zu viel, oder falsch, oder vielfraß

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gast.1046952
1. Aug 2011 19:26
zu viel, oder falsch, oder vielfraß
Hallo, mein kleiner mann ist grade 1 jahr geworden, er krabbelt sehr fleißig und mag auch schon an den händen laufen. er ist sehr aktiv und schläft mal mehr und mal weniger. also alles soweit in ordnung für mich.
er hat seit beginn der beikost mehr schwierige phasen mit dem essen als gut. mal sinds die zähne oder andere dinge.
momentan frag ich mich aber ob das noch normal ist.

morgens:1 knäckebrot mit frischkäse, magarine oder ähnlichem
dazu fast ein ganzes obstglas ( 250gr Vorratsglas)
1 std später: fast ne ganze milch ( 150ml)

zwischendurch: 1 babykeks

mittagessen: essen von mama und papa (weniger als ein gläschen)
restliche obstglas

1 std später ( ca 1 uhr) noch ne milch

1 stunde hat er geschlafen und dann
HUNGER!!!!!!!!!!

halb drei: obstgetreidebrei ( selbstgemacht)
1 aprikose und ein paar heidelbeeren

17 uhr: ne milch

18 Uhr: eine banane/ brot mit belag

19 uhr große milch ( 250ml)

meine frage ist jetzt ob das arg viel ist, was man verbessern kann?

die 2 portionen milch zwischendurch gab es eine zeit lang nicht, an manchen tagen brauch er sie auch nicht, aber oft bekomm ich auch keine feste nahrung in ihn rein in den zwischenzeiten. und ihn über wahrten lassen bis zur nächsrten regulären mahlzteit hilft mir auch nicht grade, denn dann ist permanent nur geschrei und dann wir die banane einfach verweigert bis die milch drann ist. also im schlimmsten fall von 17- 19 ein schreiendes hungriges kind.
HiPP-Elternservice
2. Aug 2011 14:08
Re: zu viel, oder falsch, oder vielfraß
Liebe „frannyfrosch“,
schön, dass Sie sich an uns wenden.

Ihr Kleiner befindet sich gerade im Übergang vom Baby zum Kleinkind. Das zeigt auch sein Essverhalten. Einerseits isst er schon vieles wie die Großen, andererseits hängt er auch noch an seiner gewohnten Milch.
Milch ist nach wie vor wichtig für die Kalziumversorgung, dennoch sollten Sie hier nun reduzieren, die Ernährung doch recht milchlastig ist. Im zweiten Jahr reichen 300 ml Milch oder g Milchprodukt pro Tag aus. Diese Menge kann gerne über 2-3 Portionen am Tag verteilt werden.

Streichen Sie bei der Milch, auch wenn dies einige Zeit „Geschrei“ bedeutet. Ihr Kleiner wird mit Ihrer Hilfe lernen, andere Speisen mehr zu schätzen. Sie können die Milch verdünnen und ausschleichen lassen.
Sie schreiben nur vom Essen aber nichts von Getränken.
Oft ist es Durst warum Kinder eine Milch verlangen und trinken. Bieten Sie ausreichend Wasser, Tee oder Schorle an, damit der darüber seinen Durst stillen kann.

Das alles wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen, aber gehen Sie konsequent einen Schritt nach dem anderen. Dann schaffen Sie beide das!

Viele sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
2 Beiträge • Seite 1 von 1

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