Trinkproblem

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derzeit bekommt Holly mittags einen brei aus kartoffel und gemüse, welchen sie auch gut und gerne isst. ich habe ihr immer wieder wasser dazu angeboten ( davor, danach, dazwischen ), aber sie trinkt es einfach nicht. verzieht immer nur das gesicht. Tee mag sie auch nich. hab verschiedene sauger ausprobiert, den löffel genommen, ausm becher probiert. sie trinkts einfach nich.
da sie jetzt immer häufiger auch nachmittags getreidebrei ( mit wasser ) und Obstbrei isst, wäre es doch langsam an der zeit das sie was trinken muss. gerade wenn es sehr heiß ist. ansonsten wird sie noch voll gestillt.
liebe grüße
das Trinken ist ein Thema, das die Eltern sehr beschäftigt.
Kinder brauchen Flüssigkeit, ohne Frage. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr aber genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihre Holly noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen.
Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Sind Hollys Windel gut nass und der Stuhl weich geformt, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt.
Gehen Sie das Trinken ruhig entspannter an. Ist Ihre Kleine durstig, wird sie was annehmen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
momentan hat sie eher verstopfung und festeren stuhl. gibts da tipps?
die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Grundsätzlich können nicht nur Milch und Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen.
In der Regel sind gestillte Kinder bestens mit Flüssigkeit versorgt.
Dass der Stuhl sich bei Einführung der Beikost verändert, dieser fester wird und meist auch seltener kommt, das ist normal. Machen Sie sich da keine Sorgen. Aus unserer Erfahrung heraus reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich an die neue Kost an.
Dennoch wird der Stuhl nicht mehr so sein wie unter reiner Muttermilchernährung.
Um den Stuhl weicher zu machen, können folgende Tipps helfen:
Einige Löffelchen Früchte, als Nachtisch oder in die Gemüsemahlzeit gemischt, lockern den Stuhl. Unser Gläschen "Pflaume mit Birne" ist hier besonders geeignet.
Beim Gemüse dürfen Sie ruhig zu anderen Sorten übergehen, zum Beispiel auch unseren HiPP Rahm-Spinat mit Kartoffeln, damit der Stuhl lockerer wird.
Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
ich muss erleichtert feststellen, dass ich mir keine Sorgen machen muss.
Vielleicht beruhigt es die andere Mutter, dass ich genau das gleiche Problem habe und eben auch wegen der Angst des Flüssigkeitsverlustes nachfragen wollte.
Mein Kind wird von Anfang an voll gestillt und ist genau heute 4Monate alt geworden. Da Sie sehr gut mit dem Löffel und einem Übungsbecher umgehen kann (VitaminD-Tablette) und ansonsten auch schon ziemlich weit für ihr Alter ist, haben wir seit dem 12.mai angefangen ihr zum Mittag ein zunächst ein halbes Gläschen reine Frühkarotten zu geben.
Gestern hat sie sogar ein ganzes Gläschen bekommen, da sie es regelrecht verlangt.
Jedoch nimmt sie absolut nicht die Flüssigkeit, welche ich ihr anbiete (Wassr/Tee), ob aus Flasche, aus Becher oder vom Löffel auch sie zieht ein Gesicht und lässt es wieder aus dem Mund laufen.
Sie wird ansonsten noch gestillt.
Muss ich mir also wirklich keine Gedanken machen, dass mein Kind "austrocknet"?
Diese Ängste hat man nämlich. Der einzige Gedanke ist, wie bekomme ich sie zum Trinken????
Liebe Grüße
und danke für ihre Hilfestellungen!!
machen Sie sich nicht allzu viele Gedanken, das zusätzliche Trinken wird meistens viel zu streng verfolgt.
Ist die Windel Ihrer Tochter ist gut voll und auch mal was drin. Hat Ihre Kleine zudem keine (richtige) Verstopfung, zeigt Ihnen all das, dass ihre Flüssigkeitszufuhr völlig ausreichend ist.
Ruhig weiter mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Lassen Sie sich einfach nicht entmutigen. Ihre Tochter wird das alles noch lernen. Gehen Sie es gelassener an, gut möglich, dass es dann ohnehin besser klappt.
Jetzt können Sie sich erst mal auf das Löffeln konzentrieren.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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