Fruchtsäfte verdünnen

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Ich hab mal eine ganz blöde Frage. Mein Sohn ist 4 Monate alt und wir haben mit der Beikost begonnen.Er liebt Karotten. Zucchini haben wir auch schon durch. Jedoch hat er viel zu wenig mit dem kleinen Glas. Er weint fürchterlich, wenn das Glas leer ist.Ich stille ihn nachher immer noch, aber er tut mir sehr leid. Kann ich ihn gleich mal Karotten mit Kartoffeln geben? Wie lange muss ich warten, bis ich ihm ein komplettes Menü geben kann?
Er isst sehr, sehr gerne vom Löffel. Er wird schon immer ganz quirlig und ganz aufgeregt, wenn er sieht, dass ich alles herrichte.
Da ich noch stille, möchte ich aber auch gerne, dass sich Fabio an ein Fläschen gewöhnt. Wasser und Tee- no way! Keine Chance!
Jetzt habe ich den Karottensaft probiert. Er liebt ihn. Ich gebe ihn aber immer nur einen kleinen Schluck! Wieviel darf er davon pro Tag?
Und muss ich das Wasser abkochen beim Verdünnen?
toll, wie Ihr Fabio die neue Kost aufnimmt.
Es war sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Junge möchte.
Es gibt Babys, denen schmeckt die neue feste Löffelkost so gut, dass sie gleich zu Beginn begeistert ein ganzes Gläschen verdrücken. Andere müssen oft über Wochen herangeführt werden. Das Tempo bestimmt letztlich Ihr Baby.
Karottensaft pur ist wie eine Gemüsebeikost zu sehen und ersetzt in der Menge das Gemüse. Als Getränk sollten Sie diesen auf jeden Fall verdünnen.
Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie aber generell ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.
Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihr Kleiner wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher( das gilt auch später für die Milch) versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
PS:
Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt.
Wichtig ist darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung.
Anders ist die Situation zur Zubereitung von Milchnahrungen und Säuglingstees, dazu sollte stets abgekochtes Wasser verwendet werden.
wegen dem Wasser abkochen, muss ich das jetzt dann für den Brei auch noch abkochen?
(Zitat: "Anders ist die Situation zur Zubereitung von Milchnahrungen und Säuglingstees, dazu sollte stets abgekochtes Wasser verwendet werden.")
Mein Sohn ist 8 Monate und bekommt nur noch morgens 1 Flasche Milch.
Mittags GKF-Brei und nachmittags GOB und abends Milchbrei.
So ist es eindeutig formuliert: Anders ist die Situation bei Zubereitung von Milchnahrungen, Breien und Säuglingstees, dazu sollte stets abgekochtes Wasser verwendet werden.
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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