Um wieviel Uhr den Abendbrei / Tagesablauf kleine Trinkmenge

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gast.1470536
24. Jul 2012 22:11
Um wieviel Uhr den Abendbrei / Tagesablauf kleine Trinkmenge
Ich bin etwas unschlüssig zu welchem zeitlichen Zeitpunkt ich den Abendbrei einführen sollte. Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate und ich hatte viele Sorgen mit seiner Trinkerei. Erst als ich vor kurzem zur Hipp Combiotik gewechselt habe, trinkt er ordentlich und vor allem gerne. Allerdings ist er nach wie vor nicht der Kandidat der großen Trinkmengen. Er möchte häufiger trinken, aber kleinere Mengen. Ich habe auch schon alles probiert. Lasse ich die Zeitabstände größer, trinkt er dann auch nicht mehr und mir fehlt es dann wieder an der Menge.

ich schildere Ihnen mal kurz unseren Tagesablauf:

07.00 Milch Combiotik1: ca. 80ml (morgens sehr schlechter Trinker)
10:30 Milch Combiotik1: 135ml
13:30 Gläschen Menü: 190g + 30g Obstpüree als Nachtisch
16.00 Milch 135ml (nach Mittagsschlaf)
18:30 Milch meist 150ml
21:30 Milch fester Zeitpunkt letzte Flasche 135ml
04:00 Milch 135ml

Unser kleiner ist abends immer in Topform und geht derzeit nach der 21:30 Flasche ins Bett. Vorher hinlegen macht derzeit keinen Sinn und ist auch nicht zwingend notwendig.

Folgende 2 Möglichkeiten sehe ich derzeit:
1) Abendbrei 21.00, allerdings Gefahr daß er zu müde ist. Auch wird
dadurch hoffentlich die Nachtflasche wegfallen
2) Abendbrei 20.00, Gefahr, daß er noch keinen Hunger hat, da er ja um
18:30 trinken wollte. Lasse ich aber die 18:30 Flasche wegfallen und er
kommt nachts nicht mehr, fehlen mir 2 Flaschen, die er tagsüber nicht
wieder aufholt.

Ich bin also derzeit etwas unsicher um wieviel Uhr ich am besten den Abendbrei gebe.
HiPP-Elternservice
25. Jul 2012 12:54
Re: Um wieviel Uhr den Abendbrei / Tagesablauf kleine Trinkm
Liebe „sergie1“,

schön, dass Sie sich an uns wenden! Ich freue mich, dass Ihr Kleiner ein begeisteter Milchtrinker geworden ist. Es ist nicht schlimm, wenn Ihr Baby eher kleinere Mengen zu sich nimmt. Bitte bedenken Sie, dass jedes Kind ist individuell unterschiedlich ist. Ihr Kind holt sich genau die Menge Milch, die es zum Wachsen braucht. Gesunde Kinder haben ein sehr gutes Hunger- und Sättigungsgefühl. Durch seine Nahrungsaufnahme zeigt Ihnen Ihr Sohn, wie viel Nahrung er braucht. Und an der Gewichts- und Größenentwicklung, die der Kinderarzt regelmäßig überprüft, sehen Sie immer, dass Ihr Kind sich gesund entwickelt. Wenn Sie die Beikost weiter aufbauen, wird sich automatisch die Milchmenge reduzieren, je mehr Beikostmahlzeiten eingeführt sind.

Tasten Sie sich einfach an die „richtige Zeit“ für den Abendbrei ran. Vieles lehrt erst die Erfahrung. Bestimmt finden Sie schnell eine Zeit oder ein Zeitfenster, was für ihn angenehm ist und wo er genug Hunger hat, aber auch noch nicht zu müde zum Löffeln ist.

Mein Vorschlag: Probieren Sie es doch einfach aus, wie Ihr Kleiner damit zurecht kommt, wenn Sie den Abendbrei um 18:30 einführen.
Bieten sie erst eine Teilportion an, damit sich Ihr Baby auch abends gut an den Löffel gewöhnen kann und ergänzen mit der Milchflasche, solange er noch nicht eine ganze Portion schafft. Nach einer ganzen Portion können Sie Ihrem Kleinen noch etwas zu trinken wie z.B. etwas Wasser anbieten. Wenn Ihr Kleiner am Abend von dem Milch-Getreide-Brei gut satt, ist braucht er in der Nacht nicht unbedingt noch eine Milchflasche. Im zweiten Lebenshalbjahr schlafen viele Babys schon durch! Sie werden sehen, je weniger Milch er in der Nacht bekommt, desto größer fällt der Hunger am Morgen aus. Ich kann mir vorstellen, dass Ihr Liebling dann vielleicht sogar die Flasche am Morgen mit mehr Begeisterung austrinkt!

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Baby weiterhin alles Gute!
Ihr HiPP Expertenteam
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