Essensplan von Lilly 5 1/2 mon

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bin im Moment ein wenig ratlos da meine Hebamme mich auch nicht gut beraten hat

Also unsere kleine lilly ist eigentlich sehr pflegeleicht aber seit 3 wochen ist alles etwas schwer.
Also eigentlicher Essensplan von lilly :
8 - 9 Uhr 200ml Milchnahrung 1er
zwischendurch verdünnter Apfelsaft oder verdünnter Karottensaft.
12Uhr 200ml Milchnahrung 1er
15-16 Uhr Obst ca 1/2 glas (will sie seit 3wo absolut nicht mehr egal welche sorte

18h Milchbrei (wo sie immer nur von einer Portion 130ml nur die hälfte gegessen hat.)
19 - 19.30 h Abendflasche 200ml Milchnahrung 1er
Unsere Maus schläft leider noch nicht durch meistens wird sie zwischen 2-3 uhr wach und will eine Flasche. Manchmal schafft sie auch bis 5 Uhr.
Ich habe es jetzt abends statt der Abendflasche schon mit Schmelzflocken versucht weil es sättigender sein soll das sie Nachts keine Flasche mehr braucht aber das hat noch nichts gebracht.

Habt ihr einen Tipp für mich?
Und jetzt seit 3 wo ist es ein Kampf mit dem -löffel zu essen sie will am liebsten nur noch die Flasche , allerdings hat die seit 3 -wo ihren 1. Zahn

Ich habe dann gedacht ok vielleicht tut ihr das weh mal abwarten immer wieder versucht und wenn sie nicht wollte sein gelassen. sie hat vorher total gerne Obst gegessen jetzt überhaupt nicht mehr sie presst die Lippen aufeinander oder schreit wie am spieß

Heute mittag habe ich ihr pastinaken gegenben ein halbes kleines Glas ging mit viel geschrei und danach ihre geliebte Flasche aber nur zur hälfte getrunken.
Heute abend gab es dann guten Abend Brei Glässchen das hat sie auch zur hälfte gegessen und dann noch ihre Milchnahrung 200ml.
Ich bin ein wenig unsicher sie ist auch mein erstes Kind.
Wäre schön wenn ihr mir helfen könnt und mir sagen könnt ob ich besser etwas verändern sollte.
vielen Dank ganz liebe grüße steffi

ich kann gut verstehen, dass Sie unsicher sind. Gerade bei den ganz Kleinen weiß man einfach häufig nicht, wo nun „der Schuh drückt“ und warum der Löffel plötzlich verweigert wird.
Sie sind mit der Beikosteinführung Ihrer kleinen Tochter auf jeden Fall auf einem guten Weg! Das ist doch schon super, dass sie gestern Abend ein halbes Gläschen vom Gute-Nacht-Brei gegessen hat. Ich bin überzeugt, dass sie die Menge in der nächsten Zeit noch steigern können. Bis dahin können Sie zum Sattwerden noch die Milch im Anschluss anbieten.
Mittags jetzt mit dem Gemüse zu starten, finde ich eine gute Idee! Lassen Sie das Obst erst einmal weg, wenn Ihre Tochter dies im Moment ablehnt. Mittags würde ich erst einmal eine Woche ganz pausieren. Dann starten Sie wieder mit Pastinaken, Früh-Karotten oder Kürbis. Bieten Sie Ihrer Tochter zur Mittagszeit einige Löffel an, und achten Sie darauf, dass Ihre Kleine sich nicht gezwungen fühlt. Bieten Sie Ihr geduldig jeden Mittag einige Löffel an, ganz ohne Zwang und mit viel Geduld. Wichtig ist, dass Ihre Tochter das Essen vom Löffeln nicht mit Stress verbindet.
Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihre Tochter ausgeschlafen und munter sowie hungrig ist. Wenn ein Baby müde ist, hat es wenig Lust etwas Neues auszuprobieren. Verwenden Sie einen schmalen flachen und nur leicht gewölbten Plastiklöffel. Ändern Sie die Füttersituation etwas ab, indem Sie eine andere Löffelfarbe, einen anderen Breiteller, etc. nehmen. Manchmal verbinden die Kinder eine ihnen unangenehme Situation (z.B. Essen hat nicht geschmeckt) mit der Farbe des Löffels oder des Tellers.
Machen Sie sich keine Sorgen, früher oder später akzeptiert jedes Kind den Löffel!
Lieber Gruß
Ihr HiPP Expertenteam

Habt ihr vielleicht noch einen Tipp wie ich sie ans durchschlafen gewöhnen kann oder was ich machen kann?
liebe Grüße steffi
ich kann gut verstehen, dass Sie sich wünschen, dass Ihre Tochter bald durchschläft. Im Moment ist es noch normal, dass sie sich nachts meldet. Meist stellt sich im zweiten Halbjahr ein angenehmerer Rhythmus ein, wenn die Kinder tagsüber mehr feste Kost vom Löffel essen.
Manchmal hilft es die nächtliche Milch „auszuschleichen“, also immer weniger Pulver anrühren und auch die Trinkmenge an sich zu reduzieren. So wird der Appetit auf den Tag verlegt.
Dass Kinder nachts wach werden, ist nicht ungewöhnlich. Es sind aber nicht immer Hunger oder Durst die Ursache fürs Aufwachen. Es gibt Entwicklungsschübe und Phasen wie z.B. das Zahnen, in denen die Kleinen besonders unausgeglichen sind und schlecht ein- und durchschlafen. Ist diese Zeit überwunden, normalisieren sich das Befinden und der Schlaf wieder.
Durchschlafprobleme haben Kinder auch dann, wenn der Tag sehr aufregend war und viel Neues auf sie eingeströmt ist. Mit zunehmendem Alter werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts immer mehr zu verarbeiten. Deshalb wachen sie in den Leichtschlafphasen auf. Wichtig ist, dass die Kinder lernen, von selber – ohne Flasche - wieder einzuschlafen
Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps sind oft eine gute Hilfe.
Ich empfehle Ihnen auch, Ihre Situation im HiPP Elternforum – von Eltern für Eltern zu schildern. Bestimmt gibt es Eltern mit ähnlicher Erfahrung, die Ihnen Tipps geben können.
Liebe Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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