Abendbrei

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mein Sohn Julian (fast 6 Monate) bekommt seit einigen Wochen zu Mittag einen Gemüsebrei. Vor ca. 1 Woche habe ich begonnen ihm statt seinem normalen Abendfläschchen ein Gute-Nacht Fläschchen zu geben. Dies trinkt er total gerne.

Jetzt möchte ich demnächst einen Abendbrei einführen. Ich habe mir gedacht dass er den um ca. 18:30 bekommen wird. Um 20:00 geht er schlafen und bis jetzt hat er auch immer um 18:30 sein normales Fläschchen bekommen u. kurz vorm Schlafengehen sein Gute-Nacht-Fläschchen. Wie soll ich das in Zukunft handhaben wenn ich den Abendbrei einführe? Kann ich ihm obwohl er dann einen Milch-Getreidebrei bekommen wird um ca. 19:45 sein Fläschchen geben? Oder ist das zuviel?
Das Gute-Nacht-Fläschchen ist echt ein Hit - seitdem trinkt er nur noch 1 mal in der Nacht.

Ich befürchte halt wenn der Abendbrei um 18:30 die letzte Mahlzeit ist dass er dann wieder öfter in der Nacht kommen wird, da er noch nicht so lange durchhält ohne Nahrung.
Vielen Dank.
das sehen Sie sehr richtig. Eines Tages sollte der Abendbrei die letzte Mahlzeit des Tages darstellen. Sie können Ihren Kleinen ja Schritt für Schritt dahin begleiten. Schafft er einmal eine ganze Portion Abendbrei, können Sie die Milch danach immer mehr reduzieren und bestimmt gelingt es Ihnen den Abendbrei immer mehr nach hinten zu verlagern, wenn mehr Beikost auf dem Plan steht. Mag Ihr Sohn noch was trinken kann er Wasser oder Tee gegen Durst bekommen.
Ab dem zweiten Halbjahr kann ein Kind lernen nachts ohne Nahrung auszukommen. Für die nächtliche Sättigung und Ruhe ist dabei – wie fälschlicherweise immer wieder angenommen wird - nicht allein eine nahrhafte Abendmahlzeit wichtig, sondern dass Ihr Sohn insgesamt am Tage ausreichend gesättigt wird. Wenn er am Tag ausreichend isst und trinkt, braucht er in der Nacht keine Milch mehr. Und Sie wissen genau, dass es kein Hunger sein kann.
Bieten Sie mittags ein Menü aus Gemüse und Fleisch an. Gemüse allein hält nicht lange vor und kann eine Milcheinheit nicht ersetzen. Sie werden sehen, je mehr Sie tagsüber einen regelmäßigen Rhythmus mit festen Löffelmahlzeiten erreichen und Julian sättigen, desto länger wird das nächtliche Durchhalten.
Alles Gute für Sie und Julian!
Ihr HiPP Expertenteam
bezüglich des Abendbreies habe ich auch mal eine Frage. Meine Tochter Linda wird nächste Woche 6 Monate alt. Sie bekommt seit 2 1/2 halb Wochen Mittags bereits Gemüsegläschen und werde auch heute schon mal Menü´s kaufen um ihr diese zu geben, da sie alles recht gut annimmt. Ansonsten wird sie gestillt. Da ich gelesen habe, das man nach vier Wochen eine weitere Kost einführen kann (da ich langsam abstillen möchte), wäre als nächstes die Abendmahlzeit dran neu einzuführen. Welcher Brei am Abend wäre denn da zu empfehlen, da es so viele gibt. Manche werden mit Milch zubereitet, andere wiederum mit Wasser. Sie akzeptiert ausserdem nicht, Tee oder Wasser aus dem Fläschchen zu trinken, somit lasse ich sie aus einem kleinen "Schnapsgläschen" ihr Wasser trinken, bekommt sie dann genügend, da man ja schlecht Kontrolle hat, weil auch so manches auf dem Lätzchen landet?
Viele Fragen auf einmal, aber dennoch hoffe ich auf eine schnelle Antwort.
Liebe Grüße aus Regensburg
Libella80
wollen Sie selbst bestimmen wie der Milch-Getreide-Brei zusammengestellt wird? Dann sind unsere reinen Bio-Getreidebreie (grüne Packungseinfärbung) ideal. Die Getreideflocken einfach mit Milch zusammenmischen und nach Belieben mit Früchten oder Gemüsen verfeinern.
Sie können aber auch fertige Milchbrei verwenden. Am Anfang bieten sich die einfach zusammengesetzten Breie wie Bio-Milchbreie Babygrieß, Gute Nacht Banane-Zwieback mit Vollwertflocken, Gute Nacht Hafer Reis mit Vollwertflocken oder Kindergrieß an.
Neben den Milchbreien, die mit Wasser angerührt werden, gibt es auch Breie fertig zubereitet im Gläschen. Ein purer Genuss im Glas sind die HiPP „Gute-Nacht-Breie ohne Zuckerzusatz“, selbstverständlich in bewährter HiPP Bio-Qualität. Zum Beispiel „Haferbrei pur“ oder „Grießbrei“ pur sind gute Einstiegsmöglichkeiten.
Unser komplettes Breisortiment finden Sie hier: http://www.hipp.de/index.php?id=219
Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) können Sie ganz gelassen sehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädchen noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei.
Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Das Trinken muss Ihre Kleine wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten.
Ruhig weiter mit einem „normalen Becher“ versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird.
Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein.
Bester Gruß
Ihr HiPP Expertenteam
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