11 Monate

Du hast Fragen rund um das Thema Baby- und Kleinkind? Dann bist du hier bei uns genau richtig!
Wir sind das HiPP Expertenteam - Ernährungswissenschaftler und Mütter und haben jahrelange Erfahrung. Täglich beraten wir seit vielen Jahren im HiPP Elternservice am Telefon, per Mail, über Social Media und via Live-Chat viele Mamas und Papas. Es gibt keine Frage, die wir noch nicht gehört haben. Und wenn doch machen wir uns schlau! Deine Fragen sind also bei uns bestens aufgehoben – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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Deine HiPP Expertinnen
Eva, Sophia, Sigrid, Anke, Luise, Annelie und Evi
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zum Ende des 1. Lebensjahres etwa können Kinder am normalen Familienessen teilnehmen. Die Umstellung von der Babykost zur Familienkost ist ein weiterer großer Schritt. Oder besser ein Prozess, bei dem sich das Kind erst wieder an vieles gewöhnen muss.
Manche Kinder zeigen dabei früh Interesse an der Familienkost, andere akzeptieren nur fertige Babynahrung. Nicht jedes Kind macht hier die gleichen Entwicklungsschritte. So lange ist Ihr Kind mit der fertigen Kost sehr gut versorgt, die Menge passen Sie einfach dem Alter an.
Je nach Reife würde ich die Familienkost zunächst kombiniert mit Babykost anbieten und so behutsam umstellen...
Am besten weiche Häppchen, die Ihre Kleine auch ohne Zähne gut fassen und kauen kann, wie weiche Gemüsehäppchen oder Nudeln, Kartoffelstückchen, Brot, reifes, weiches Obst etc., die Ihr Kind gut fassen kann. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, sodass Ihr Mädchen mit einem Löffel oder mit seinen Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann.
Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden.
Am Nachmittag können Sie Ihrer Kleinen weiches gut bekömmliches, reifes Obst anbieten. Ist Ihre Tochter geübt im Kauen oder wenn Zähnchen da sind, können Sie dieses mit kleinen Knabbereien kombinieren. Reiswaffeln, Zwieback, Dinkelstangen, Kekse, Hirsekringel etc. bieten sich hier an. Auch so kann „Obst & Getreide“ aussehen.
Ein Tagesplan könnte so aussehen: Morgens eine Kindermilch oder je nach Appetit eine Milch-Getreide-Mahlzeit (Milchbrei, Müesli, Brot plus Milch), mittags ein Gemüse-Fleisch-Brei und abends ein Milchbrei oder auch hier ein Brot plus eine Tasse Kindermilch. Zwischendurch gibt es Früchte (Mus oder weiches, reifes Obst), Frucht-Getreidebrei oder mal was zum Knabbern (Zwieback, Reiswaffel, Dinkelstangen, Keks…), Joghurt... Und immer ausreichend zu trinken wie Wasser, Tee oder Schorle.
Auch für das Kleinkindalter (1-3) bietet HiPP ein umfangreiches und abwechslungsreiches Sortiment an. Klicken Sie doch einmal hier: http://www.hipp.de/index.php?id=1125
Solange Ihr Schatz noch keine „Backen“zähne hat, kann sie die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen.
Herzliche Grüße
Ihr HiPP Expertenteam
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