Essensplan in Ordnung?

Meine Kleine ist nun 20 Wochen alt und ich bin mir etwas unsicher, was den Essensplan angeht, weil sie tagsüber oft schon nach zwei Stunden wieder was trinken will. Aber nachts schläft sie schon sehr lange. Momentan siehts so aus:
.5-7Uhr: Stillen,
9-10.30. Fläschchen Pre ca. 200ml.
11-13.00 Mittagsmenü ca. 150-190g
14.30-16.00 Obst und stillen
18-19.00 stillen.

Was mir immer wieder auffällt ist, dass sie noch nicht wirklich einen Rythmus hat....sollte die Essenszeiten nicht schon regelmäßiger sein??
Ist das so in Ordnung?

danke schonmal,
GLG Petra

Liebe Petra,
der Essensplan Ihrer Tochter gefällt mir sehr gut! Da Ihre Tochter nachts schon sehr lange schläft, muss sie sich die Energie natürlich tagsüber holen.

Ich finde den Rhythmus für das Alter Ihrer Tochter schon sehr gut. In den nächsten Wochen, mit zunehmender Reife Ihrer Tochter und steigenden Beikostmahlzeiten, wird sich der Rhythmus weiter festigen.
Um auf einen noch gleichmäßigeren Rhythmus hinzuarbeiten, hilft es den Tagesablauf auch bezüglich der täglichen Aktivitäten wie z.B. Spazierengehen möglichst regelmäßig zu gestalten.

Winterliche Grüße aus Pfaffenhofen
Ihr HiPP Expertenteam

Danke für die schnelle antwort.
Momentan ist es mittags ein Disaster, was das Essen angeht. Weiß nicht, was sie auf einmal hat. Sie fängt dann an zu weinen und mag nicht mehr essen.....aber an der Brust trinkt sie.... Sie nuckelt auch ständig an allem und ist quengelig. Vielleicht die Zähne? Wenn sie mittags weniger als die 190g isst, soll ich sie danach dann noch stillen?? Muss sie überhaupt für ihr Alter schon ein großes Gläschen essen? Und mit der Abendbeikost erst beginnen, wenn sie mittags gut isst? Kann man auch mit dem Nachmittagsbrei, also Getreide-Obstbrei weitermachen, weil sie das gerne isst...?

GLG

Liebe Petra,
schön, dass Sie sich noch einmal melden. Die Beschreibung Ihrer Tochter hört sich für mich stark nach einer Zahnungsphase an. Wenn sich die Zähnchen ankündigen, sind die Kinder häufig nicht so gut zurecht und das Zahnfleisch tut weh, weshalb sie irgendwo drauf herum kauen möchten. Und auch die Mahlzeiten geraten manchmal durcheinander.

Manchmal essen die Kleinen dann einen kalten Brei lieber, weil ihnen die Wärme am Zahnfleisch unangenehm ist. Also einfach mal probieren, das Menü unerwärmt zu füttern. Wenn Ihre Tochter aber trotzdem nicht so gut isst, können Sie sie in dieser Phase mittags ruhig wieder anlegen. Sie ist ja noch sehr jung, da ist es ganz ok, wenn sie nochmal mehr Milch trinkt. Und ist die Zahnungsphase vorbei, normalisiert sich das Verhalten idR schnell wieder.

Wenn das Löffeln mittags wieder gut klappt, können Sie mit dem Milchbrei starten. Für einen milchfreien Getreide-Obst-Brei finde ich Ihre Tochter noch zu jung. Dann würden schon zu viele Milchmahlzeiten wegfallen. Warten Sie hiermit besser noch, bis Ihre Tochter etwa 6 Monate alt ist.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz eine frohe Weihnachtszeit!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Hallo,

jetzt muss ich mich nochmal melden, weil ein Missverständnis entstanden ist: ich dachte wenn ich die nächste Beikost einführe, ob ich den Getreideobstbrei als erstes einführen kann, also anstelle des Milchbreis? Diesen würde ich dann erst im 6. Monat einführen, weil ich als <abendmahlzeit das Stillen noch bevorzuge. Oder ist dies nicht empfehlenswert? Kann ich jedoch Obst am Nachmittag füttern? ein paar Löffel oder als Nachspeise nach dem Mittagsmenü?
Danke schonmal im Voraus.

GLG Petra

Liebe Petra,
jetzt schon den Getreide-Obst-Brei einzuführen, würde ich Ihnen nicht empfehlen. Einfach deshalb, weil Ihre Tochter dann nur noch zwei Milchmahlzeiten am Tag bekäme. Das ist für ein Alter von fünf Monaten sehr wenig. Führen Sie aber den Milchbrei als zweite Beikost ein, haben Sie weiterhin drei milchhaltige Mahlzeiten (2xStillen + 1 Milchbrei). Diesen können Sie natürlich auch nachmittags füttern.

Sie können Ihrer Tochter gerne ein paar Löffel Obst mittags als Nachtisch anbieten. Ein paar Löffel Obst als Nachtisch nach dem Menü runden die Mahlzeit ab und unterstützen durch das Vitamin C die Eisenaufnahme. Alternativ können Sie auch weiterhin eine kleine Menge Obst nachmittags vor dem Stillen anbieten.

Bitte melden Sie sich noch einmal, wenn noch Fragen offen sind!
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

Können Sie mir bitte den Ernährungsplan meines Sohnes beurteilen? er ist 9 Monaten alt und sein Essenplan sieht derzeit so aus.

08:30 2er Folgemilch (240ml )
11:30 190-220g Gemüse-Fleisch- Brei (Fleisch 3x in der Woche)+50g Obst
16:00 Getreide-Obst-Brei
19:00 Milch-Getreide-Brei
und noch abends vor dem Schlafengehen eine Flasche 2er Milch (150-180 ml)

Ist der Plan so in Ordnung ?

Ich werde mich sehr freuen auf Ihren Antwort
Vielen Dank im Voraus

Liebe „wa.Lilya“,
der Ernährungsplan ist prima. Eine Anregung habe ich für Sie: Bieten Sie mittags etwas öfter einen fleischhaltigen Brei an. Wir empfehlen fünf bis sieben Mal pro Woche. Denn Fleisch enthält Eisen, dass der kleine Kinderkörper besonders gut verwerten kann. Einmal pro Woche darf es außerdem eine Mahlzeit mit Fisch geben wie z.B. HiPP Tagliatelle mit Seefisch-Filet in Rahmbrokkoli.

Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht
Ihr HiPP Expertenteam

S asund
Hallo mein Name ist peggy und mein Sohn heißt John-jermaine er ist am16.12. 6 Monate alt und sein Essensplan sieht so aus.

5-6 Uhr Flasche 200 ml
9 Uhr Flasche 200 ml
12-12.30 Uhr Mittag (Kartoffel,karotte, Fleisch) als Nachtisch Obstbrei
15,30-16,00 Obstbrei mit zwieback
19.30 Uhr Bananen zwieback milchbrei oder griesbrei.
Zwischendurch Tee oder Saft
So mein Problem ist jetzt mein Sohn schläft seit längerem extrem schlecht nachts und liegt es vll am Essensplan?

Er geht Ca halb neun ins bett und wird vor um zwölf schon
Dreimal munter, ich brauche ihn nur in den arm zu nehmen und er schläft sofort wider ein und wenn ich ihn wider ins bett lege dauert es nicht lange und er wird munter.
Irgendwann habe ich auch keine Lust mehr aufzustehen und nehme ihn mit ins zu mir ins bett da schläft er zwar aber auch unruhig.

Kommen sie mir vll sagen woran das liegt.
Also der Arzt sagt er ist völlig gesund.

Liebe „xpress90@web.de“,
wie Ihr Arzt empfinde ich das alles als völlig gesund.
Auch der Essensplan ist vorbildlich!

Dass Babys nachts mehrfach wach werden, das ist normal. Säuglinge wechseln etwa alle 30 Minuten vom Tiefschlaf zum Traumschlaf. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf.
Je nach Temperament und Reife vermögen einige sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, Meckern etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Das ist ein ganz natürliches Verhalten. Kurzes Trösten durch die Eltern reicht oft schon aus.

Liebe „xpress90@web.de“,
haben Sie Geduld und zeigen Sie Ihrem John-Jermaine weiterhin, dass er nachts nicht allein ist. Je reifer Ihr Kleiner wird, desto mehr wird er es schaffen wieder selbst in den Schlaf zu finden.

Ich wünsche Ihnen besinnliche Festtage und ein neues Jahr voller Freude!
Ihr HiPP Expertenteam