Ernährungsplan

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Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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unsere Valerie ist nun 8 Monate alt; bislang sah Ihr Essensplan wie folgt aus, und die Mahlzeiten hat sie auch alle gerne so eingenommen:
7:00 Uhr Fläschen PRO 1 150-200ml
10:00 Uhr Gläschen Joghurt mit Früchten
12:00 Uhr Mittagesse Gläschen Gemüse mit Fleisch oder Fisch
16:00 Uhr Obst Getreide Brei
18:00 Uhr Gute Nacht Brei und ein bischen Milchfläschen zum einschlafen
Seit einiger Zeit mag sie nun abends die Flasche nicht mehr, was ja nicht so problematisch ist, da der Brei ausreichend zum durchschlafen ist.
Nun verweigert sie aber mehr und mehr die Flasche in der Früh, trinkt mit Mühe und Not noch 100ml, und auch Mittags mag sie fast nichts mehr von Ihrem Gläschen.
Hier nun meine Fragen:
Kann ich ihr morgens nun auch einen Milchbrei statt des Fläschens geben?
Kann es sein, dass sie durch den Frucht-Joghurt am Morgen nun Mittags keinen Hunger mehr hat, und soll ich statt des Joghurts evtl. mal nur ein bischen Obst geben und somit nur mehr 4 statt 5 Mahlzeiten am Tag geben?
Oder ist es eher wahrscheinlicher, dass sie die Gläschenkost nicht mehr mag und ich besser selber kochen sollte?
Die Kleine Maus ist super aktiv

Vielen lieben Dank schon mal
Schöne Grüße
es gibt immer mal wieder diese Phasen, in denen Kinder Speisen die sie bis dahin schon sehr gut gegessen haben, ablehnen. Oft bei Entwicklungsschüben oder beim Zahnen wird das gerne beobachtet.
Ich würde auch am Vormittag statt des Joghurtgläschens mal nur Früchte anbieten. Das ist weniger gehaltvoll und es kann sich bis zum Mittag wieder der Hunger einstellen.
Dass Kinder in diesem Alter das Milchfläschchen nicht mehr so gut trinken, kommt auch häufig vor. Mein Tipp: geben Sie die Milch in einen Becher (den Sie natürlich noch halten müssen) und verfeinern Sie die Milch mit etwas Fruchtmus oder Gemüsebrei. Bechermilch mit Geschmack – mmmh- das kommt meist sehr gut an. Einfach dran bleiben. Wie gesagt, dies sind Phasen, die wie sie kommen auch wieder gehen.
Ansonsten kann das Frühstück zum Ende des ersten Jahres auch reichhaltiger werden. Und Sie können auch morgens einen Milchbrei oder ein Müesli anbieten.
Mit zwei Milchmahlzeiten am Tag ist Valerie gut mit Kalzium versorgt.
Vertrauen Sie auch auf Ihr Mädchen, sie „holt“ sich schon was sie braucht.
Alles Liebe
Ihr HiPP Expertenteam
Er will dann alldings so gegen 23 u 24Uhr noch eine 1er Milch wo er 220ml trinkt und dann auch nochmal nachts kommt gegen 3 und dann erst wieder in der Früh zwischen 7und 8/ 8.30 wo er dann aber teilweise gerade mal so 100 oder 140ml Milch schafft.
Glaub er mag die nicht so besonders. Trinkt gut !60-180ml Tee am tag und in der Nacht auch noch.
Plan am Tag: 7-9 100-140ml 1er Milch
12 Mittagsmenü etwas Obst oder Tee/Saft
15.30-16.00 100-160ml Milch
18.00-18.30 Abendbrei
ca ab 23Uhr 220ml Milch
Wie sollte ich seinen Plan noch optimieren da er seine Milch nicht zu gern trinkt außer in der Nacht???
Wär Euch für einige Tipps wirklich sehr dankbar, denn ich denke immer das wir etwas falsch machen.
Ach so und er hat jetzt schon unten zwei Zähne bekommen
Vielen Dank und liebe Grüße
Dana
toll, dass es mit dem Löffeln schon so gut klappt! Ich kann Sie beruhigen, Sie machen nichts falsch.
Um die morgendliche Milchmenge etwas zu steigern, empfehle ich Ihnen die nächtlichen Fläschchen zu reduzieren. Wahrscheinlich liegt es nicht daran, dass Ihr Kleiner die Milch morgens nicht mag, sondern sein Hunger aufgrund der nächtlichen Mahlzeit nicht besonders groß ist.
Sie werden sehen, wenn Sie die Beikost weiter aufbauen, wird sich auch der Tag-Nacht-Rhythmus Ihres Kleinen noch mehr regulieren. Mit sechs Monaten wird dann nachts in der Regel keine zusätzliche Nahrung mehr benötigt.
Ich wünsche Ihnen und Mika alles Gute!
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam

ich hätte da mal eine kleine frage wann ist es am besten mit der beikost anzufangen und zu welcher mahlzeit mittags oder am abend???
meine tochter ist jetzt 4 monate alt, ich stille eigentlich noch voll hab aber mal ausprobiert wie sie auf euren möhrchenbrei reagiert und ich muss sagen es schmeckt ihr

vlg

beides ist möglich – mit der Beikost fortfahren oder noch einige Wochen ausschließlich stillen. Die empfohlene und mögliche Zeitspanne für den Beikostbeginn liegt zwischen der 17. und spätestens 24.Lebenswoche.
Dass Ihrer Tochter der Brei gut schmeckte, ist ein Zeichen dafür, dass sie „reif“ für die Beikost ist. Weitere Zeichen, dass Ihr Baby soweit ist, sind z.B. dass es das Köpfchen alleine aufrecht halten kann oder von der Milch alleine nicht mehr satt wird.
Wenn Sie unsicher sind, wann Ihr Baby für die Beikost bereit ist, fragen Sie auch Ihren Kinderarzt oder die Hebamme.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
unser Sohn ist bald 11 Mon. alt und bekommt morgens sein Fläschchen
220 ml, mittags sein Gemüsebrei mit Fleisch oder nur Gemüse danach Joghurt u. Obst, am Abend Milchbrei mit Obst, vor dem Schlafen gehen noch ein Fläschchen 220 ml, mein Problem ist zwischendurch trinkt er immer noch sehr wenig!! Will die Flasche nicht mit Tee, Wasser oder Sonstiges!!! Gebe ihm jetzt aus dem Becher immer was zu trinken!! Ab wann ändert man die Abendmahlzeit?? Kann leider immer noch keine Stücke richtig kauen u. runterschlucken!! Andere essen schon Wurstebrot!!
Vielen Dank für Antworten!!
super, dass Ihr Kleiner schon lernt aus dem Becher zu trinken! Das ist ideal, wenn er direkt lernt, seine Getränke aus dem Becher zu nehmen, das schon die ersten Zähnchen.
Die Empfehlung lautet für ein Kind im zweiten Halbjahr etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Muttermilch bzw. Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Solange der Urin eines Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.
Wann ein Kind mit Brot umgehen kann, ist individuell recht unterschiedlich. Sorgen Sie sich hier nicht, Ihr Kleiner wird weiterhin mit seinem Milchbrei am Abend gut versorgt. Kann er denn schon mit den Stückchen im Menügläschen umgehen? Durch die Stückchen im Brei wird das Kauen angeregt.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
mit den Stückchen aus den Gläsern ob bei Gemüse oder Obst kommt er auch noch nicht klar! Koche mittags jetzt selbst, hatte früher auch immer die Gläschen! Mit den auslaufsicheren Trinklernflaschen kann er gar nichts mit anfangen, spielt damit nur herum!!?? Obwohl er am Anfang mal daraus getrunken hat! Wie kann ich ihm das angewöhnen??
Vielen Dank für Antworten!!
um Ihren Kleinen an stückige Kost zu gewöhnen, können Sie die stückigen 8.Monats-Gläschen zunächst mit den 4.Monats-Gläschen mischen. Starten Sie mit einem kleinen Teil des 8.Monats-Gläschen und erhöhen Sie diesen nach und nach. Zusätzlich können Sie die Stückchen mit einer Gabel leicht zerdrücken und dann immer mehr Stückchen im Brei belassen. Bestimmt wird Ihr Kleiner es so bald lernen.
Sie haben geschrieben, dass Ihr Kleiner seine Getränke schon aus dem Becher trinkt. Bleiben Sie am besten dabei, dann brauchen Sie gar keine Trinklernflasche. Das ist das Beste für die Zähnchen.
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
mein Soh ist in einer Woche 7 Monate jung also dann im 8.Lebensmonat.
Ich möchte auch gerne meinen Ernährungsplan vorstellen, da ich Unterstützung uns Rat brauche.
Dazu muss ich allerdings sagen ich bin eine Berufstätige Mutter direkt nach dem Mutterschutz und Oma schaut nach meinem kleinen während ich arbeite. Auch deshalb würd ich sooo gerne mal durchschlafen, aber das scheint nicht in sein kram zu passen.
Nachts 2-3 Uhr irgendwann will er gestillt werden (ich habe bis 6 monate voll gestillt und baue mit Beikost auf)
(Manchmal ist er dann schon wieder wach um 4 oder 5 und will nicht schlafen ne stunde etwa)
morgens um 6-7 uhr wacht er normal auf und da würd ich ihn gerne stillen aber da trinkt er wenn überhaupt ganz wenig.
Um ca. 10 uhr gibt ihm meine mama meine abgepumpte Milch vom Vortag das sind etwa 210-220 ml (Ich pumpe 1 mal am tag bei der Arbeit ab vorher waren es 2 mal am Tag)
Um ca. 14 Uhr bekommt er sein Gemüse-Kartoffel-Fleisch brei mit etwas obst allerdings mag er oft nur ein halbes glas manchmal (bei Kürbis) isst er ¾ gläschen. Es geht auf keinen Fall mehr in Ihn rein. (das schon 1 monat)
Wasser und Tee mag er auch nicht höchstens etwas aus meinem Glas aber wohl eher zum spielen
Dann stille ich ihn noch mal um 18 uhr etwa.
Nun hab ich Ihm abends (ca 19.30-20 Uhr) seit einer Woche Getreide Brei (Reisflocken) mit etwas obst angeboten (aber echt nur mit 120ml wasser und vielleicht 40 gr Obst) das mag er aber die letzten Löffel auch nur schwer.
Da hatte ich Hoffnung auf Durchschlafen aber nein hat nicht geklappt hat es nur von 1 uhr auf ca. 3 Uhr verschoben aber mit der Konsequenz das er morgens net mehr gestillt werden mag.
Was kann ich optimieren? Vorallem er schläft tagsüber kaum nur ganz schwer (im Auto liebend gerne) obwohl er das braucht, denn wenn ermal 1-2 Stunden schläft ist er viel besser drauf und glücklicher ansonsten nörgelt er oft und ist am abend so übermüdet das er nicht mal essen kann.
Mit Hipp 1 Bio hab ich’s auch schon versucht am abend aber das mag er nicht dann springt er meine brüste an und ist total genervt.
mein Vorschlag wäre, die Beikostmahlzeiten noch weiter aufzubauen. Die Beikost wird helfen, dass sich langsam ein regelmäßiger Rhythmus entwickelt und Ihr Sohn seinen Hunger am Tage stillt.
Abends könnten Sie beispielsweise anstelle des Getreide-Obst-Breies einen sättigenden Milch-Getreide-Brei füttern. Dafür können Sie die Reisflocken mit Milch zubereiten, oder Sie verwenden einen Instant-Milchbrei wie z.B. die HiPP Bio-Milchbreie Gute-Nacht mit Vollwertflocken. Den Getreide-Obst-Brei könnten Sie dann auf den Nachmittag schieben.
Wenn Ihr Sohn am Tag ausreichend isst und trinkt, braucht er die Milch in der Nacht nicht mehr. Und Sie wissen genau, dass es kein Hunger sein kann. Denken Sie immer daran, am Tag darf Ihr Kleiner so viel essen bis er satt ist.
Machen Sie, wenn sich Ihr Sohn nachts meldet, möglichst wenig Licht und versuchen Sie Ihren Liebling durch streicheln, eine Spieluhr oder sanftes Zureden wieder zum Schlafen zu bringen. Ganz ohne "Konflikt" wird das nicht abgehen, bleiben Sie aber konsequent. Einige Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren auch schon oft eine gute Hilfe.
Herzlicher Gruß und alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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