0 anfangen. Schade, aber wir schaffen das schon.
gast.1110812
14. Sep 2012 21:19
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
also unsere is mit 11,5 Monaten das erste Mal in Kontakt mit der TM gekommen, da ich ab januar wieder arbeiten musste -ganz ehrlih -JETZT Eingewöhnung und in 2 Wochen schon wieder arbeiten wollen ... das is knapp und du baust dir da einen ganz eigenen Druck auf, der sich auf deinen Schatz unweigerlich überträgt...
ich kenne das aus eigener Erfahrung, da ich einen Wechsel hatte und selber nur 2 Wochen Zeit hatte - nur hatte ich das Glück, dass unsere Maus Null "Probleme" gemacht hat - ich glaub an hand dieses Berliner Model´s wird fast überall eingewöhnt - grundsätzlich sind solch modelle sicher sinnvoll, ABER sollte man so etwas auch immer auf das Kind "zuschneiden" -es macht bei manchen Kindern einfach keinen Sinn eine Eingewöhnung auf 4 Wochen auszudehnen wenn s nach 3 klappt...
Das Berliner Modell, welches bei euch läuft -erst gar keinen Kontakt und dann ab in den Wagen und los, ist allerdings sehr merkwürdig und es ist absolut nachvollziehbar, wenn dein Schatz brüllt, wenn er den Wagen sieht, denn er bedeutet schlicht und einfach "weg von mama"
auch mein Rat -sprich mit den Erziehern - dass es dir wichtig ist, dass dein Sohn erstmal eine vertrauensperson hat und dass ihr viell. n bissl individueller eingewöhnen könnt als nach Model und wenn möglich - noch n bissl mehr zeit rausschlagen (ne Woche urlaub oder sowas)

Alles Gute
gast.1323819
23. Nov 2012 13:54
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Hallo ihr Lieben...

falls noch jemand wissen will, wie es um unsere Eingewöhnung steht... Wir sind nun in der 13. Woche und nachdem der Kleine die ersten Tage "brutal" von mir getrennt wurde, bin ich nun schon die 8. Woche am Stück mit im Zimmer und darf nicht gehen. Der Kleine wird - abgesehen von ein paar kleinen Versuchen - komplett ignoriert und ich bete jeden Tag für einen anderen Krippenplatz oder eine liebe Tagesmutti.

Schöner Mist, aber wir geben nicht auf...
gast.1204150
23. Nov 2012 21:53
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Was sagt denn die Leitung dazu? Ich würde auf die Barikaden gehen... Zahlt ihr schon für den Platz? Ja, oder? Also das wär nix für mich.... Ignorieren geht schonmal gar nicht. Wir sind auch seit Oktober in der Eingewöhnung. Mein SOhn wird nächste Wo Fr 1 Jahr alt. Er kommt super zurecht dort. Am Anfang hatte er ein paar Probleme, dann waren wir 2 Wochen krank und von da an gings bergauf. Nun bleibt er schon von 9 bis 3 und ab nächster Woche von halb 8 bis 3. Ab Dezember gehe ich dann 30 Std arbeiten und er bleibt Mo bis Do von halb 8 bis halb 5 dort...
gast.1323819
9. Jan 2013 15:08
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Hallöchen,

was die Krippenleitung gesagt hat, kann ich mal sagen...

"Lassen Sie doch mal Karriere Karriere sein, nehmen Sie den Kleinen aus der Krippe und bleiben Sie noch zuhause bis er 2 oder 3 ist. Vielleicht kann Ihnen bis dahin ein Kinderpsychologe sagen, wie Sie die Bindungsschwäche bekämpfen" :evil:

Naja, egal. Wir haben das zum Anlass genommen, den Betreuungsvertrag fristlos zu kündigen. Zum Glück haben wir durch einen riesen Zufall eine gaaaaaaaaaaaaaanz liebe Tagesmutti gefunden, bei der die Eingewöhnung komischerweise nach 3 Tagen geschafft war. Mittlerweile gehe ich wieder arbeiten und alles ist gut.

Schon komisch, aber nu is das Kapitel wenigstens abgeschlossen...
gast.1234148
9. Jan 2013 19:46
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Die in der Krippe haben alles ihren Beruf verfehlt.
Wenn ich zu einem Kind keine Beziehung aufbauen kann (oder in dem Fall ja will) ist es klar das das Kind da nicht bleiben möchte weil es keinen Vertrauten hat.

Aber schön das ihr noch ne Lösung gefunden habt.
gast.898581
9. Jan 2013 21:33
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
Aber es gibt auch Kinder die mit 1 Jahr wirklich nicht soweit sind - keine rechtfertigung für euren fall, der ist echt gemein :(
gast.1068841
10. Jan 2013 09:35
Re: Krippeneingewöhnung wird zur Katastrophe
huhu!
auch wenn das thema weitesgehend abgeshclossen zu sein scheint, schreibe ich mal kurz wie es bei uns war/ist.

meine ist mit 1 jahr und einem monat zur eingewöhnung mit papa in den kiga gekommen. am anfang total angst, nur bei papa gewesen, kaum war er draußen, ging das geschrei los.
so, die eingewöhnung musste verlängert werden, daraufhin wurde die kleine ganz dolle krank, und war erstmal 3 wochen zu hause (ich hatte damals gerade zu diesem zeitpunkt meine kündigung erhalten), nach den 3 wochen krank, wieder in den kiga, und schwupp di wupp, ist sie strahlend rein gegangen.
nach ner woche fing das theater wieder an... sie wurde wieder krank, und war wieder zu hause, danach war wieder alles in ordnung. (sie war von august 2010-anfang märz 2011 gerade mal 7 wochen im kiga).
so ging es die ganze zet... und dann ist ihre lieblingserzieherin bzw. bezugserzieherin ganz lange krank gewesen, und kam danach leider nicht wieder zurück in die gruppe.jetzt haben wir immer mal wieder phasen, wo sie gerne hingeht, aber eben auch mal, wo sie absolut gar nicht will.
leider hilft bei meiner wirklich nur die "schocktherapie", rein und gehen... zu langes rummachen mit uns, oder noch gespräche mit der erzieherin gehen gar nicht.es gitb auch phasen, da sagt sie mir/uns noch tschüß, aber das ist eher selten... meist rennt sie jetzt nach anfänglichem jammern in der garderobe, in den raum, und ist glücklich.
und wenn sie doch mal etwas mehr weint, dann beruhigt sie sich innerhalb von einer minute wieder- sie ist auch eine kleine schauspielerin.

es freut mich, das ihr jetzt wieder entspannt an die sache rangehen könnt, und eine möglichkeit gefunden habt, sowohl das kind unterzubringen (in anscheinend qualifiziertere hände), und auch, das es mit der arbeit bei dir klappt.
ich hoffe, das es so bleibt, und sich dein kleiner da ganz dolle wohlfühlt.
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