Keine Flasche mehr?

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ich überlege ob ich die letzte Milchflasche nun auch durch Brei ersetze. Meine Tochter wird am 19.01 7 Monate alt.
Sie bekommt nur noch morgens 230ml 1er Milch. Mein Problem ist das sie ständig spuckt wenn sie ihre Flasche getrunken hat. Das geht manchmal den ganzen Vormittag. Nach ihren Brei Mahlzeiten passiert das nicht. Jetzt überlege ich ob ich die Flasche morgens durch Brei ersetze.
Wäre das denn Ok oder ist das noch zu früh?
Wieviel Milchprodukte sollte ein Kind in diesem Alter denn so zu sich nehmen?
Kann ich ihr auch einen Naturjoghurt mit Früchtebrei gemischt geben? Gibt es spezielle Frühstücksbreie?
Ich habe auch noch eine andere Frage:
Mir wurde gesagt das Kinder einmal in der Woche Vegetarisch essen sollen,was sind denn Vegetarische Mahlzeiten? Die gemischten Gemüse Gläschen?
Danke für ihre Antwort
Liebe Grüße Sarah und Pia
schön, dass Sie uns um Rat fragen.
Morgens würde ich noch bei der Milch bleiben. Diese ist für Pia ein guter Start in den Tag und liefert nach einer langen Nacht auch Flüssigkeit.
Ihre Kleine sollte noch zwei milchhaltige Mahlzeiten pro Tag erhalten. Üblicherweise sind das morgens ein Schoppen Milch (200-250 ml) und abends eine Portion Milchbrei (200-250 g).
Mein Tipp: Reichen Sie Ihrem Mädchen anstelle der 1er-Milch unser Guten-Morgen-Fläschchen (mit Bananengeschmack) oder unser Gute-Nacht-Fläschchen (neutraler Milchgeschmack). Beide Fläschchen können zu jeder beliebigen Tageszeit gereicht werden. Diese Fläschchen sind schön sämig, wodurch das Zurückfließen der Milch in die Speiseröhre und damit das Spucken erschwert werden.
Möchten Sie was vom Löffel geben, könnten Sie mit unseren Bio-Getreidebreien http://www.hipp.de/beikost/produkte/mil ... anruehren/ und Milch ein Babymüesli zusammenmischen. Und mit Früchtebrei abschmecken.
Herkömmliche Kuhmilch und Milchprodukte sind im Eiweißgehalt sehr hoch und können Babys empfindlichen Organismus belasten. Der Anteil an wichtigen Wachstumsbausteinen wie Eisen, Jod und Zink ist dagegen sehr gering. Kuhmilch und Kuhmilchprodukte wie Joghurt, Quark sollten deshalb nur in geringen Mengen im ersten Lebensjahr gegeben werden und dann die Milch aus dem Milchbrei ersetzen und nicht als pure Mahlzeiten gereicht werden. Mit dem Naturjoghurt würde ich bis nach dem ersten Geburtstag warten. Bis dahin sind spezielle Babyjoghurts (z.B. HiPP Frucht & Joghurt) besser an die Bedürfnisse Ihrer Kleinen angepasst.
Beim Mittagessen lautet die Empfehlung 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Mädchen gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Fleischmenüs können aber ohne weiteres auch täglich gereicht werden.
Möchten Sie bei einer vegetarischen Variante bleiben, habe ich folgende Vorschläge für Sie:
Eine vegetarische Abwechslung können zum Beispiel unsere Rahmspinat mit Kartoffeln oder Gemüserisotto sein.
Oder unsere gemischten Gemüse plus bei Bedarf einer kleinen Portion Muttermilch/Milchnahrung im Anschluss oder ein paar Löffelchen einer milchhaltigen Fruchtzubereitung (Früchteduett, Früchte-Freund im Becher).
Liebe Grüße zurück!
Ihr HiPP Expertenteam
Vor diesem Guten Morgen Fläschen habe ich auch schon gestanden.
Meine Angst ist nur,Pia bekommt schon immer die Fläschen von Aptamil,ich habe bedenken das sie die Umstellung nicht verträgt. Wie ist das wenn ich jetzt eine andere Marke nehme? Könnte es passieren das sie dann Probleme mit ihrer Verdauung bekommt?
Es ist mein erstes Kind und man möchte ja nichts falsch machen.
Eine andere Frage ist mir auch noch eingefallen. Ich mache den Obstbrei immer selber wie ist es da mit Beeren? Also Heidelbeeren zum Beispiel?
jetzt im Beikostalter hat Ihre Tochter schon viele verschiedene Lebensmittel kennengelernt und die Verdauung kommt gut damit zurecht. Da bringt die Umstellung der Mahlzeit am Morgen nach meiner Einschätzung bestimmt keine Probleme bei der Verdauung.
Auch Beeren wie z.B. Heidelbeeren sind von den Inhaltsstoffen her im Beikostalter eine geeignete Obstsorte. Lediglich die Schalen sind meist recht hart und lassen sich nicht gut zerkleinern. Wichtig ist auch, dass Sie diese nicht im Ganzen geben, weil bei kleinen harten Lebensmittel die Gefahr besteht, dass die Kinder sich daran verschlucken.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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