Nachmittagsbrei

Hallo liebes Expertenteam,mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt und hat mit 4 Monaten seinen ersten Gemüsebrei bekommen. Da er nach kurzer Zeit schon eine ganze Portion geschafft hat,kam schon nach 2 Wochen Fleisch dazu und die Mahlzeit war damit voll ersetzt. Ich stille sonst alle Mahlzeiten. Weil ihm das Löffeln großen Spaß macht und er super isst und ihn die Brust am frühen Abend langweilte gibt es seit 3 Wochen auch abends einen Brei. Nachmittags ist er nun häufig sehr hippelig an der Brust und möchte lieber seinen geliebten Löffel. Leider mag er generell nicht unbedingt die süßen Breie und Obst auch nicht. Haben alle Frucht und Getreide Varianten von Hipp ausprobiert aber er ist nur wenige Löffel und ist nich sehr begeistert. Gibt es eine andere Möglichkeit für den Nachmittag?

Vielen Dank

Liebe „Habibi91“,
toll, wie Ihr Kleiner den Löffel mag!

Natürlich hat jedes Kind - wie auch wir Erwachsene - seine Vorlieben. Lehnt Ihr Junge etwas ab oder mag er nicht weiter essen, heißt das aber noch lange nicht, dass er dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht mag. Er kennt das Meiste einfach noch nicht und muss alles erst erfahren und kennen lernen.

Essen von Neuem hat bei Kindern viel mit Übung zu tun. Und Ihr Schatz ist noch sooo jung, er ist erst fünf Monate. Oft bedarf es mehrerer Anläufe (10-16x) bis etwas akzeptiert wird. Eltern geben hier oft zu früh auf . Also dran bleiben und immer wieder anbieten. Ihre Kleiner wird über kurz oder lang die Früchte schätzen lernen. Auch nicht täglich wechseln, sondern mal einige Tage eine Sorte geben, damit er die Gelegenheit hat einen Geschmack kennen zu lernen und sich an ihn zu gewöhnen.

Mag Ihr Junge die Früchte zunächst nicht so, wie wäre es mit einem Getreide–Gemüse–Brei?
Den Getreidebrei anstatt mit einem halben Gläschen Obst vorerst mit Gemüse vermischen.
Oder einmal ein Karotten- mit einem Apfelgläschen mischen und diese „Mischung“ in den Getreidebrei geben oder einfach so anbieten. Vielleicht überzeugt das Ihren Kleinen!

Lassen Sie sich nicht zu schnell entmutigen. Bieten Sie immer wieder fruchtige Breie etc. an. Ich bin mir sicher, Ihr Schatz wird seinen Speisezettel noch erweitern.

Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam