Beikost

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nachdem ich nun seit ein paar Tagen das Forum durchgestöbert habe, möchte ich jetzt auch gern mal ein paar Fragen los werden und hoffe das ihr nen Tipp für mich habt.
Mein Sohn Ben ist am 12.05.2010 geboren (aber 10 Wochen zu früh) Ich habe vor ca. drei Wochen abends mit ein paar Löffel Griesbrei angefangen, da er immer nur das halbe Fläschen getrunken und dann geschrien hat bis er vor Erschöpfung irgendwann einschlief. Ich habe das "Schreien" als Hunger gedeutet und mit dem Grieß war das vorbei.
Nun habe gebe ich ihm seit drei Tagen auch schon Mittags ein paar Hipp Frühkarotten. Diese schmecken ihm sehr und er schafft auch schon ein halbes Gläschen (125 g). Am ersten Tag kam er nach 2 Stunden wieder und dann habe ich ihm Milch gegeben. Aber davon bekam er glaub ich Bauchweh. Am 2. Tag war dann alles gut ohne schreien danach. Am dritten Tag habe ich ihm Karotten von Alete gegeben weil ich die noch als Probe zu Hause hatte. Danach ist er für 10 min eingeschlafen und hat dann geschrien wie am Spieß und ließ nicht beruhigen.
Meine Kinderärztin und der Chefarzt der Neonatologie auf der Ben lag haben gegen einen Beikoststart nichts einzuwänden wenn er es verträgt. Aber wie erkenne ich das er es verträgt? Wie erkenne ich das er Bauchweh hat? Sein Stuhl ist meiner Meinung nach in Ordnung. Sollte ich vielleicht bei einer Sorte bleiben? Hatte er vielleicht auch einfach noch Hunger? Aber Milch möchte er nicht mehr danach, aber vom Löffel ist er super! Kann ich ihm soviel Brei geben wie er mir abnimmt? Will sein Bäuchlein nicht überfordern.
Ich würde mich freuen wenn ihr einen Rat für mich habt.
Liebe Grüße
Sannimaus1980
das liest sich alles bestens. Ihr Kleiner macht das Löffeln begeistert mit. Toll.
Üblicherweise bekommt das Baby am Anfang, so lange noch kein komplettes Menü aus Gemüse & Fleisch geschafft wird, im Anschluss noch Milch. Denn ein paar Löffelchen Gemüse halten nicht lange vor und können eine Milcheinheit nicht ersetzen. Das merken Sie selbst. Ihr Ben schreit bald wieder. Da er meiner Meinung nach die Beikost sehr gut verträgt, dürfen Sie so viel Brei anbieten wie er mag. Nutzen Sie es, dass er den Löffel so gut annimmt.
Natürlich kann es bei der Einführung der Beikost zu Beginn auch gerne mal zu einer Veränderung der Verdauung mit Grummeln und Blähungen kommen. Der Darm muss sich erst an die neue Kost gewöhnen, bis jetzt war er nur Milch gewöhnt. Und das Gemüse liefert nun beispielsweise auch Ballaststoffe. Erfahrungsgemäß spielt sich die Verdauung meist von alleine nach einigen Tagen ein.
Wir wünschen Ben weiterhin so viel Löffelspaß!
Ihr HiPP Expertenteam
Ist das denn normal das er von dem Möhrchen immer noch so oft aufstößt? Er kommt danach gar nicht so recht in Schlaf weil er immer aufstoßen muss. Sollte ich vielleicht mal eine andere Gemüsesorte wie Kürbis oder Pastinake probieren?
Liebe Grüße Sannimaus1980
aufstoßen ist meist normal. Das Baby befreit sich von der überschüssigen Luft oder Nahrung, die es geschluckt hat.
Aber probieren Sie ruhig auch mal die Pastinaken und den Kürbis aus. So lernt Ihre Kleine auch gleich unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen.
Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
Eine Frage hätte ich noch. Gibt es eigentlich bestimmte Uhrzeiten zu denen man die einzelnen Mahlzeiten geben sollte? Wann ist zum Beispiel die Zeit für den Mittagsbrei und wann sollte man abends spätestens den Brei geben damit dieser nicht so schwer im Magen liegt?
Liebe Grüße Sannimaus1980
es gibt für die Uhrzeiten keine genauen Vorgaben. Die Zeit, wann Sie die Mahlzeiten geben, hängt vom Rhythmus von Ihnen beiden ab, also wann Ihr Kind hungrig ist, wann es schläft etc. Der Milch-Getreide-Brei ist leicht verdaulich und wird in der Regel abends ca. eine halbe bis ganze Stunde vor dem Schlafen gegeben.
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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