Ernährungsplan 8 Monate und Abendbrei

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ich habe mal wieder eine Frage. Meine Tochter Clara wurde am 27.06. 8 Monate alt. Der Ernährungplan ist momentan wie folgt:
zw. 5 und 6 Uhr stillen (danach schläft sie wieder)
zw. 7 und 8 Uhr noch einmal stillen
zw. 12 und 13 Uhr Menü 190 g und Obstglas (schmeckt ihr so gut, da würde sie am Liebsten ein Ganzes essen)
zw. 16 und 17 Uhr GOB
zw. 20 und 20.30 Uhr stillen, dann schläft sie bis ca. 5 Uhr.
Ich möchte nun schön langsam das abendliche Stillen durch Milchbrei ersetzen. Habe das so lange rausgezögert, weil unser abendliches Ritual sehr gut klappt und ich das dann umstellen muss. Fehlt ihr eigentlich etwas, wenn ich stille und sie keinen Brei bekommt? Außerdem bekommt sie ihren GOB relativ spät, da das Mittagessen wohl so lange vorhält. Sie schläft nachmittags auch meist irgendwann zw. 14 und 16 Uhr.
Da ich einiges an Muttermilch eingefroren habe, wollte ich ihr erst z.B. Hirse mit Muttermilch anrühren. Wieviel soll ich da ml Muttermilch nehmen? Auf den Milchbrei-Packungen sind ab 8. Monat 210 ml angegeben. Kann ich mich danach richten und 210 ml Muttermilch nehmen und die Hirse- bzw. Getreidemenge entsprechend erhöhen?
Soll ich, wenn ich dann auf einen fertigen Milchbrei umstelle, erst einen ab 4. Monat nehmen oder bereits 6. oder 8. Monat? Wo ist da der Unterschied?
Ach ja, noch etwas. Neulich habe ich ihr ein 8. Monatsglas Birne gegeben. Da hat sie gewürgt und kaum was gegessen. Demnach warte ich mit den Menüs auch noch. Reichen ihr die 190 g trotzdem?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten!
Viele Grüße aus München
Andrea & Clara
wichtig ist, dass Ihre Kleine noch ausreichend milchhaltige Mahlzeiten bekommt. Mit den drei Stilleinheit ist Clara damit gut versorgt.
Kommt Abend der Löffel ins Spiel ist ein Milchbrei nun ideal. Milch-Getreide-Breie gibt es von HiPP für verschiedene Altersstufen und jeden Geschmack als Pulver (Instantbrei), die nur noch mit Wasser angerührt werden dürfen. Die Unterschiede bei den Altersempfehlungen liegen in den Zutaten. Brei für junge Babys sind sehr einfach zusammengestztm „ältere“ Babys können schon mit mehr Zutaten umgehen.
Am Anfang bieten sich die einfach zusammengesetzten Breie wie Bio-Milchbreie Babygrieß, Gute Nacht Banane-Zwieback mit Vollwertflocken, Gute Nacht Hafer Reis mit Vollwertflocken oder Kindergrieß an. Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten.
Wollen Sie selbst bestimmen wie der Milch-Getreide-Brei zusammengestellt wird? Dann sind unsere reinen Bio-Getreidebreie (grüne Packungseinfärbung) ideal. Die Getreideflocken einfach mit Milch zusammenmischen und nach Belieben mit Früchten oder Gemüsen verfeinern.
Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219
Auf jedem HiPP Bio-Getreidebrei finden Sie die Anzahl an Esslöffel Getreideflocken, mit der mit ca. 200-220 ml Flüssigkeit ein Brei angerührt werden kann.
Mit HiPP Feine Hirse können Sie so aus 3-4 Esslöffeln Getreideflocken und ca. 200-220 ml Muttermilch einen Milch-Getreide-Brei anmischen.
Sie können die Mengen zunächst auch halbieren und jeweils die Hälft anrühren.
Das kann sogar sehr sinnvoll sein., da ein Brei mit Muttermilch häufig schnell flüssig(er) wird. Die Muttermilch enthält Enzyme, die helfen bestimmte Inhaltstoffe der Nahrung zu verdauen. Die Qualität des Breis wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Deshalb ist es besser eine kleinere Menge zuzubereiten und diese sofort zu verfüttern. Und dann eine weitere Portion…
Jedes Essen bzw. neue Beschaffenheit ist für das Baby gewöhnungsbedürftig. Manche Kinder brauchen für die Umstellung auf die stückige Kost einige Zeit. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte.
Ihre Tochter wird bis dahin auch mit den Gläschen nach dem 4. Monat und ab dem 6. Monat mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn die Menge nicht reicht, dürfen Sie ohne Bedenken mehr davon anbieten.
Versuchen Sie aber dennoch ruhig auch mal die Menüs ab dem 8. Monat. Am Anfang können Sie ja die die passierten mit den stückigen Menüs mischen. So kann sich Clara gut an alles gewöhnen.
Viele sonnige Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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