Pause mit Brei

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also ich wollt mal wissen ob ihr das genauso seht.
Meine Tochter wird am 18.1. 5 Monate alt.
Sie macht jetzt seit zwei WOchen nur stress wenn es Brei gibt,die ersten drei Löffel gehen noch,danach ist es fast nur zwang oder ich muss singen und hampeln und und und...habs vorm mittagsschlaf probiert,danach...bringt alles nix.
wollte jetzt ne zweiwöchige Pause machen und dann wieder starten.
Die erste zeit klappte es, aber es wird immer weniger schön und zwingen soll man ja nicht.
Oder meint ihr es ist besser es mit Abendbrei zu versuchen anstatt von Mittagsbrei?Wegen Süßer und so?
Oder ganz?
Danke im Voraus.
Tatjana
da haben Sie völlig recht. Zwingen sollte man ein Baby nicht zum Essen. Essen soll mit Freude verbunden sein.
Machen Sie ruhig ein-zwei Wochen eine Pause und versuchen es danach ganz entspannt erneut.
Fangen Sie dann wieder mit dem Gemüse an. Bieten Sie für den nächsten Anlauf eine "neue Atmosphäre: anderer Platz im Sitzen, ruhige Esssituation...
Oft hilft es einen anderen Teller, einen anderen Löffel (andere Farbe!) zu verwenden und so eine unbelastete Situation zu schaffen.
Mit Liebe und mütterlicher Ausdauer gelingt es Ihnen bestimmt, Ihre Kleine vom Löffeln zu überzeugen. Ohne Zwang und Druck.
Versuchen Sie selbst Ruhe zu bewahren, das überträgt sich auch auf Ihr Mädchen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
also sollte ich Ihrermeinung nach nicht mit dem Abendbrei beginnen?
Gruß
Tatjana
ich würde wieder mit dem Gemüse starten. Empfehlungsgemäß beginnt man die Beikost am Mittag mit fein püriertem Gemüse und führt nach und nach die komplette Mittagsmahlzeit (Gemüse-Fleisch-Brei) ein. Hat sich das Baby an das Menü gewöhnt und verträgt es gut, folgt als nächste Mahlzeit wahlweise der Abendmilchbrei oder die Frucht-Getreidemahlzeit am Nachmittag.
Hintergrund für den Start mit der herzhaften Mittagsmahlzeit ist, das Baby als erstes an einen fleischhaltigen Brei heranzuführen, damit die Eisenversorgung zu einem frühen Zeitpunkt unterstützt wird.
Es gibt hier jedoch kein „Gesetz“, welches strikt etwas vorschreibt. Alternativ können Sie auch abends mit einem Milch-Getreidebrei als erste Beikostmahlzeit beginnen. Als erste Beikost süße Speisen wie Früchte oder Frucht-Getreidemahlzeiten anzubieten, ist grundsätzlich auch möglich. Jedoch wird teilweise davon abgeraten, um das Baby nicht zu sehr an den süßen Geschmack zu gewöhnen und die Akzeptanz von Gemüse und herzhaften Mahlzeiten besser zu fördern.
Wichtig ist, dass Ihr Mädchen nach einer kleinen Pause lernt den Löffel mit Freude anzunehmen.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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