Bekommt mein Sohn zu viel Milch??

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ich höre immer wieder das mein Sohn (10 Monate )
zu viel Milch bekommt, muss ich den Ernährungsplan umstellen??
Aktuell sieht er wie folgt aus:
ca 8:00 h : 200 ml PRE Combiotik
ca 11.30: Menü ab 4. Monat (diese isst er auch erst seit ca. 2 Monaten, mit Stückchen möchte er noch nichts haben)
nachmittags: Obstglas oder Hirsekringel, 2-3 Mini Stückchen Brot
ca 18:00 h: Gute-Abend-Brei mit Milch
ca 19:30h: 200 ml Pre
ca 23:00: 200 ml Pre
Vielen lieben Dank!
es ist richtig, in diesem Alter reichen 400-500 ml Milch/g Milchprodukt zur Versorgung mit Milch und Kalzium aus.
Die beiden letzten Flaschen sind eigentlich nicht mehr notwendig.
Mir kommt folgende Idee: Wie wäre es wenn Sie vormittags auch noch Frucht & Getreide (Obst, was zum Knabbern wie Brot, Reiswaffel, Keks, Zwieback, Hirsekringel…) anbieten.
Das Mittagessen verschiebt sich dann nach hinten wie auch die anderen Mahlzeiten.
Der Brei um 18:00 Uhr kann anstelle der Milch um 19:30 gelöffelt werden. Gerne kann es im Anschluss oder vor dem Zähne putzen und zu Bett gehen noch Wasser oder Tee gegen den Durst geben, die sehr späte Flasche braucht Ihr Schatz dann nicht mehr. Diese Flasche würde ich ausschleichen (immer weniger Pulver verwenden und die Gesamtmenge nach und nach reduzieren).
Es wird Zeit brauchen und Geduld. Gehen Sie hier ein Schritt nach dem anderen, dann macht Ihr Kleiner das auch gerne mit!
Viele liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
Ich habe gestern einfach die späte Flasche weggelassen und er hat es so akzeptiert und bis heute morgen geschlafen

Ich versuche ihm immer wieder etwas Brot, Hirsekringel, Obst anzubieten aber er will vor dem Mittagessen nichts haben - er verweigert es richtig. Eine Flasche würde er nehmen, die gebe ich ihm aber nicht., Er nagt etwas an einem Hireskringel rum... nun gut, irgendwann wird er auch Brot essen

Frucht + Getreide - ich habe alles versucht, Glas, Brei zum anrühren, selbst gekocht.. mag er alles nicht
Ich versuche das Mittagessen etwas nach hinten zu ziehen und dann auch nachmittags das Obst.
Wieviel Brei kann ich ihm denn geben? Ich habe das Gefühl eine Portion von 190 g reicht nicht aus - auf jeden Fall würde er weiter essen wenn ich ihm noch etwas geben würde - daher ja auch die Flasche um 19.30

Danke schon einmal für Ihre Hilfe
das ist ja prima mit der späten Flasche! Es ist auch viel besser für die ersten Zähnchen Ihres Sohnes.
Die Portionen dürfen Sie generell ruhig dem Appetit Ihres Kleinen anpassen. Mittags darf Ihr Kleiner noch von einem zweiten Gläschen was bekommen. Und wenn er möchte noch etwas Obst als Nachtisch.
Versuchen Sie bei den Stückchen dran zu bleiben. Damit Ihr Sohn sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Erst nur wenig. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihr Kleiner den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen.
Auch abends darf die Breiportion größer ausfallen. Und/oder mischen Sie noch Obst drunter. Ihr Kleiner muss nicht hungrig ins Bett gehen. Denken Sie zudem an die Getränke.
Es grüßt Sie herzlichst
Ihr HiPP Expertenteam
vielen lieben Dank!
Ich habe es heute direkt veruscht und ein Glas ab 6. Monat mit dem ab 4. Monat gemischt und er hat es erst nicht essen wollen und dann doch aufgefuttert

Abends habe ich ihm etwas aus dem 2. Glas gegeben und er ist ganz ohne Flasche eingeschlafen!
Klar, es wird nicht jeden Tag so bleiben, aber so werde ich es weiter handhaben.
Vielen, vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!!!
P.S. Das Trinken klappt super - er bekommt 2 x tgl. ca 200 ml dünnen Apfelschorle und zusätzlich noch ca. 150 ml Wasser und morgens noch die 200 ml Pre-Milch.
Ich werde die Menge steigern, wieviel ist denn der "Richtwert" ?
LG
Sylvia
das ist ja toll, dass die Umsetzung gleich so gut geklappt hat!
Die Trinkmenge ist völlig ausreichend. Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Herzlicher Gruß vom
HiPP Expertenteam
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