Immer noch schlechter Brei-Esser

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meine 7.5 Monate alte Tochter isst noch immer sehr wenig Brei (Beikostbeginn mit 5.5 Monaten). Mittlerweile sind es nur noch 40-50g (wir waren schon mal bei 100g), die sie jedoch meist mit Begeisterung futtert. Es ist auch völlig egal welches Hipp-Menü ich (als Mittagessen) wähle oder ob ich selbst koche... Nach dieser Menge wehrt sie sich dagegen. Löse ich ihr dann aber ihre Fluorid-Tablette auf dem gleichen Löffel auf, öffnet sie ihren Mund sofort wieder. Sie kann also unterscheiden, was ihr auf dem Löffel geboten wird


Lange Rede, was kann ich tun, damit sie mehr Brei isst!??
VG R. Martschiske
es gibt einfach Babys, die essen nur kleine Portionen Brei und die Mengen lassen sich nur zögerlich steigern und dennoch gedeihen sie prächtig. Ihre Kleine scheint mir dazu zu gehören.
Da heißt es für Sie als Mama geduldig dran bleiben. Manchmal macht es von einem Tag zum nächsten „Klick“ und die Portionen werden größer. Aber dennoch bleiben der Bedarf und die Breimenge bei jedem Kind verschieden groß. Wichtig ist, Ihre Kleine gedeiht gut und ist satt und zufrieden.
Ruhig weiterhin den Hunger zum Gehilfen machen. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss keine „sichere“ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch größer werden.
Das ist natürlich auch Übungssache und wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen. Aber Ihre Kleine kann und wird das lernen, auch nur mit Brei bei einer Mahlzeit sich satt zu essen.
Ich wünsche Ihren weiterhin viel Durchhaltevermögen!
Viele Sommergrüße
Ihr HiPP Expertenteam
ich habe mit meinen Zwillingen Jonas und Lisa das gleiche Problem. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sie irgendwann von selbst mehr Brei essen und ich ohne sie zu zwingen, also danach noch hungrig zu lassen und mir wieder entsprechendes Gequengel und Geschrei antun zu müssen, irgendwann die Milch weglassen zu können. Auf den Gläschen steht so schön "und wenn dann bei einer Mahlzeit ein ganzes großes Glas gegessen wird, könne man die Milch weglassen". Muss ich sie also letztlich dazu drängen mehr Brei zu essen, weil sie es von alleine nicht tun werden, so lange sie noch die Milch hinterher bekommen?
Ich war eigentlich froh, jetzt halbwegs feste Mahlzeiten mit den Kleinen zu haben und zwischendrin wenigstens 3 Stunden "Ruhe" zu haben.
Mit freundlichen Grüßen die ansonsten recht zufriedene Zwillingsmami
K-chan
es gibt hier keinen einzig richtigen Weg.
Jedes Baby ist anders und Sie als Mama werden immer das passende für Ihr Kind finden. Bleiben Sie ruhig bei der Milch im Anschluss, damit die Kleinen anhaltender satt sind.
Manchmal hilft es halt einfach, wenn nicht sofort die Milch nachgereicht wird, sondern nach eine Pause wieder mit Brei weitergefüttert wird.
So gewöhnen sich die Babys daran, dass es zu einer Mahlzeit nur Brei geben soll.
Aber wie gesagt, das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Hören Sie weiter auf Ihr mütterliches Bauchgefühl, dann machen Sie es richtig.
Bester Gruß vom
HiPP Expertenteam
also meine wird nächste woche ein jahr alt und ich habe das problem das ab dem nachmittag das mit dem essen nicht klappt, morgens milch und müsli mittags gläschen oder selbstgekocht und dann wird es schwierig, also milchbrei hat sie schon seit 2 monaten nicht mehr gegessen. kann es evt daran liegen das wir nachmittags und abends nicht zusammen essen? ich weiß nämlich nicht merh was ich ihr anbieten soll, meinen naturyoghurt den isst sie liebend geren nur wird man davon ja nunmal nicht wirklich satt.
lg
natürlich ist es immer schöner in Gesellschaft zu essen, gerade für die Kleinen.
Nachmittags sind nun weiche, reife Stücke Obst ideal, und mal was zu knabbern (Reiswaffel, Keks, Zwieback…) dazu. Oder mal ein Babyjoghurt, ne Fruchtpause, …
Abends darf es die klassische Brotzeit geben: Brot plus eine Tasse Milch. Ich kann mir gut vorstellen, das mag Ihre Kleine lieber als den Milchbrei.
Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Ihr HiPP Expertenteam

leider klappt das auch nicht immer, und ich weiß da manchmal echt nicht mehr weiter. dann ist sie nur wenig und wird dann nachts wach und bekommt dann eine flasche milch und schläft dann weiter.
mal isst sie brot am abend und mal nicht, und alles durch zu testen geht ja auch nicht oder?
es spricht nichts dagegen, verschiedene Mahlzeiten zu probieren. Wechseln Sie nur nicht zu häufig, denn bei neuen Mahlzeiten brauchen Kinder oft 8-10 Anläufe, bis sie ihnen schmecken.
Bleiben Sie dran und versuchen die Mahlzeiten gemeinsam zu gestalten. Bestimmt klappt es bald immer besser!
Viele Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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