Zwischenmahlzeit auch wenn er nicht danach verlangt??
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gast.1198814
ich habe ein kleines Problem mit meiner Schwiegermutter.
Mein Sohn ist jetzt fast 7 Monate alt und unser Essensplan schaut seit ca. 3 Wochen wie folgt aus:
ca. 8 Uhr Flasche
ca. 12 Uhr Menübrei
ca. 16 Uhr Getreide-Obst-Brei
ca. 20 Uhr Flasche
Wir kommen soweit super klar, und unser kleiner hat sich an diesen Ablauf super gewöhnt. Über den Tag verteilt trinkt er so zw. 150 und 200ml Wasser. ( "nur" Wasser).
Meine Schwiegermutter will ihm immer egal wann und wo noch was geben. Erdbeeren, Banane, Stückchen Brot... (letztens hat sie ihm sogar nen TL Schlagsahne probieren lassen).
Er verlangt aber keineswegs danach und schleckt es meiner Meinung nach nur aus Neugierde. Ich bin da strikt dagegen.
Wenn ich dabei bin erlaube ich es nicht, aber sobald ich ihn ne Stunde dort lasse gibt sie ihm doch was.
Wenn er wirklich zwischen den oben genannten Mahlzeiten quängeln würde, würde ich ihm das Essen nicht verweigern, aber er macht es ja nicht!!!
Was denken sie dazu? Übertreib ich und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht oder hab ich Recht? Was würden sie mir raten?
Ich weiß dass von einer kleinen Erdbeere sich nicht viel verändert, aber es geht schnell und aus einer Erdbeere wird ein ganzes Glas, obwohl er keinen Hunger hat...
Um einen Rat bin ich sehr dankbar.
Ich hoffe ich konnte mein Problem verständlich schildern.
Mfg Simone
HiPP-Elternservice
so lange Ihr Kleiner mit den vier Mahlzeiten zufrieden und satt ist und gut gedeiht, braucht es meiner Meinung nach kein weiteres Essen und im ersten Jahr auch keine „Schmankerl“ zwischendurch..
Wenn Sie es nicht möchten, dass Ihr Kleiner zwischendurch bei der Oma was zu „Naschen“ bekommt, müssen Sie dies auch konkret ansprechen. Versuchen Sie zu erklären, dass es ein großer Vertrauensbeweis ist, Kinder in die Obhut anderer Personen, auch von Großeltern, zu geben. Für ein vertrauensvolles Miteinander ist es wichtig, dass Eltern das Gefühl haben, dass Ihre Ernährungs- und Erziehungsmaßnahen respektiert und berücksichtigt werden. Sie finden sicherlich eine gemeinsame Lösung, die alle zufrieden stellt. In ein paar Monaten, wenn auf Familienkost umgestellt werden kann, ist dieses Thema sowieso nicht mehr relevant.
Viele gute Wünsche!
Ihr HiPP Expertenteam
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