Abendbrei oder noch weitere Flasche auf 1.er Nahrung?

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ich bin total verunsichert was ich machen soll. Unser Finn wird morgen 5. Monate alt, zum Mittag bekommt er schon Brei, welchen er auch fast aufisst und dann noch Birne-Apfel-Kompott.
Ansonsten bekommt er noch 4 Flaschen über den Tag verteilt. 3xPre (nachts, früh und nachmittag) und Abends gegen 19.30 Uhr bekommt er die 1.Nahrung.
Jetzt ist meine Frage, da er seit ca. 4 Tagen nachts immer zeitiger kommt. ob ich mit Abendbrei schon anfange oder erst noch eine Flasche auf dier 1.Nahrung umstelle.
Die Kinderärztin meinte wir könnten Brei geben, die Schwester aber sagte im Brei ist zuviel drin, was die Mäuse noch nicht verdauen können.
Wieviel kompott darf ich mittags geben, wenn es nach ihm gehen würde, würde er denke ich schon die 100 bzw. 125g komplett aufessen.
Kann er nachmittags auch schon Kompott bekommen? Bzw. geben wir schon was, aber ist das richtig?
Ich hoffe ja auch sehr, dass Finn dann langsam mal durchschläft, denn er ist ein ganz schlecher Schläfer.
Vielen Dank für euere Antworten.
lg knudeltim
da Finn morgen 5 Monate alt ist und er die Mittagsmahlzeit gut isst, können Sie ohne Bedenken abends mit dem Milch-Getreide-Brei anfangen. Ich würde beim Milchbrei die ersten 3-4 Tage eine Teilportion anbieten und noch Milch zum satt trinken. Verträgt Finn die neue Beikost gut, dürfen Sie ganz nach Belieben und Appetit die Menge steigern.
Das Obstmus am Mittag sollte nur ein kleiner Nachtisch sein. Die wichtige Mahlzeit ist der Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch. Daher würde ich hier nicht mehr als ca. 100 g Obstmus geben.
Die Beikostmahlzeit am Nachmittag – der Obst-Getreide-Brei – ist die dritte empfohlene Beikostmahlzeit. Damit die Kleinen sich langsam an die verschiedenen Beikostmahlzeiten gewöhnen können, werden die Beikostmahlzeiten nacheinander, Monat für Monat, in die Ernährung eingeführt. Im Moment ist die Milch am Nachmittag noch das Beste. Mit etwa 6 Monaten können Sie mit dem Obst-Getreide-Brei am Nachmittag starten.
Im zweiten Halbjahr entwickeln die Kinder meist einen familienfreundlicheren Rhythmus und brauchen nachts keine Milch mehr. Ich drück Ihnen die Daumen, dass Finn auch bald durchschläft. Halten Sie durch!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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