Spucken

Hallo liebes HiPP-Team,

mein Sohn (4 Monate) bekommt seit 1 Woche am Mittag Gläschen und anschl. Muttermilch (Start mit Pastinaken, anschl. Karotten und jetzt Kürbis - scheint Ihm am Besten zu schmecken ). Leider ist mein kleiner Prinz ein "Speihkind" und ich hatte gehofft, dass sich das mit der Beikost bessert. Allerdings spukt er jetzt Muttermilch und Gemüse - das riecht nicht wirklich gut... er spukt das Gemüse auch z.T. noch 5 Stunden später - kann ich was dagegen tun?

LG Caroline

Liebe Caroline,
einige Babys sind wirklich Spuckkinder.
Und wenn sie in zunehmendem Alter dann mobiler noch werden, anfangen sich mehr zu bewegen, mehr geknuddelt werden... – führt dies dazu, dass durch den Druck aufs Bäuchlein von der Milchmahlzeit wieder was hochkommt.
Erfahrungsgemäß ist der feste Brei im Beikostalter sehr günstig was das Spucken betrifft.

Es hilft, sich beim Füttern viel Zeit zu nehmen und während des Trinkens oder Essens schon auf Bäuerchen zu achten.
Überprüfen Sie auch das Saugerloch. Bei umgekehrter Flasche sollte nur ein Tropfen fließen, sonst geht’s zu schnell.
Oberkörper etwas hoch zu lagern.

Günstig kann es in manchen Fällen sein, das Baby vor dem Füttern zu wickeln. Einige Kinder reagieren auf Drehen, Aus- und Anziehen so empfindlich, dass Ihnen die Mahlzeit wieder hochkommt.

Wenn Sie den Eindruck haben, das Spucken geht jetzt über das normale Maß hinaus, wäre auch unsere HiPP Anti-Reflux Spezialnahrung eine gute Möglichkeit. HiPP Anti-Reflux Bio-Spezialnahrung wird Johannisbrotkernmehl zugesetzt. Dieser natürliche Quellstoff macht die Nahrung besonders sämig und sorgt dafür, dass sie besser im Magen bleibt. Damit wird der Rückfluss in die Speiseröhre vermindert (Anti-Reflux). Allerdings sollte eine Spezialnahrung mit Wissen des Kinderarztes gefüttert werden. Sprechen Sie doch einmal mit Ihrem Arzt darüber.

Alles Liebe wünscht
Ihr HiPP Expertenteam