Essensplan 21 Monate

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ich mach mir große sorgen um mein kind
er ist21monate und isst immer noch alles nur feinpürriert also nur die4 oder6 monate gläser sobald mit stückchen wirgt er alles raus und bricht
ich habe schon das mischen probiert oder mal ne kartoffel rein gedrückt funktioniert alles nichts
er kann nur schlucken sobald er kauen muss fängt er an zu würgen deswegen isst er auch kein brot oder sontiges...nur alles feinpürriert
er wiegt11kilo und ist 98cm gross sehr gross für sein alter... ist das untergewicht??
wieviel fleisch muss ein kind in sein alter essen??in den gläser ist meisstens nur15g fleisch drinne und das jeden tag finde das bisschen wenig er isst ja leider keine wurst oder so nur die gläser
normal vom tisch mit essen geht auch gar nicht....
er isst morgens milchbrei und ein fruchtglas
mittags dann ein glas 190g und ein joghurt150g
abends isst er diese hipp suppen tomate und ein joghurt und das jeden tag
trinken mag er nur wasser und das vielleicht 150ml pro tag
ich mach mir da sehr grosse sorgen denn es geht so seitdem beikostalter..
der arzt sagt leider nicht viel dazu ausser das kommt schon alles....nun schlage ich mich über ein jahr damit rum und es ändert sich nix....
arzt wechseln ist auch schlecht ich wohne auf einem dorf wo nur einer ist und die anderen sind zu weit weg...
lg

es freut mich, dass Sie bei und nachfragen.
Zunächst einmal zur Enwicklung.
Ihr Junge ist in der Tat für sein Alter über der Norm groß, sein Gewicht liegt dagegen im Normbereich.
Diese Kombination lässt Ihren Sohn eher „dünn“ erscheinen, dabei ist nur seine Größe davongaloppiert. Am besten Sie besprechen das Gedeihen mit Ihrem Kinderarzt. Er kennt Ihren Kleinen und kann den Verlauf so am besten einordnen.
Bei den Gläschen dürfen Sie ruhig täglich ein Menü mit Fleisch anbieten.
Für Ein- bis Dreijährige reicht zwei- bis dreimal pro Woche eine kleine Menge (30-35g) Fleisch oder Wurst vom Familientisch.
Die Ernährung Ihres Sohnes ist in der Tat nicht mehr altersgerecht. Ihr Sohn sollte neben saugen und schlucken auch ausreichend Nahrung zum Kauen bekommen. Warum mag er denn nicht kauen? Ist es Bequemlichkeit oder „kann“ er es nicht, weil ihm vielleicht was dabei weh tut? Haben Sie das schon mal abklären lassen?
Dazu kann es durchaus sinnvoll sein, eine weitere ärztlich Meinung einzuholen.
Sind der Kau- und Schluckvorgang ungestört, dann ist es eine Sache der Bequemlichkeit. Dann hilft nur konsequentes Anbieten von stückiger Kost. Dabei die Mengen ganz behutsam steigern. Lassen Sie Ihren Schatz auch mal hungern. Geben Sie nicht gleich nach und bieten Suppe oder Joghurt an. Machen Sie es ihm nicht zu leicht.
Ein gesundes Kind kann Kauen. Das erfordert natürlich Mitarbeit und ist anstrengender als das Saugen. Aber auch Ihr Junge wird das lernen.
Alles Gute und viel Durchhaltevermögen wünscht
Ihr HiPP Expertenteam
wo bzw. wie lässt man es abkären, sollte ein Kind einfach nicht kauen können?
Mein Sohn wird zwar "erst" 1 Jahr alt, dennoch hat er auch noch große Probleme damit und es ist für uns Eltern auch ziemlich anstrengend wenn viel gebrochen wird.
Wir probieren es immer und immer wieder, egal ob es ein Stück Kornspitz oder sonst etwas ist, beisst er ein zu großes Stück ab, würgt er und bricht dann meist nicht nur das Stück Kornspitz.
Liebe Dianababe111,
wahnsinn, wie lange du/ihr das schon mitmacht, ich drück euch die Daumen, das es bald normal hinhaut.
probiere doch Deinem Kleinen mit Hipp Babykeksen das kauen zu lernen.
Meine Tochter 13 Monate alt, mochte auch erst keine stückigere Kost, hat sich ein paar Mal übelst verschluckt und wollte das dann nicht mehr essen.
Dann bekam ich den tollen Tipp von einer anderen Mama, es erst einmal mit Hipp Babykeksen zu probieren. Diese wiederum hat den Tipp von den Mamas aus ihrer Krabbelgruppe.
Und siehe da, meine Kleine hat ganz super mit den Keksen das kauen gelernt, natürlich nicht sofort ein ganzer Keks, sondern zuerst klein zerkrümelt und immer mehr gesteigert. Mittlerweile beisst sie selbständig vom Keks und kaut sehr schön, obwohl sie erst 4 Zähne hat.
Stückigere Gläschchen sind seitdem überhaupt kein Problem mehr, sie isst sogar inzwischen die 12 Monatsgläschen und sie schmecken ihr prima.
Ich bin sehr dankbar für diesen Tipp gewesen und möchte ihn von daher gerne weitergeben.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
das kann Ihr Kinderarzt, oder er kann Ihnen entsprechende Stellen nennen.
Sie schreiben, wenn Ihr Sohn ein zu großes Stück abbeißt, muss er würgen und brechen.
Das ist völlig normal. Kinder haben ganz unterschiedlich empfindliche „Würgereflexe“. Das kennen Sie bestimmt, wenn ein Spatel bei einer ärztlichen Untersuchung in den Mund gelegt wird, dass wir dann automatisch würgen. Manche Babys sind hier äußerst sensibel. Ein Stück Brot oder sonstiges Essen bzw. etwas Druck im hinteren Rachen kann schon den Würgereflex auslösen.
Achten Sie darauf, dass die Stücke nicht zu groß sind.
Meistens sind die Stücke nur eine Sache der Gewohnheit bzw. der Bequemlichkeit, denn Kauen und Schlucken stückiger Kost erfordert aktive Mitarbeit. Jedes Kind hat hier sein eigenes Tempo und gewöhnt sich früher oder später an grobes Essen. Manche Kinder sind da einfach „Spätzünder“ und brauchen viel Geduld. Es hilft hier eigentlich nur, immer wieder mal geduldig stückiges Essen oder Brot und Gebäck anzubieten. Manchmal macht es auch von heute auf morgen "klick" und es klappt. Bleiben Sie bitte immer dabei, wenn Ihr Kind isst, damit Sie sehen können wie es mit dem Essen umgeht.
Lassen Sie Sie sich nicht entmutigen, Sie müssen nichts überstürzen. Ihr Kleiner hat halt sein eigenes Tempo.
Sonnige Grüße schickt
Ihr HiPP Expertenteam
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