Ernährungsplan 4,5 Monate

Hallo,
der Essensplan unserer Tochter (4,5 Monate) sieht folgendermaßen aus:

ca. 08:00 Uhr: 80 - 100 ml 1er Nahrung
ca. 12:00 Uhr: 150 - 190 g Gemüse-Fleisch-Brei
ca. 16:00 Uhr: 140 - 160 ml 1er Nahrung
ca. 20:00 Uhr: 160 - 180 ml 1er Nahrung
ca. 02:00 Uhr: 180 - 190 ml 1er Nahrung

Morgens trinkt sie sehr wenig. Nach dem ersten Bäuerchen schreit sie die Flasche an. Kann sie dann nicht mehr zum trinken bewegen. Sollte ich morgens vielleicht Brei füttern und mit dem Abendbrei noch etwas warten?

Ich frage mich, ob sie genug Nährstoffe bekommt und genug zunimmt. Sie wiegt jetzt ca. 6000 g (Geburtsgewicht 2950 g). Ich habe das Gefühl, dass sie zur Zeit nicht wirklich zunimmt.

Danke für Ihre Antwort

Liebe „manuela76“,
ich kann Sie gleich beruhigen. Ihre Tochter liegt mit Ihrem Gewicht mitten in der Norm.
Auch der Speiseplan gefällt mir gut. Das ist alles bestens ausreichend.
Bieten Sie Ihrer Kleinen weiterhin die Milch nach Bedarf an, sie holt sich was sie braucht. Darauf dürfen Sie vertrauen.

Schafft Ihr Mädchen mittags die ganze Portion Menü recht gut, können Sie eine weitere Milch ersetzen. Meist ist die Milch am Abend durch einen Milch-Getreide-Brei. Diesen dürfen Sie aber auch gerne zu einer anderen Tageszeit einführen.

Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Liebes Hipp Team,

vielen Dank für die rasche Antwort. Ihr habt mir sehr weiter geholfen.
Seit ein paar Tagen bekommt Talia gegen 19 Uhr Abendbrei. Davon schafft sie etwa 100 bis 130 g. Sie scheint dann satt zu sein. Sie ist dann auch sehr müde und schläft auch spätestens um 20 Uhr ein. Reicht denn die Menge aus? Gegen 2 Uhr trinkt sie ca. 180 ml 1er Nahrung. Manchmal schläft sie aber auch durch und bekommt dann gegen 7 Uhr die erste Flasche.

Schon mal vielen lieben Dank im Voraus

Liebe „manuela76“,
schön, dass wir weiterhelfen konnten!

Bieten Sie Ihrer Kleinen immer ausreichend an. Sie weiß wie viel sie braucht und holt es sich. Darauf können Sie vertrauen.
Das Löffeln von Brei ist anstrengender als Trinken von Milch. Manche Babys sind nach einem langen Tag einfach zu müde und schaffen deshalb keine größere Portion. Dann hilft es den Brei etwas früher zu reichen.
Aber Ihre Kleine ist noch so jung. Da ist es ohnehin schon toll, was sie schafft. Bestimmt wird die Portion am Abend nach und nach größer werden.

Herzlicher Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Liebes Hipp Team,

schön, immer so schnell Hilfe zu bekommen
Seit Talia mit Begeisterung Beikost löffelt, mag sie nicht mehr so gerne Fläschchen trinken. Heute morgen wollte sie nach 40 ml nichts mehr trinken. Hab ihr die Milch vom Löffel gegeben. Und siehe da, sie nimmt die Milch. Kann ich ihr anstatt einer Flasche morgens auch einen Milchbrei anbieten? Oder ist das zu früh (sie wird am 11.11. fünf Monate alt)? Sie trinkt auch nicht viel. Habe schon alles angeboten. Wasser, Fenchel- und Früchtetee. Das einzige was sie nimmt ist der Biosaft Banane/Apfel von Hipp. Kann ich ihr den täglich anbieten? Vielen Dank schon mal

LG Manuela

Liebe Manuela,
dafür ist es noch ein wenig früh für einen weiteren Milchbrei.

Diese Phasen sind bekannt, sie kommen und gehen. Bieten Sie weiterhin die Milch an. Lassen Sie sich da nicht entmutigen. Das kann schon morgen wieder anders sein.

Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.

Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.

Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Das haben Sie ja schon bei der Milch bemerkt. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Übrigens auch mit der Milch können Sie es mal mit einem Becher versuchen. Macnhe Kinder mögen näümlich einfach das Fläschcchen an sich nicht mehr.

Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.

Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Liebe Manuela,

ich misch mich mal kurz ein

hatten jetzt die phase auch mit nichts mehr trinken wollen, obwohl ich sagen muss, dass unser kleiner mann schon ganz lange kein "Nachtfläschchen" mehr bekommt...

naja auf jeden fall, hat er wirklich wenig getrunken, morgens auch nur so um die 80 ml , mal gar nichts, genauso gings de ganzen tag über...
aber mir war es auch zu früh, so schnell alle mahlzeiten umzustellen.. und siehe da, jetzt (nach ca. 2-3 wochen) trinkt er wieder richtig gut...
Levian ist jetzt 5 monate und ich werde erst nächsten monat die 2. brei mahlzeit umstellen... hatte das schon mal, hatte aber auch das gefühl, dass er zu schnell und zuviel brei ist...
auch meine hebamme meinte, dass die kleinen in dem alter doch noch ein sehr starkes saugbedürfnis haben, daher immernoch mind. 4 fläschchen..

ach ja, bei uns hat es geholfen, den kleinen nicht mehr im arm, sondern auf einem kissen oder in der wippe (wo er auch den brei bekommt) die flasche zu füttern

So =) Hier mal zum Vergleich unser Tagesplan von Gesa (19 Wochen)

10.00: Zwiebackbrei mit Obst , oder Schmelzflocken

12.00: 100 ml HA PRE ( sie will dann nicht mehr)

14.00: Menü (Gläschen oder selbstgekocht)

16-17.00: 100ml HA PRE

18-19.00: Abendbrei (Gläschen oder Zwieback mit Obst, Schmelzflocken etc.)

Danach lege ich sie hin

22.00: HA PRE ca 130-150 ml

wenn sie hier zwischendurch Durst hat bekommt sie Wasser mit etwas Saft

ca 5.00: 130-150 ml HA PRE


bis 10 uhr will sie dann auch ncihts essen und mag nur ihren brei und keine milch morgens...

Das klappt jetzt seit ca 4 Wochen absolut ohne Probleme in dem Ablauf...Wir haben früh angefangen mit Beikost, ab der 13ten Woche und hatten weder Probleme mit Stuhlgang, noch mit irgendwas anderem =)