Vorbereitung auf Beikost

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ich wollte die Woche mal anfangen mit Kochen und Einfrieren. Dachte eigentlich an Möhren (die sollen ja stuhlfestigend sein und das passt ganz gut ). ABER: habe gerade auf einer Internetseite gelesen, dass man aber mit Kürbisgemüse anfangen sollte, weil Möhren soviele Faserstoffe enthalten, die den Darm überfordern. Zudem zuviel Nitrat. Hmm... und nun? Will ja alles richtig machen.
2. Frage: Ich möchte gerne das was meiner Meinung nach einfach geht selber kochen (z.B. Möhren), sonst wird Glässchen gekauft. Mache ich an reinen Gemüsebrei eigentlich sofort Öl mit rein, oder kommt das irgenwie später? Dazu finde ich nichts. Kommt das dann vor oder nach dem Einfrieren rein?
3. Frage: In meinem Brei-Kochbuch steht, dass gefrorener Brei erst wieder aufgekocht werden muss bevor er gefüttert werden darf. Ich dachte eigentlich, dass ich den nur auftaue und im Wasserbad warm mache, oder wie macht ihr das?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Jule und Amelie (19 Wochen)
schön, dass Sie sich an uns wenden.
Fangen Sie die Beikost ruhig mit den Möhren an. Es gibt keinen Grund dies nicht zu tun. Die Karotte hat sich seit Jahrzehnten in der Säuglingsnahrung bewährt und wird gerade auch als Anfangsgemüse sehr gut vertragen. Und sie ist im gekochten Zustand gut verdaulich. Außerdem schmeckt die Karotte den Kindern wegen des leicht süßlichen Geschmacks und sie ist obendrein eine einheimische Gemüsesorte.
Beim Selberkochen von Babybrei bin ich nicht die Expertin. Aber wenn, würde ich das Öl nach dem Einfrieren dazu geben. Öl setzt sich bei Kälte oben ab, Sie müssen es sowieso nach dem Auftauen wieder unterrühren.
Auch zum Auftauen und Aufkochen kann ich nicht viel sagen. Aus hygienischer Sicht würde ich die Nahrung nach dem Auftauen aufkochen und auf Esstemperatur abkühlen.
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Bestimmt bekommen Sie hier noch weitere Tipps.
Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
PS: Den Nitratgehalt sieht man den einzelnen Lebensmittel, die im Haushalt Verwendung finden nicht an. Selbst Bio-Ware sagt dazu nichts aus. Fertige Babynahrung ist hier unbedenklich.
Die EU-Verordnung zur Festsetzung von Höchstgehalten für bestimmte Stoffe in Lebensmitteln legt für Babynahrung besonders strenge Höchstwerte bezüglich des Nitratgehaltes fest. Für Beikost sind dies 200 mg/kg. Selbstverständlich wird dieser Wert von HiPP streng eingehalten bzw. sogar deutlich unterschritten und immer überwacht.
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