Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
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13. Aug 2010 09:40
Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe sehr daß ihr mir helfen könnt. Meine Tochter ist jetzt 9 Wochen alt und eigentlich sehr pflegeleicht. Sie ist leicht zu beschäftigen, schläft nachts bereits seit einer Woche durch und hat nur Abends vorm Schlafen ihre "Meckerstunde". Also alles in allem ein ganz tolles Mädchen. Aber:
Sobald der Papa sie auf den Arm nimmt fängt sie an zu schreien und läßt sich dann kaum mehr beruhigen. Teilweise schreit sie sich richtig heiß. Gut, der Papa muß viel arbeiten und ist dadurch selten zu Hause, aber wenn er da ist versucht er halt Kontakt aufzunehmen. Allerdings habe ich mittlerweile das Gefühl, daß er langsam verzweifelt weil seine Tochter halt ständig bei ihm schreit, wogegen sie bei mir und ihrem Bruder völlig ruhig ist, lacht, Grimassen macht usw. Ich finde das total schade daß er keine Beziehung zu ihr bekommt. Abgesehen davon wäre es für mich natürlich auch mal eine Erleichterung wenn ich sie mal ne halbe Stunde beim Papa lassen könnte.Vielleicht habt ihr Tips für mich oder Erfahrung mit ähnlichen Situationen?
Vielen vielen Dank schonmal.
Schneckenpups
ich hoffe sehr daß ihr mir helfen könnt. Meine Tochter ist jetzt 9 Wochen alt und eigentlich sehr pflegeleicht. Sie ist leicht zu beschäftigen, schläft nachts bereits seit einer Woche durch und hat nur Abends vorm Schlafen ihre "Meckerstunde". Also alles in allem ein ganz tolles Mädchen. Aber:
Sobald der Papa sie auf den Arm nimmt fängt sie an zu schreien und läßt sich dann kaum mehr beruhigen. Teilweise schreit sie sich richtig heiß. Gut, der Papa muß viel arbeiten und ist dadurch selten zu Hause, aber wenn er da ist versucht er halt Kontakt aufzunehmen. Allerdings habe ich mittlerweile das Gefühl, daß er langsam verzweifelt weil seine Tochter halt ständig bei ihm schreit, wogegen sie bei mir und ihrem Bruder völlig ruhig ist, lacht, Grimassen macht usw. Ich finde das total schade daß er keine Beziehung zu ihr bekommt. Abgesehen davon wäre es für mich natürlich auch mal eine Erleichterung wenn ich sie mal ne halbe Stunde beim Papa lassen könnte.Vielleicht habt ihr Tips für mich oder Erfahrung mit ähnlichen Situationen?
Vielen vielen Dank schonmal.
Schneckenpups
13. Aug 2010 11:41
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallo Schneckenpups
Das hört sich ganz danach an, als wenn deine kleine Fremdelt! (probiere es doch mal mit anderen Personen aus wie deine kleine auf die reagiert!?) Wenn der Papa oft arbeiten ist, kann dies schon sein, dass sie ihn nicht als "Bezugsperson" akzeptiert und deswegen anfängt zu schreien, sobald er in der Nähe ist und sie auf den Arm nehmen möchte... ich kenne das von meiner Freundin ihrem kleinen, da war es genauso... egal ob Papa oder Oma/Opa, da müsst ihr beide Geduld haben...die Phase geht auch wieder vorbei... dein Schatz soll nicht verzweifeln... immer wieder versuchen und sich langsam annähern... dann klappt das schon wieder!
Viel Glück dabei...
Das hört sich ganz danach an, als wenn deine kleine Fremdelt! (probiere es doch mal mit anderen Personen aus wie deine kleine auf die reagiert!?) Wenn der Papa oft arbeiten ist, kann dies schon sein, dass sie ihn nicht als "Bezugsperson" akzeptiert und deswegen anfängt zu schreien, sobald er in der Nähe ist und sie auf den Arm nehmen möchte... ich kenne das von meiner Freundin ihrem kleinen, da war es genauso... egal ob Papa oder Oma/Opa, da müsst ihr beide Geduld haben...die Phase geht auch wieder vorbei... dein Schatz soll nicht verzweifeln... immer wieder versuchen und sich langsam annähern... dann klappt das schon wieder!
Viel Glück dabei...

13. Aug 2010 13:34
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallo
eigentlich ist es bei uns nicht anders. Der Papa sieht seine kleine auch max. 1 Stunde am Tag und das 6 Tage lang. Wir müssen das auch immer ganz langsam angehen. Ich habe Sie erst immer auf dem Arm, dann kommt der Papa, spielt und küßt Sie und dann gebe ich Sie Ihm, immer mit den Worten, "komm wir gehen mal zum Papa". Anfangs bleibe ich immer noch daneben, so daß Sie mich immer sehen kann. und nach kurzer Zeit ist alles wieder okay. Dann kann ich auch mal etwas anderes machen, oder ggf. Termine wahr nehmen. Trösten läßt sich meine kleine Maus allerdings nur von mir. Wir müssen auch aufpassen, daß wir für Sie keine fremden Geräusche machen, ansonsten ist das Theater auch groß. Ich hoffe das wird sich alles mal geben, aber noch ist Sie ja erst 3 Monate und es ist alles neu für Sie. Ich gebe die Hoffnung nicht auf....
Liebe grüße
eigentlich ist es bei uns nicht anders. Der Papa sieht seine kleine auch max. 1 Stunde am Tag und das 6 Tage lang. Wir müssen das auch immer ganz langsam angehen. Ich habe Sie erst immer auf dem Arm, dann kommt der Papa, spielt und küßt Sie und dann gebe ich Sie Ihm, immer mit den Worten, "komm wir gehen mal zum Papa". Anfangs bleibe ich immer noch daneben, so daß Sie mich immer sehen kann. und nach kurzer Zeit ist alles wieder okay. Dann kann ich auch mal etwas anderes machen, oder ggf. Termine wahr nehmen. Trösten läßt sich meine kleine Maus allerdings nur von mir. Wir müssen auch aufpassen, daß wir für Sie keine fremden Geräusche machen, ansonsten ist das Theater auch groß. Ich hoffe das wird sich alles mal geben, aber noch ist Sie ja erst 3 Monate und es ist alles neu für Sie. Ich gebe die Hoffnung nicht auf....

Liebe grüße
13. Aug 2010 23:45
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallo
Mein kleiner mann mag auch keine ungewohnten geräusche... da fängt er sofort an zu plärren... ohhhh!
Und den kleinen dann wieder ruhig zu bekommen...grins...das ist manchmal gar nicht so einfach...je nachdem wie intensiv das geräusch war!
Mein kleiner mann mag auch keine ungewohnten geräusche... da fängt er sofort an zu plärren... ohhhh!

Und den kleinen dann wieder ruhig zu bekommen...grins...das ist manchmal gar nicht so einfach...je nachdem wie intensiv das geräusch war!

16. Aug 2010 15:11
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallo,
bei uns war das genau wie bei Dir! Der Papa war auch sehr wenig zu hause, so dass unsere Kleine auch immer wieder mit ihm fremdelte. Als er mal auf sie aufpasste, hat sie tatsächlich 3 Stunden durchgeschrien, bis ich wieder da war! Dann war sie fröhlich und hat gelacht. Das hat ihn natürlich sehr verletzt, so dass es in der Folgezeit auch immer schlimmer wurde, einfach weil er auch ärgerlich war. Mir ist dann aber aufgefallen, dass ich es immer nutzte, wenn er da war und habe irgendetwas erledigt, so dass immer klar war, dass ich weg bin, wenn er aufpasst. Das haben wir dann geändert, ich blieb immer noch dabei, wenn er da war, wir spielten zusammen und erst dann hab ich was erledigt. Auch haben wir drauf geachtet, dass wir dann wenigstens am WE ganz in Familie etwas unternehmen. So wurde es dann auch besser. Jetzt ist es kein Problem mehr, wenn er auch allein aufpasst.
Ich hoffe, dass es auch bei Euch klappt!
bei uns war das genau wie bei Dir! Der Papa war auch sehr wenig zu hause, so dass unsere Kleine auch immer wieder mit ihm fremdelte. Als er mal auf sie aufpasste, hat sie tatsächlich 3 Stunden durchgeschrien, bis ich wieder da war! Dann war sie fröhlich und hat gelacht. Das hat ihn natürlich sehr verletzt, so dass es in der Folgezeit auch immer schlimmer wurde, einfach weil er auch ärgerlich war. Mir ist dann aber aufgefallen, dass ich es immer nutzte, wenn er da war und habe irgendetwas erledigt, so dass immer klar war, dass ich weg bin, wenn er aufpasst. Das haben wir dann geändert, ich blieb immer noch dabei, wenn er da war, wir spielten zusammen und erst dann hab ich was erledigt. Auch haben wir drauf geachtet, dass wir dann wenigstens am WE ganz in Familie etwas unternehmen. So wurde es dann auch besser. Jetzt ist es kein Problem mehr, wenn er auch allein aufpasst.
Ich hoffe, dass es auch bei Euch klappt!

17. Aug 2010 09:07
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Danke danke für eure lieben Tips. Es ist beruhigend zu wissen daß es bei anderen ähnlich ist und sich das auch wieder ändert wenn man daran arbeitet. Ich werde jetzt einiges ändern und dann schauen wir mal daß die beiden endlich einen Draht zueinander bekommen.
Vielen Dank Schneckenpups
Vielen Dank Schneckenpups
18. Aug 2010 21:15
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Hallöchen,
ich hätte eine Frage, gibst du ihr die Brust oder das Fläschchen?
Bei uns war das nämlich auch so und ich hab ihr dann das Fläschchen gegeben(hab halt dann immer gepumpt), das der Papa auch mal ran darf
Versuch es doch mal, das er ihr die Windel wechselt und ihr das Fläschchen gibt, bleib einfach kurz daneben und dann wenn du merkst das du im Moment uninteressant für sie bist, nimmst halt einfach bissl Abstand, der Papa macht das schon, wird schon schief gehen =)
Viel Glück
chrissi-maus
ich hätte eine Frage, gibst du ihr die Brust oder das Fläschchen?
Bei uns war das nämlich auch so und ich hab ihr dann das Fläschchen gegeben(hab halt dann immer gepumpt), das der Papa auch mal ran darf

Versuch es doch mal, das er ihr die Windel wechselt und ihr das Fläschchen gibt, bleib einfach kurz daneben und dann wenn du merkst das du im Moment uninteressant für sie bist, nimmst halt einfach bissl Abstand, der Papa macht das schon, wird schon schief gehen =)
Viel Glück
chrissi-maus
25. Aug 2010 17:07
Re: Hilfe, meine Tochter "mag den Papa nicht"
Papas riechen anders,
Papas sind nervös wenn sie die Kinder auf den Arm nehmen müssen weil sie gleich denken das die Kleinen sich eh nicht beruhigen werden,
Papas haben einen anderen Herzschlag wie die Mama
Es ist völlig normal das manche Kinder auf den Papa anders reagieren,darum sollte man so oft es geht die Betreuung sowie das Wickeln oder Füttern an beide Elternteile verteilen.Zu Anfang bleib die Mama daneben,damit das Kind "die Sicherheit" hat das wenn was schief geht Mama gleich zur Stelle ist.Von mal zu Mal kann sich Mama mal entfernen und irgendwann klappt das alles auch bei Papa alleine.Wenn die Kleinen später grösser sind kann es den Mamas genauso ergehen,das nämlich Sie diejenigen sein werden die von den Kindern gemieden werden weil Papa ja so gross und stark ist und viel mehr "Sicherheit" bietet (Alpträume,die ersten Kinderrangeleien und anderes wo man einen starken Papa braucht)
Bei uns war es genauso,sei es beim Stiefsohn oder jetzt beim gemeinsamen Sohn.Mit der Zeit legt sich alles man muss nur Geduld haben und vorallem versuchen ruhig zu bleiben.Kinder haben feine Antenne für Anspannung.
Papas sind nervös wenn sie die Kinder auf den Arm nehmen müssen weil sie gleich denken das die Kleinen sich eh nicht beruhigen werden,
Papas haben einen anderen Herzschlag wie die Mama
Es ist völlig normal das manche Kinder auf den Papa anders reagieren,darum sollte man so oft es geht die Betreuung sowie das Wickeln oder Füttern an beide Elternteile verteilen.Zu Anfang bleib die Mama daneben,damit das Kind "die Sicherheit" hat das wenn was schief geht Mama gleich zur Stelle ist.Von mal zu Mal kann sich Mama mal entfernen und irgendwann klappt das alles auch bei Papa alleine.Wenn die Kleinen später grösser sind kann es den Mamas genauso ergehen,das nämlich Sie diejenigen sein werden die von den Kindern gemieden werden weil Papa ja so gross und stark ist und viel mehr "Sicherheit" bietet (Alpträume,die ersten Kinderrangeleien und anderes wo man einen starken Papa braucht)
Bei uns war es genauso,sei es beim Stiefsohn oder jetzt beim gemeinsamen Sohn.Mit der Zeit legt sich alles man muss nur Geduld haben und vorallem versuchen ruhig zu bleiben.Kinder haben feine Antenne für Anspannung.

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