mächtig stolz auf meine männer
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10. Jul 2011 08:27
mächtig stolz auf meine männer
hallo zusammen,
jetzt muß ich es doch endlich mal los werden. Viele machen sich doch gedanken die kleinen auch mal bei papa zulassen (bin da keine ausnahme). Viele fragen und sorgen sind einem dauerhaft im kopf (klappt das mit essen? Mittagsschlaf? abends ins bett bringen? usw.)
Aber was wenn Mama mal wirklich nicht kann.......
Letzte Woche Freitags hatte ich höllische Unterleibsschmerzen, so dass ich freiwillig zum Arzt bin (dachte gibt mir was und ich geh wieder heim). Damit fing der ganze Spaß an. Meine Ärztin überwieß mich kurzerhand ins Krankenhaus, verdacht auf Blindarm oder Eierstockentzündung.
Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass ich eine eingeblutete Zyste hab und wurde stationär aufgenommen. Mein Mann ging abends mit ihm heim, unser kleiner (fast 2 Jahre) wurde einfach zu quengelig. Im 15 min Rythmus rief ich zu hause an ob alles ok ist....mein mann fand das etwas nervig.
Sonntags wurde ich dann operiert und danach kam mein mann und mein kleiner zu besuch, nur kurz zum hallo sagen. Junior war völlig ausgelichen und hat die zeit mit papa sehr genießen können. (Klar wenn man bei papa im bett schlafen darf und papa so manches auch mal nicht so eng sieht)
Es hat alles super geklappt, klar war der wäscheberg doppelt so groß und der haushalt wurde etwas vernachlässigt und der Tagesablauf etwas daneben aber das fand ich halb so wild. Aber es gab keine großen Zwischenfälle und unser kleiner (etwas sprachfaul) kann auch ein neues wort: Bauch!!!
Ich glaube wir mütter machen uns oft etwas zu viele gedanken und sorgen und sollten doch versuchen unseren männer etwas mehr zuzutrauen.
ich weiß jetzt meine männer kommen auch mal ohne mich zurecht und das auch sehr gut. vielleicht fällt es mir jetzt leichter auch mal abends wegzugehen ohne ständig auf handy zu schaun oder zu hause anzurufen.
die erfahrung war es wert, wenn auch ich auf das krankenhaus verzichten hätte können.
mein tip: traut euren männern mehr zu, man weiß nie wann man wirklich ausergefecht gesetzt ist und wenn sie dann schon etwas übung haben um so besser.
gruß natalie
gruß
jetzt muß ich es doch endlich mal los werden. Viele machen sich doch gedanken die kleinen auch mal bei papa zulassen (bin da keine ausnahme). Viele fragen und sorgen sind einem dauerhaft im kopf (klappt das mit essen? Mittagsschlaf? abends ins bett bringen? usw.)
Aber was wenn Mama mal wirklich nicht kann.......
Letzte Woche Freitags hatte ich höllische Unterleibsschmerzen, so dass ich freiwillig zum Arzt bin (dachte gibt mir was und ich geh wieder heim). Damit fing der ganze Spaß an. Meine Ärztin überwieß mich kurzerhand ins Krankenhaus, verdacht auf Blindarm oder Eierstockentzündung.
Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass ich eine eingeblutete Zyste hab und wurde stationär aufgenommen. Mein Mann ging abends mit ihm heim, unser kleiner (fast 2 Jahre) wurde einfach zu quengelig. Im 15 min Rythmus rief ich zu hause an ob alles ok ist....mein mann fand das etwas nervig.
Sonntags wurde ich dann operiert und danach kam mein mann und mein kleiner zu besuch, nur kurz zum hallo sagen. Junior war völlig ausgelichen und hat die zeit mit papa sehr genießen können. (Klar wenn man bei papa im bett schlafen darf und papa so manches auch mal nicht so eng sieht)
Es hat alles super geklappt, klar war der wäscheberg doppelt so groß und der haushalt wurde etwas vernachlässigt und der Tagesablauf etwas daneben aber das fand ich halb so wild. Aber es gab keine großen Zwischenfälle und unser kleiner (etwas sprachfaul) kann auch ein neues wort: Bauch!!!
Ich glaube wir mütter machen uns oft etwas zu viele gedanken und sorgen und sollten doch versuchen unseren männer etwas mehr zuzutrauen.
ich weiß jetzt meine männer kommen auch mal ohne mich zurecht und das auch sehr gut. vielleicht fällt es mir jetzt leichter auch mal abends wegzugehen ohne ständig auf handy zu schaun oder zu hause anzurufen.
die erfahrung war es wert, wenn auch ich auf das krankenhaus verzichten hätte können.
mein tip: traut euren männern mehr zu, man weiß nie wann man wirklich ausergefecht gesetzt ist und wenn sie dann schon etwas übung haben um so besser.
gruß natalie
gruß
10. Jul 2011 10:15
Re: mächtig stolz auf meine männer
Hallo Natalie,
ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut. Ich bin auch ganz stolz auf meine Männer. Nachdem mein Jahr Elternzeit abgelaufen ist, bleibt mein Mann jetzt ein Jahr zuhause, da wir keinen Kita-Platz bekommen haben und sein Arbeitsvertrag viel flexibler ist als meiner. Anfangs waren wir beide skeptisch, ob das klappen wird, aber nach inzwischen einem Monat Papazeit, sind alle Zweifel verflogen. Klar, der Kleine (13 Monate) weint morgens wenn ich gehe und das bricht mir jedesmal das Herz, aber wenn ich abends nach Hause komme ist er entspannt und gut gelaunt.
Traut es euren Männern also einfach mal zu
LG
ich hoffe es geht dir inzwischen wieder gut. Ich bin auch ganz stolz auf meine Männer. Nachdem mein Jahr Elternzeit abgelaufen ist, bleibt mein Mann jetzt ein Jahr zuhause, da wir keinen Kita-Platz bekommen haben und sein Arbeitsvertrag viel flexibler ist als meiner. Anfangs waren wir beide skeptisch, ob das klappen wird, aber nach inzwischen einem Monat Papazeit, sind alle Zweifel verflogen. Klar, der Kleine (13 Monate) weint morgens wenn ich gehe und das bricht mir jedesmal das Herz, aber wenn ich abends nach Hause komme ist er entspannt und gut gelaunt.
Traut es euren Männern also einfach mal zu

LG
10. Jul 2011 11:45
Re: mächtig stolz auf meine männer
Hallo Natalie,
erstmal gute Besserung von meiner Seite und dann ein herzlichen Glückwunsch daß Dein Mann die ungewohnte Situation spontan gut gemeistert hat.
Ich habe am Anfang auch immer gedacht daß ich meine Maus nicht beim Papa lassen kann. Aber mittlerweile bin ich da viel ruhiger geworden und lasse die beiden ohne Bauchschmerzen allein. Klar läuft vieles anders, aber das ist halt so, beginnt ja schon damit daß Papa das Buch anders vorliest als Mama. Aber so gesehen (auch wenn ich manchmal nur mit dem Kopf schütteln kann) kann ich meinen Mann auch nur loben daß er sich so sehr Mühe gibt und ein toller Papa für unsere gemeinsame Tochter und auch für meinen Sohn aus voriger Ehe ist.
Gruß Sandra
erstmal gute Besserung von meiner Seite und dann ein herzlichen Glückwunsch daß Dein Mann die ungewohnte Situation spontan gut gemeistert hat.
Ich habe am Anfang auch immer gedacht daß ich meine Maus nicht beim Papa lassen kann. Aber mittlerweile bin ich da viel ruhiger geworden und lasse die beiden ohne Bauchschmerzen allein. Klar läuft vieles anders, aber das ist halt so, beginnt ja schon damit daß Papa das Buch anders vorliest als Mama. Aber so gesehen (auch wenn ich manchmal nur mit dem Kopf schütteln kann) kann ich meinen Mann auch nur loben daß er sich so sehr Mühe gibt und ein toller Papa für unsere gemeinsame Tochter und auch für meinen Sohn aus voriger Ehe ist.
Gruß Sandra
10. Jul 2011 20:19
Re: mächtig stolz auf meine männer
ich hab von Anfang an meinen Freund mit unserem Kleinen alleine gelassen. Warum denn auch nicht? Er ist doch schließlich der Papa. Ich weiß gar nicht warum hier manche so ein Problem damit haben ihre Kinder mit dem Papa alleine zu lassen???
10. Jul 2011 21:53
Re: mächtig stolz auf meine männer
Gute Besserung!
Ich bin auch froh, dass ich einen Freund habe, den ich getrost alleine lassen kann. Unser Kleiner ist jetzt 14 monate und auch die 2 Mon. Elternzeit mit Papa liefen wie am Schnürchen...
Ich glaub es gibt wirklich Männer, die dazu nicht geeignet sind, aber generell sollte man seinen Partner und Papa des Kindes unbedingt mit einbeziehen. Denn mein Freund hat mir auch bestätigt, dass gerade in der Anfangszeit er sich etwas vernachlässigt gefühlt hat, weil natürlich die Mutter-Kind-Bindung durch stillen etc. viel größer ist. Daher ist es wichtig, auch den Papa mal alleine machen zu lassen.
Und das bei Papa manches vielleicht ganz anders läuft als mit Mama find ich super. Schließlich ist er ja kein Abklatsch von mir und solange gewisse Grundregeln eingehalten werden kann Papa frei schalten und walten.
Bei uns klappt das super


Ich bin auch froh, dass ich einen Freund habe, den ich getrost alleine lassen kann. Unser Kleiner ist jetzt 14 monate und auch die 2 Mon. Elternzeit mit Papa liefen wie am Schnürchen...
Ich glaub es gibt wirklich Männer, die dazu nicht geeignet sind, aber generell sollte man seinen Partner und Papa des Kindes unbedingt mit einbeziehen. Denn mein Freund hat mir auch bestätigt, dass gerade in der Anfangszeit er sich etwas vernachlässigt gefühlt hat, weil natürlich die Mutter-Kind-Bindung durch stillen etc. viel größer ist. Daher ist es wichtig, auch den Papa mal alleine machen zu lassen.
Und das bei Papa manches vielleicht ganz anders läuft als mit Mama find ich super. Schließlich ist er ja kein Abklatsch von mir und solange gewisse Grundregeln eingehalten werden kann Papa frei schalten und walten.
Bei uns klappt das super



12. Jul 2011 07:58
Re: mächtig stolz auf meine männer
Hallo,
bei uns war das so schon von Anfang an so, dass mein Mann total viel mit eingebunden wurde. Er wurde leider 3 Wochen nach Max seiner Geburt entlassen, so dass ich nach 6 Monaten Elternzeit wieder arbeiten gehen mußte. Er hat dann noch 8 Monate Elternzeit hinterher gemacht und es ist alles super gelaufen!
Dadurch das er vorneweg schon die ganze Zeit zu hause war kannte er den Tagesablauf, konnte wickeln, baden usw.. Da mußte ich mir nie Gedanken machen, wenn ich zur Arbeit bin.
Jetzt im Nachhiniein sagt mein Mann auch, dass die Kündigung das beste war was ihm passieren konnte. Dadurch hat er nämlich so viel vom Kleinen mitgekriegt, was andere Väter leider verpassen.
Ich freu mich für euch, dass das bei euch jetzt auch so klappt. Da kannst du nämlich auch mal ein bißchen abschalten und dich entspannen.
Ich wünsche dir gute Besserung!
LG Franziska
bei uns war das so schon von Anfang an so, dass mein Mann total viel mit eingebunden wurde. Er wurde leider 3 Wochen nach Max seiner Geburt entlassen, so dass ich nach 6 Monaten Elternzeit wieder arbeiten gehen mußte. Er hat dann noch 8 Monate Elternzeit hinterher gemacht und es ist alles super gelaufen!
Dadurch das er vorneweg schon die ganze Zeit zu hause war kannte er den Tagesablauf, konnte wickeln, baden usw.. Da mußte ich mir nie Gedanken machen, wenn ich zur Arbeit bin.
Jetzt im Nachhiniein sagt mein Mann auch, dass die Kündigung das beste war was ihm passieren konnte. Dadurch hat er nämlich so viel vom Kleinen mitgekriegt, was andere Väter leider verpassen.
Ich freu mich für euch, dass das bei euch jetzt auch so klappt. Da kannst du nämlich auch mal ein bißchen abschalten und dich entspannen.
Ich wünsche dir gute Besserung!
LG Franziska
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