Beikost - wie weiter

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gast.1196515
4. Feb 2012 09:40
Beikost - wie weiter
Liebes Hipp-Team,

ich füttere seit 3 Tagen "Reine Frühkarrotten" mittags. Meinem Sohn schmeckt dies auch prima und anschließend trinkt er noch ein wenig Hipp HA 1 Milch. Meist aber nur 50-100 ml. Das reicht ihm dann auch. Heute möchte ich mit Kürbis weitermachen. Muss ich jede Sorte einzeln testen oder ist es dann möglich, nach 3 Tagen Kürbis ihm zwei Sorten anzubieten.

Vielen Dank schonmal.

LG
DaniFloHo
HiPP-Elternservice
6. Feb 2012 21:21
Re: Beikost - wie weiter
Liebe DaniFloHo,
toll, dass Ihr Kleiner Gefallen an der neuen Kost hat. Weiter so!

Es war sinnvoll behutsam mit einem reinen Gemüse zu beginnen und zu schauen, wie es mit dem Löffel klappt und wie das Baby die neue Kost annimmt. Um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird, reichen drei Tage aus. Das heißt, Sie könnten also alle vier Tage ein neues Lebensmittel einführen. Dann dürfen Sie auch schon zum gemischten Gemüse übergehen. Wird auch das gut angenommen, bereits als nächstes zum Menü umsteigen und dabei abwechseln. Sie müssen dann nicht immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen Menü übergehen und so viel reichen wie Ihr Junge möchte.

Sie können sich bei allem auch etwas Zeit lassen und zunächst zwischen verschiedenen Gemüsen hin und her gehen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz das Löffeln mitmacht. So lernt Ihr Kleiner bereits früh verschiedene Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Das ist gut für sein späteres Essverhalten.

Sie sehen, die Beikosteinführung ist keine strenge Wissenschaft. Den Beikostaufbau dürfen Sie ruhig mit Freude und Entspannung angehen. Übrigens gilt das auch für Eltern mit Allergie gefährdeten Kindern. Es gibt keine Unterschiede mehr zu den Kindern, die keine Veranlagung zur Allergie mitbringen.

Bester Gruß von Ihrem HiPP Expertenteam
gast.1196515
7. Feb 2012 06:41
Re: Beikost - wie weiter
Liebes Hipp-Team,

vielen Dank für die Antwort. Meinem Sohn scheint sichtich alles zu schmecken. Mit Freude nimmt er den Löffel in den Mund und ist ganz wild, wenn es was zum Essen gibt. Es scheint so, als ob er sich jeden Tag auf diese Mahlzeit freut.

Nun hätte ich aber doch noch eine andere Frage. Mein Sohn trinkt meist in der Nacht zwischen 3 und 5 Uhr eine Flasche. Menge total unterschiedlich, mal nur 100 ml, mal aber auch 200 ml. Dann ist es seit einer Woche so, dass er erst zwischen 9 und 10 uhr eine Flasche möchte. Die trinkt er aber dann meist komplett leer. "Mittags" bekommt er dann erst wieder zwischen 14 Uhr und 16 UHr Hunger, wo ich ihm dann das Gläschen gebe plus Flasche. Abends um 19 Uhr möchte er dann nochmal eine Flasche, da er dann ins Bett möchte. Passt das so von der AUfteilung oder wäre es sinnvoll, das MIttagessen früher ihm anzubieten? Meist schläft er vor dem Essen seine 2 Stunden, seinen Mittagsschlaf. Wir haben halt gemerkt, dass es meist keinen Sinn macht, unserem Sohn was anzubieten, wenn er keinen Hunger hat.
HiPP-Elternservice
7. Feb 2012 11:55
Re: Beikost - wie weiter
Liebe „DaniFloHo“,
das ist ganz richtig. Das Löffeln macht nur Sinn, wenn das Baby fit und ausgeschlafen ist. Das Löffeln erfordert Mitarbeit, ein müdes Baby schafft es nicht mehr die Geduld aufzubringen.

Füttern Sie Ihren Schatz also dann wenn er hungrig ist und fit genug fürs Löffeln.

Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
4 Beiträge • Seite 1 von 1

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