{.Gläschennahrung.}

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Ich hab mal eine Frage. Mein Sohn ist am 14.06.2012 geboren. Nun wollte Ich mal fragen ab wann Ich den mit den Gemüse und Fleischgläschen zufüttern kann... Und wie man es am besten machen tut um ihn daran zu gewöhnen.
Darauf hin hab ich noch eine Frage zur seit Spuckt der Kleine die Bio Hipp Pre Sorte immer wieder aus soll Ich da nun mit der 1er Nahrung anfangen.??
Liebe Grüsse
zunächst mal zum Spucken. Das kann phasenweise in diesem Alter vorkommen. Eine etwas sämigere 1er-Milch kann dann günstiger sein als die Pre. Probieren Sie es aus.
Achten Sie zusätzlich darauf, dass Ihr Schatz nicht zu hastig trinkt und Luft schluckt. Beim Bäuerchen kommen sonst gerne Luft und Milch zusammen hoch.
Machen Sie zwischendurch eine Pause und geben ihm Gelegenheit aufzustoßen. Bäuerchen danach nicht vergessen!
Legen Sie Ihren Kleinen nach der Mahlzeit noch nicht direkt flach hin sondern halten oder legen Sie ihn in leicht schräger Position. Versuchen Sie nach den Mahlzeiten möglichst Ruhe zu geben, den Kleinen ruhig zu beschäftigen. Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.
Ihr Junge ist zudem in einem Alter, in dem es mobiler wird, anfängt sich mehr zu bewegen... – dies führt gerne dazu, dass von der Milchmahlzeit wieder was hochkommt. Auch beim Knuddeln wird durch Druck aufs Bäuchlein die Milch wieder nach oben befördert.
Ich bin mir sicher, wenn Sie diese Anregungen beherzigen, wird das Spucken bestimmt besser.
Auch feste Kost wird weniger leicht ausgespuckt. Ab Mitte Oktober könnten Sie frühestens (= nach vier Monaten) damit beginnen, die Milch mit Beikost zu ergänzen. Kann Ihr Sohn das Köpfchen alleine halten und mit etwas Unterstützung selbst sitzen, und ist Ihr Kleiner an der Beikost vom Löffel interessiert, sind das gute Anzeichen dafür, dass es soweit ist. Sprechen Sie gerne auch mit Ihrem Kinderarzt über den richtigen Zeitpunkt bei Ihrem Sohn.
Empfehlungsgemäß beginnt man die Beikost am Mittag mit fein püriertem Gemüse und führt nach und nach die komplette Mittagsmahlzeit (Gemüse-Fleisch-Brei) ein.
Der Start der Löffelkost sollte so einfach wie möglich sein. Einfache Gemüse wie Karotte, Pastinake oder Kürbis bieten sich bevorzugt an.
Bieten Sie Ihrem Sohn am ersten Tag ca. 3-4 Löffelchen reinen Gemüsebrei vor der Mittagsmilchmahlzeit an. Die Menge können Sie täglich steigern, je nachdem wie Ihr Kind den Löffel akzeptiert, den neuen Geschmack annimmt und das Gemüse verträgt. Jedes Kind bestimmt somit ganz individuell die Geschwindigkeit dieser Gewöhnungsphase.
Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihre Junge bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
Ich wünsche Ihnen beiden viel Freude beim Löffeln!
Wenn wieder Fragen auftauchen, einfach melden.
Ihr HiPP Expertenteam
es freut mich, dass Sie bei uns nachfragen.
Es ist für mich jedoch nicht leicht, die Situation vor Ort richtig einzuschätzen.
Was haben Sie für einen Eindruck? Klappt es mit dem Löffeln und Schlucken an sich und schmeckt es Ihrem Kleinen? Dann kann es sein, dass er einfach enttäuscht ist, dass das Glas schon zu Ende ist. Sie dürfen und sollten ihm auf jeden Fall noch Milch zum satt trinken nachreichen. Nur Gemüse – selbst wenn es mal ein ganzes großes (190 g) Gläschen sein sollte, reicht nicht aus um eine Milcheinheit zu ersetzen.
Mag Ihr Sohn das Löffeln und verträgt er alles gut, können Sie gerne die Mengen steigern. Diese Aufbauphase läuft bei allen Kinder unterschiedlich ab. Die einen verdrücken gleich zu Beginn ein ganzes Gläschen, andere müssen Löffelchen für Löffelchen an die Breikost herangeführt werden.
Beobachten Sie jedoch, dass Ihrem Jungen die neue Kost nicht behagt oder er sich mit dem Löffel schwer tut, dann kann das Weinen bedeuten, "Mama ich bin noch nicht so weit. Warte noch ein-zwei Wochen, dann bin ich reifer und es klappt bestimmt besser".
Liebe „tyler221“, schauen Sie auf Ihren kleinen Sohn und gehen Sie je nach Situation vor.
Wenn weitere Fragen auftauchen, sind wir gerne wieder da.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
das ist ja toll, dass es daran liegt und Ihr Kleiner einfach nicht satt war.
Bauen Sie jetzt behutsam das Gemüse am Mittag zum Gemüse-Fleisch-Brei auf.
Es war sinnvoll behutsam mit einem Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Einfache Gemüse wie Karotte, Pastinake oder Kürbis bieten sich bevorzugt an.
Gehen Sie hier ganz nach dem Tempo Ihres Sohnes vor. Das kann auch mal Rückschritte bedeuten oder schneller vorangehen. Einfach frohgemut dranbleiben.
Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Oft in Kombination mit Kartoffeln. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Liebling möchte.
Erst wenn Ihr Sohn eine ganze Portion Menü (Gemüse & Fleisch) schafft ist die Milch ersetzt. Etwas Früchte als Dessert sind dann ideal.
Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen (neben Kürbis also auch Pastinaken, Karotten…) hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleiner bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.
Konzentrieren Sie sich jetzt einfach zunächst auf den Mittagsbrei. Ihr Kleiner ist noch soooo jung.. Alle anderen Mahlzeiten bleiben ganz nach Bedarf die Milch. Auch nachts.
Hat sich das Mittagsmenü gut gefestigt, kann Ihr Sohn auch am Abend einen Löffelbrei bekommen. Gehen Sie hier einen Schritt nach dem anderen vor.
Ein schönes Wochenende wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
Ich hab eine Frage. Wir haben Angefangen mit Breikost Reine Möhren..
Mein Sohn nimm es garnicht ihm Schmeckt das und auch Kuerbis nicht... Sobald nur der Löffel kommt schreit er. Er ist nun 4Monate meine Hebamme meinte ich könnte schon zu füttern. Ist das jetzt zu früh..? Oder soll ich jetzt mal aussetzen oder was soll Ich tun.? Er kann doch nicht nur Flasche bekommen oder.?
Vielen Danke.
auch wenn es nach vier Monaten möglich ist, die Milch mit fester Kost zu ergänzen, sind noch nicht alle Kinder schon reif dafür.
Ich denke, Ihr Sohn braucht noch etwas Zeit. Warten Sie noch ein paar Wochen ab und versuchen Sie es dann erneut.
Sie haben keine Eile. Günstig ist es, wenn die Beikost zwischen vier und sechs Monaten eingeführt wird.
Solange ist die Milch völlig ausreichend.
Gehen Sie hier ganz nach Reife und Interesse Ihres Kleinen vor. Es bedarf gerne der Übung, aber Schreinen und Zwang machen keinen Sinn.
In ein paar Wochen klappt es bestimmt schon besser.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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