Mittagsbrei

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mein Kleiner (5 Monate) bekommt seit ca. 4 Wochen Brei.
Ich lese hier des Öfteren den Tipp, sich „den Hunger zum Gehilfen“ zu machen. Leider funktioniert das bei meinem Sohn nicht. Wenn er Hunger hat, nimmt er zwar jeden Löffel gerne, schreit aber auch nach jedem Löffel, weil es ihm einfach nicht schnell genug geht! Das Ganze endete dann immer damit, dass er nur noch geschrien und geweint hat und ich ihm schlussendlich die Flasche gegeben habe.
Nun habe ich es die letzten Tage aus lauter Not heraus so gemacht, dass ich ihm immer vorab eine kleine Milch gegeben habe, um den größten Hunger zu beseitigen.

Wenn ich aber mit dem Füttern beginne, bevor er richtig Hunger hat, isst er auch nur wenig, eben WEIL er dann wenig Hunger hat…
Außerdem ist es so, dass er seine Gläschen immer nur halb leer isst. Seit gestern bekommt er den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Das Ganze ist recht "anstrengend", er isst nur, wenn er zwischendurch immer mal wieder ein Löffelchen Birne bekommt. (Davon nimmt er dann auch insgesamt nochmal ca. ein Drittel Gläschen.)
Wie komme ich davon weg, eigentlich möchte ich ihm das Obst lieber als Nachtisch anbieten, und nicht schon zwischendurch!
Und wann kann ich mit dem Abendbrei starten, er ist ja nun schon 5 Monate, wird es da nicht Zeit?
Danke und liebe Grüße!
Ihr Kleiner ist noch so jung! Überfordern Sie weder ihn, noch sich selbst. Bleiben Sie erst mal beim Mittagessen dran. Hat sich das gefestigt, können Sie zum Abendbrei übergehen.
Sie haben noch genug Zeit, Ihr Kleiner wird noch viel lernen! Da bin ich mir ganz sicher.
Bieten Sie ihm ruhig vorher etwas Milch an, wenn Ihr Junge recht hungrig und entsprechend ungeduldig ist. Das alles braucht seine Zeit. Bestimmt gelingt es Ihnen auf weitere Sicht diese Michmenge mehr und mehr zu reduzieren. Ich bin mir sicher, Ihr Junge wird immer reifer und dann auch akzeptieren, dass es mittags gleich was zu löffeln gibt.
Manchmal hilft es den Bei ein kleines bisschen früher zu geben, wenn das Kind noch nicht so arg hungrig ist.
Mischen Sie doch etwas Birne unter den Brei und reduzieren Sie das dann wieder. Seien Sie nicht zu streng zu sich. Sie haben mit allem keine Eile. Ihr Sohn ist erst in der Anfangsphase, es wird sich noch alles einspielen!
Viele liebe Grüße schickt
Ihr HiPP Expertenteam
wie Sie mir schon "prophezeit" haben, nimmt mein Kleiner den Mittagsbrei seit ein paar Tagen sehr gerne an. Ich habe nämlich herausgefunden, dass ich einfach schneller beim Füttern sein muss, dann ist alles gut

Er braucht also keine Milch mehr vorweg.
Nun habe ich nochmal ein paar Fragen:
- Er lässt ca. ein Fingerbreit Brei im Gläschen zurück, isst dafür aber zusätzlich ca. 100gr Obst dazu. Ist das in Ordnung? Bekommt er alle Nährstoffe, die er braucht? Oder ist es wichtig, dass er das Menü aufisst, dafür aber weniger Obst?
-Darf ich fröhlich zwischen verschiedenen Obstsorten hin- und herwechseln, oder sollte ich bei Birne und Apfel bleiben?
- Außerdem möchte ich nun noch einmal anfragen, wann ich mit dem Abendbrei beginnen darf. Sollte ich damit noch ein, zwei Wochen warten, falls es beim Mittagsbrei mal einen "Rückschritt" gibt? Braucht er noch weitere Eingewöhnungszeit?
Danke für Ihre Rückmeldung!
das freut mich riesig, dass es nun so gut klappt

Wenn Ihr Kleiner mal einen kleinen Rest im Menüglas lässt ist das schon ok. Ich denke, auch das wird sich noch ändern.
Und da es mittags doch recht gut vorwärts geht und Ihr Sohn das Menü fast schafft, können Sie sich jetzt an die nächste Beikost, den Abendbrei machen.
Kleine Rückschritte sind immer normal. Einfach nicht davon entmutigen lassen.
Wieterhin viel Löffelvergnügen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Verträgt Ihr Liebling Apfel und Birne gut, dann dürfen Sie ganz nach Belieben aus unseren Früchten wählen. Mmmhh.......
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